Zu seinem 40. Jubiläum gewährt das Museum Tiroler Bauernhöfe neue Einblicke in das alte Tirol.
KRAMSACH Zum Geburtstag hat sich das Kramsacher Freilichtmuseum mit neuen Erlebniswelten beschenkt. Dies ist die größte Investition, die es seit der Gründung dort gegeben hat. Künftig erhalten Besucher völlig neue Einblicke in das bäuerliche Leben des alten Tirols. Rund um die 37 historischen Gebäude sind Themenstationen entstanden, die interaktiv und spielerisch die vergangene Zeit veranschaulichen. „Unser Museum ist zu einem Ort geworden, wo man Wissen mit allen Sinnen begreifen kann“, freut sich der Museumsobmann Hans Knoll. Federführend in der Aufarbeitung und Konzeption war Dr. Thomas Bertagnolli, der Kustos des Museums. Gemeinsam mit der renommierten Stuttgarter Ausstellungsgestalter Atelier Brückner hat er den stummen architektonischen Zeitzeugen die Sprache der Information mit auf den Weg gegeben. Die unterschiedlichen Stationen verwandeln den Gang durchs Museum zu einer aktiven Entdeckungsreise in die Vergangenheit. Entwickelt wurden vier Themenstationen, die das Leben am Hof greifbarer und lebendiger machen. „Die Themenkomplexe gewähren tiefe Einblicke in die vergangene Zeit“, so der Kustos. Anhand von Hör- und Videostationen sowie Tast-, Mitmach- und Fühlstationen taucht man mit allen Sinnen in die Vergangenheit ein. Auch die Kinder entdecken das Museum neu. Auf Tafeln fordert die neu etablierte „Museumsmaus“ zu verschiedenen Tätigkeiten auf. Viele Mitmachstationen erklären spielerisch, wie das damalige Leben im Einklang mit der Natur und der Tierwelt verlief.
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