BREITENBACH (klausm) In langjähriger Tradition lud die Bundesmusikkapelle Breitenbach am 26. Dezember zu ihrem Cäcilienkonzert in den Turnsaal der neuen Mittelschule (NMS). Inklusive der Marketenderinnen zählt die Musikkapelle mit Obfrau Anita Schneider heute rund 60 Mitglieder. Dass die Musikkapelle eine ziemlich ehrgeizige ist, zeigt unter anderem, dass sie bei der Konzertwertung in Kundl Silber in der Stufe B holte und beim Marschier-Wettbewerb in Rattenberg den ersten Rang in der Stufe D erreichte. So bekamen rund 300 Konzertbesucher erwartungsgemäß unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Oswald Ingruber ein hörenswertes, ein abwechslungsreiches Konzert geliefert. Durch’s Programm führte Ilona Knoll und für die Sicherheit der Besucher sorgte die FF-Breitenbach.
Wie bei Jahreshauptkonzerten üblich, war die Gästeliste in Breitenbach eine dementsprechende: Neben verdienten Ehrenmitgliedern der Musikkapelle selbst kamen Ortspfarrer Dr. Piotr Stachiewicz, für die Gemeinde LAbg Bgm Ing. Alois Margreiter, Vize-Bgm Martina Lichtmannegger, die Gemeinderäte Franz Moser und Peter Hohlrieder, Dr. Georg Bramböck und Dr. Manfred Moser, Dir Günther Schroll, für den Musikbund Rattenberg/Umgebung Obmann Otto Hauser. Ferner begrüßte Obfrau Anita Schneider Abordnungen befreundeter Musikkapelle wie etwa aus Angath, Bad Häring, Brandenberg, Brixlegg, Kramsach, Kundl, Münster, aus Geisenhausen in Bayern und aus Gargazon in Südtirol, wobei die Musikkapellen Gargazon und Breitenbach mittlerweile bereits auf eine jahrzehntelange Freundschaft zurückblicken können.
Das Jahreshauptkonzert der BMK Breitenbach wurde praktisch ohne Pause durchgespielt und lediglich durch die Ehrungen drei verdienter Musikantinnen kurz angehalten. Das Leistungsabzeichen in BRONZE bekamen Johanna Huber für Horn und Nina Widauer für Klarinette. Obfrau Anita Schneider wurde eine Ehrenurkunde für eine „Diplomierte Vereinsführungskraft“ überreicht.
Den musikalischen Auftakt machte die BMK Breitenbach mit dem „Abschied der Gladiatoren“, einer Komposition von Hermann Ludwig Blankenburg, weiter ging’s mit Werken von Carl Michael Ziehrer, Alfred Bösendorfer, Alfred Reed, John Powell, Andrew Lloyd Webber, James Swearingen und endete mit den „Golden Hits“ von James Last.
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Letzte Änderung am Mittwoch, 28 Dezember 2016 08:15
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