Fotograf, Journalist und „Weltenwechsler“ Mario Gerth zeigt seine Ausstellung bis 15. November im Museum der Völker in Schwaz.
SCHWAZ Monatelange Reisen durch Afrikas entlegenste Gebiete führten den Fotografen Mario Gerth aus dem dritten Jahrtausend hinaus in eine andere Welt – eine anmutige Welt. Aus den Reisen ist eine Sammlung intimer Portraits und lebendiger Fotografien der letzten Nomaden und Halbnomaden Afrikas entsstanden. Unzählige Generationen haben hier eine befremdende Schönheit entstehen lassen, in einer Vielfalt und Natürlichkeit, die unsere Gesellschaft vermisst.
Mario Gerths Reisen als Radnomade, Journalist oder Fotograf haben ihn in mehr als 77 Länder auf fünf Kontinenten getragen.
Er war Zeuge von Bürgerkrieg, Armut, Diktatur und Gewalt – aber viel öfter war er zu Gast in einer Welt, die sich durch anmutige Schönheit charakterisiert. Gerths Fotografien wurden in internationalen Ausstellungen gezeigt und in unzähligen Magazinen veröffentlicht. Heute arbeitet er als Banker - in Teilzeit - in Deutschland und als Fotograf/ Journalist in Afrika. Um die Natürlichkeit der Nomadenvölker und ihr Leben zu portraitieren, ist der „Weltenwechsler“ jahrelang durch Afrika gereist. Gerth hat sein Afrika gefunden. Hunderte von Kilometern zu Fuß, per Boot oder Jeep, in alle vier Himmelsrichtungen, allein oder in Begleitung seines Freundes und Partners John auf der Suche nach dem Afrika seiner jungen Imagination – wild, aber wunderschön.
Momentan zeigt er seine Ausstellung „Söhne und Töchter des Windes - Die letzten Nomaden Afrikas“ in der Studiogalerie des Museums der Völker in Schwaz.
Öffnungszeiten: Täglich von 10:00 - 18:00 Uhr.
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