Nach der Berichterstattung im ROFAN-KURIER haben die Innsbrucker Kommunal-Betriebe (IKB) die Ergebnisse der Recherche geprüft und das Angebot für Elektro-Autos entscheidend verbessert!
Innsbruck - Nach dem Umbau des Elektroauto-Parkplatzes der IKB in der Salurner-Straße 11 (Nähe Casino Innsbruck) darf der Platz von E-Autos nur noch genutzt werden, wenn diese dort auch Strom konsumieren. Die entsprechenden Hinweise vor Ort fehlten anfangs noch. Nunmehr präsentiert die IKB gleich an der Einfahrt eine entsprechende Info-Tafel. Mittlerweile gibt es darüber hinaus auch entsprechende Informationen zu den verschiedenen Lade-Stationen und Lade-Tarifen.
Zwei Tarife, klar definiert
Die IKB bietet vor Ort einen Schuko-Tarif mit 3,7 kW-Ladestrom und einen Tarif für die 22 kW-Starkstrom-Ladung an. Aus technischen Überlegungen hat man sich dazu entschieden, keine Schuko-Dosen mehr zur Verfügung zu stellen. Wohl aber Typ2-Ladesäulen, die zum Schuko-Tarif Strom abgeben. Vor Ort sind die Ladesäulen nunmehr deutlich markiert: Der Kunde erkennt sofort, welche Lade-Säule 3,7 kW und welche Ladesäule (bis zu) 22 kW Strom abgibt. Danach richtet sich auch der Tarif: Am 3,7 kW-Platz bezahlt man pro Stunde für Laden und Parken 1,- EURO, am Starkstrom-Lader sind es 4,- EURO pro Stunde.
25% Rabatt - auch für Unterländer
Bei beiden Tarifen gibt es einen Mindest-Rechnungsbetrag: Bei Schuko ist dieser 4,- EURO, bei Starkstrom beträgt er 3,- EURO. Für IKB-Strom-Kunden gibt es auf die Rechnung 25% Rabatt. Kunden aus dem Unterland sollten sich eine Ladekarte bei der TIWAG besorgen: TIWAG-Kunden erhalten nämlich ebenfalls 25% Rabatt. Allerdings nur, wenn sie mit der TIWAG-Karte tanken... Die Verflechtung ergibt sich aus der Eigentümer-Struktur: Die IKB gehört der Stadt Innsbruck und der TIWAG. Auch ohne Karte kann getankt werden: Mittels eingescantem QR-Code und Handy-App… (cm)
Letzte Änderung am Montag, 30 Januar 2017 14:34
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