Henrik Fisker designte den BMW Z8 , Aston Martin DB und Vantage V8 und geht jetzt mit einem eigenen Unternehmen neue Wege. Der Fisker E-Motion soll alles besser als der Tesla machen.
Orange County/Kramsach - Der aus Dänemark stammende Automobildesigner Henrik Fisker hatte in seiner bisherigen Karriere schon viele Jobs für namhafte Autobauer wie BMW, Aston Martin und Ford. Auch bei Tesla durfte Fisker aushelfen. Im Jahr 2012 stellte Henrik Fisker den "Fisker Karma" vor ein Hybridsportwagen, der primär durch Elektromotoren bewegt wird. Falls die Batterie am Ende ist, sollte den Karma ein Benzingenerator wieder mit dem notwendigen Strom versorgen. Ein vielversprechendes Konzept, ähnlich dem BMW i3, jedoch floppte der Fisker Karma. Anstelle der angepeilten 15.000 Stück pro Jahr wurden nur 2.000 verkauft. Die Insolvenz wurde im Jahr 2013 angemeldet.
Besseres "Karma": Der E-Motion
Nun soll alles anders und besser werden. Der "E-Motion" soll noch sportlicher, noch kompromissloser und vor allem rein elektrisch fahren. Henrik Fisker verspricht eine Reichweite von 700 km und eine Maximalgeschwindigkeit von 260 km/h. Der E-Motion verfügt über Allradantrieb und bietet für vier Passagiere Platz, dank einer Schnellladefunktion soll das Fahrzeug in nur 9 Minuten genug Strom für 200 km Fahrstrecke tanken können. Der Elektro-Bolide ist ab sofort für 129.000 US DOLLAR vorbestellbar (ca. 110.700,– EURO). Ob der Fisker E-Motion als Erfolg in die Geschichtsbücher eingehen wird und den Tesla von seinem Thron als Elektro-König stoßen kann wird wohl die Zukunft zeigen. Zu hoffen ist, dass es noch weiter spannende Elektromodelle mit sportlichem Ansatz geben wird. Man darf gespannt in die automobile Zukunft blicken. (stp)
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