Die Schlossbergspiele wollen mit Peter Pan die Sehgewohnheiten der Zuschauer auf die Probe stellen. Der Junge, der nie erwachsen werden will, wird neu in Szene gesetzt.
Rattenberg Im kommenden Sommer setzt Obfrau Claudia Lugger auf einen bekannten Stoff. Mit „p.pan – und die verlorene Zeit“ von Helmuth Häusler nach dem Roman von James M. Barrie, will das Ensemble neue Wege beschreiten. Weg von der realen, historischen Darstellung, hin zur surrealen und modernen Inszenierung lautet die Devise.
Warum man sich gerade für dieses Stück am Schlossberg entschieden hat, bringt Helmut Häusler auf den Punk. „Der Wunsch nach ewiger Jugend war noch nie so stark wie heute“, erzählt der Regisseur. Die größte Herausforderung sei dabei die Erwartungshaltung der Zuseher. Denn Häusler hat sich nicht an Hollywood, sondern am Urroman aus dem Jahre 1911 gehalten. Und der ist alles andere als ein verklärtes Kinderstück. Die Geschichte ist bekannt. Die verlorenen Jungs wehren sich mit aller Kraft gegen das Erwachsenwerden. Gemeinsam mit einer Handvoll alternder Männer erschufen sie die virtuelle Parallelwelt „Nimmernimmerland“. Doch als die junge Frau Wendi mit ihren Brüdern auftaucht gerät Nimmernimmerland gehörig ins Wanken.
Die Premiere von "p.pan - und die verlorene Zeit" findet am Freitag, 1. Juli statt. Die weiteren Vorstellungen: 4 - 5, 8-12, 19-22, 26-28. Juli und 1-5 August. Beginn der Vorstellungen ist immer um 21:00 Uhr.
Letzte Änderung am Montag, 30 Mai 2016 13:50
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