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Nervengift in Kaugummi und Light-Getränken

Montag, 29 Oktober 2012
Freigegeben in International
In den 70er-Jahren offenbar als „Mittel zur biochemischen Kriegsführung“ eingestuft, findet man den künstlichn Süßstoff Aspartam heute in manchen Kaugummis und Light-Getränken. Kritiker warnen: Aspartam soll krebserregend sein!

„Ohne Zucker“ – diesen Slogan liest man oft auf Nahrungsmittel-Verpackungen. Anstatt Zucker kommen hier Ersatz-Stoffe zum Einsatz. Das ist vermeintlich „gesund“. Wer hat nicht schon einmal ein „Light-Getränk“ gekauft? Wer kaut nicht dann und wann zuckerfreien Kaugummi – vielleicht sogar vom Zahnarzt empfohlen.

Potenziell krebserregend

Wer Produkte mit Zucker-Austauschstoffen wie Aspartam regelmäßig und übermäßig konsumiert, könnte gravierendere Probleme bekommen, als Karies oder ein paar Pfunde zu viel auf den Rippen.
Aspartam. E 951. Ein Nervengift. Aspartam ist ein künstlich hergestellter Süßstoff, der oft als Lebensmittelzusatzstoff (E 951) gekennzeichnet wird.
Besonders häufig findet man Aspartam in zuckerfreien Kaugummis, Light-Getränken, Hustenbonbons, Kinder-Frucht-Getränken oder diversen Radler-Sorten.
Aspartam soll sich dabei wesentlich gefährlicher auswirken, als man vermuten könnte.
Im Körper angekommen, wird es in die Säuren Phenylalanin, Asparagin und Methanol zerlegt. Letzteres ist auch häufig in Vodka oder Würz-Mischungen enthalten.
Methanol wird zwar vom Körper abgebaut, aber in Formaldehyd umgewandelt. Dieses Formaldehyd ist ein tödliches Nervengift und steht stark unter dem Verdacht krebserregend zu sein.
Eine von Dr. Morando Soffritti (vom italienischen Cesare-Maltoni-Krebsforschungsinstitut) durchgeführte Studie unterstrich kürzlich das erhöhte Krebsrisiko – besonders bei Leber und Lunge und besonders bei regelmäßigem Aspartam-Konsum.
Untersuchungen der Universität in Ohio (USA) zeigen auch, dass Aspartam zu Kopfschmerzen führen soll oder das Gedächtnis schwächen kann. Ein Fakt aus den 70er-Jahren spricht in Bezug auf Aspartam für sich... denn Aspartam stand bis Mitte der 70er auf einer CIA-Liste als potentielles Mittel zur Biochemischen Kriegführung!

Neue Untersuchung 2012

Seitens der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) wird Aspartam seit 2002 als „unbedenklich“ eingestuft. Es gäbe bisher keine wissenschaftliche Grundlage frühere Sicherheitsbewertungen für Aspartam neu zu überdenken.
Die Europäische Gesundheitsbehörde beschloss jedoch, dass die EFSA das synthetische Süßungsmittel 2012 überprüfen muss. Grund dafür waren zwei Studien, die der EFSA widersprachen. Eine davon brachte E 951 in Verbindung mit einer Frühgeburt, die andere mit einer Krebserkrankung.

Eine große Verschwörung?

Während Studien-Ergebnisse in Bezug auf Aspartam von „ungefährlich“ bis „lebensgefährlich“ die ganze Bandbreite abdecken, sehen Verschwörungstheoretiker einen anderen Hintergrund im Aspartam-Vorkommen in Lebensmitteln. Einige vermuten nämlich, dass u.a. Aspartam, aber auch Jod und Flour Menschen bewusst verabreicht wird, um sie gefügig, dumm und schwach zu machen. Steuerbar...

Asbest, Arsen, Senfgas: Drei Gift-Stoffe, die als extrem gefährlich und krebserregend eingestuft sind. Dass die Welt-Gesundheits-Organisation WHO nun die Abgase von Diesel-Fahrzeugen in die selbe Kategorie einstuft, ist starker Tobak und lässt aufhorchen.

INTERNATIONAL (rr) Asbest, Arsen und Senfgas gelten als tödliche Stoffe – alle drei zählen zur Kategorie „krebserregend". Jetzt hat die WHO Diesel-Abgase mit diesen drei Stoffen auf eine Augenhöhe gestellt!Gerade Österreich ist ein Land, in dem wegen der früher doch gravierenden Preis-Unterschiede zwischen Diesel und Benzin extrem viele Diesel-KFZ gekauft wurden und werden.
Vor allem die lungengängigen Kleinst-Partikel in den Diesel-Abgasen sind eine Bedrohung für die menschliche Gesundheit: Sie sind so klein, dass der menschliche Reinigungs-Prozess in der Lunge sie nicht mehr entfernen kann! Die Partikel wandern durch die Lungenwand in den Blutkreislauf und sogar bis ins Gehirn.
Eine Expertengruppe der WHO hat Beweise dafür gefunden, dass diese Partikel Lungenkrebs verursachen können. Auch eine Verbindung zu Blasenkrebs existiert! Univ.-Prof. Dr. Manfred Neuberger vom Institut für Umwelthygiene an der MedUni Wien sagt dazu in der Zeitung Standard:  „Dieselruß ist langfristig krebserregend, wenn ich ihn jeden Tag einatme".

Zwei Mio. Transit-LKW

Was bedeutet das für ein Land wie Tirol, in dem Jahr für Jahr etwa zwei Millionen Transit-LKW durchfahren? Wohl gemerkt: Mit Ziel- und Quellverkehr sind im Bezirk Kufstein etwa 2,5 bis 3 Millionen LKW pro Jahr auf der A12 unterwegs.

In Zahlen ausgedrückt: Die Strecke von Kufstein bis zum Brenner beträgt 140 km, mit Umweg-Verkehr für Tank-Tourismus verlängert sie sich um 10 bis 20 km.
Ein LKW verbraucht auf 100 km etwa 40 Liter Diesel. Zwei Millionen Transit-LKW mal 1,5 mal 40 Liter ergibt 120 Millionen Liter Diesel, der pro Jahr nur auf der Strecke zwischen Kufstein und Brenner verbrannt wird! Dazu Dr. Neuberger: „Je mehr Feinstaub in der Luft liegt, desto höher ist das Lungenkrebsrisiko. Der ultrafeine Staub dringt tief in den Körper ein und bewirkt eine chronische Entzündung. Diese kann über die Jahre zu Krebs führen."

Feinstaub erhöht Herzinfarkt-Risiko!

Ein viel akuteres Risiko sieht Neuberger für Herzinfarktpatienten. US-Studien hätten gezeigt, dass Diesel-Abgase bei dieser Patientengruppe bereits innerhalb einer halben Stunde negative Auswirkungen zeigen.Die Studien, auf die sich die WHO stützt, betreffen gefährdete Berufsgruppen wie Minenarbeiter, Eisenbahner und LKW-Fahrer. Demnach haben diese ein um 40 Prozent erhöhtes Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken. „Das wissen wir schon sehr lange – die Gefahr wurde nur leider immer wieder heruntergespielt", sagt der Umweltmediziner Dr. Hans-Peter Hutter dazu. „Stattdessen wurde Diesel sogar steuerlich bevorteilt."

Partikelfilter nutzlos oder noch schädlicher!

Beim Thema Partikelfilter scheiden sich die Geister: Einige österreichische Wissenschafter warnen seit Jahren davor, dass der Diesel-Partikelfilter lediglich größere, ohnehin nicht lungengängige Partikel aus dem Abgasstrom entfernt. Diese würden dann mit der Zeit die Poren des Filters verstopfen. Passiert dies, erhitzt sich der Filter auf über 700 Grad Celsius!
Dabei (siehe selbstreinigendes Backrohr!) zerfallen alle Dreck-Partikel zu Mikro-Staub und werden wieder ausgestoßen. Nebeneffekt: Bei diesem Prozess entstehen auch noch die Ultragifte DIOXIN und FURAN, beide hoch krebserregend. Zudem werden große Partikel offenbar ebenfalls zu Kleinst- und damit lungen-gängigen Partikeln abgebrannt. Eine These, der jedoch nicht alle Wissenschafter zustimmen. Höchstes Risiko gehe weiterhin von Zigaretten und Holzheizungen ohne Filter aus.

© Rofankurier