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BRANDENBERG (klausm) Im September 2017 beschlossen der Brandenberger Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchenrat das Kirchendach auf Grund ständiger Wassereintritte und herunterfallenden Schindeln sanieren zu lassen. Mit der Sanierung wurden zwei heimische Profis beauftragt, nämlich die Firma Raimund Moser & Hansjörg Konvicka, Schindeldeckerei aus Reith im Alpbachtal. Am Freitag den 03. August wurden nun nach rund ½ Jahr intensiver Reparaturarbeiten mit dem Aufsetzen der goldenen Kirchturmkugel, dem Kreuz und dem Wetterhahn die Sanierungsarbeiten endgültig abgeschlossen. Als Beigaben kamen diverse Schriftstücke in die Kugel. Als Beobachter waren an diesem denkwürdigen Vormittag neben anderen Pater Josef Angerer, Pfarrgemeinderatsobmann Othmar Klingler, Pfarrkirchenratsobmann Karl Kofler, Pfarrgemeinderats- und Pfarrkirchenratsmitglieder sowie Bürgermeister Hannes Neuhauser anwesend.

Kosten

Kostenvoranschlag für die Sanierung 135.000,- EURO: Mitfinanzierung durch die Erzdiözese Salzburg in Höhe von 35.000,- EURO / von der Gemeinde Brandenberg ebenfalls 35.000,- EURO / von der Landesgedächtnisstiftung 20.000,- EURO / vom Bundesdenkmalamt 6.000,- EURO / Der Anteil der Pfarre Brandenberg beträgt 39.000,- EURO. Dieser Betrag ist gedeckt durch das 10.000,- EURO-Erbe von Pfarrer Franz Hirn sowie den Erlösen aus diversen Veranstaltungen wie beispielsweise Erntedankfeste, Christbaumversteigerungen und Weihnachtsbasare. (Auszugsweise aus dem Bericht von Rosi Burgstaller zitiert)

Sanierung

Die beiden Spezialisten Raimund Moser und Hansjörg Konvicka begannen im März 2018 mit den Sanierungsarbeiten. Kirchturmkugel samt Kreuz, durch mehrere Hagelunwetter stark deformiert, mussten abgenommen und abgeseilt werden und von der Kramsacher Sagzahn-Kunstschmiede Hans Guggenberger repariert und wieder vergoldet werden. (Auszugsweise aus dem Bericht von Rosi Burgstaller zitiert)

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RATTENBERG (klausm) „Auf die Spuren Gottes“ machte sich das Vokalensemble MOSAIK am Freitag den 04. Mai in der Stadtpfarrkirche Rattenberg und am Samstag den 05. Mai in der Pfarrkirche Pertisau am Achensee, wobei das Konzert in Rattenberg eine Benefizveranstaltung des Lions-Club’s Kramsach- Tiroler Seenland war.

Die Begrüßung der Konzertbesucher übernahm in der ausverkauften Pfarrkirche Michael Lebesmühlbacher, Präsident vom Lions Club Kramsach-Tiroler Seenland. Unter den vielen ehrenwerten Gästen Bgm Mag. Josef Auer (Radfeld), Alt-Bgm Egon Ausserhofer (Kramsach), Alt-Bgm DI Martin Götz (Rattenberg), Dir. Renate Reisigl (Volksschule-Brixlegg), Kpm Christian Kogler (BMK Münster), Obmann Norbert Ascher (BMK Kramsach).

Michael Lebesmühlbacher unter anderem: „Mit der Veranstaltungsreihe „Konzert in der Kirche“ wird das kulturelle Angebot von ausgewählter Kirchenmusik in unserer Region fortgesetzt. Geistliche Musik ist in besonderer Weise dazu geeignet, Ruhe und Freude zu generieren und zu verbreiten“ … und weiter: „Das Vokalensemble MOSAIK unter der Leitung von Gabriele Nindl, wird uns in seiner ausdrucksvollen Interpretation in eine musikalische Zeitreise entführen.“

Das Konzert

MOSAIK bewies in Rattenberg erwartungsgemäß eine hohe Qualität für geistliche Musik und begeisterte - choreographisch beraten von Helmut Nindl - szenisch ansprechend und abwechslungsreich sein Publikum. Auf einem Konzertabend voller Spiritualität und Emotionen begleiteten das Vokalensemble die Solisten Margarete Kantuscher (Harfe), Helmut Sprenger (Klarinette) und Tobias Steinberg (Percussion).

Das Programm

Unter dem Motto „Auf den Spuren Gottes“ spannte das Vokalensemble bei diesem Konzert in Rattenberg den Bogen vom Mittelalter bis hin zur Musik des 20. Jahrhunderts. Gottverbundenheit und Spiritualität wurden in den verschiedenen Epochen mit eigenen Stilmitteln ausgedrückt. Nicht nur den christlich europäischen Traditionen wurde an diesem Abend Raum gegeben, vielmehr ging der musikalische Blick darüber hinaus zu religiösen Hymnen mit Texten aus dem Hinduismus bis hin zu einer Messe mit klassisch lateinischem Text aus dem Kongo. Absolut erlebens- und hörenswert.

MOSAIK

MOSAIK, das sind Adi Schinnerl (Bass), Alfred Novosel (Bass), Brigitte Zeisl (Alt), Christine Ascher (Alt), Christine Mariotti (Sopran), Evi Ascher (Sopran), Gabriele Nindl (Chorleiterin), Hannelore Radinger (Alt), Karin Pfurtscheller (Sopran), Maleen Hofstadler (Tenor), Monika Loinger (Alt), Toni Dollinger (Tenor) und Traudi Reicht (Sopran). Das Repertoire des Vokalensembles umfasst geistliche und weltliche Werke. MOSAIK singt anspruchsvolle Projekte aus den unterschiedlichsten Musikepochen und beschreitet ständig neue Wege in der Interpretation und Dynamik.

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Besinnlicher Advent in der Pfarrkirche Brixlegg

Dienstag, 12 Dezember 2017
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BRIXLEGG (klausm) Zu einem „Besinnlichen Advent“ lud am 2. Adventsonntag der Kulturausschuss Brixlegg mit Obfrau, Gemeinderätin Karin Rupprechter in die Pfarrkirche. Es war dies bereits das 6. Adventkonzert des Kulturausschusses und wie nicht anders zu erwarten, war die Kirche bis auf den letzten Sitzplatz quasi ausverkauft. Begrüßt wurden die Konzertbesucher von GR Karin Rupprechter und Pfarrprovisor Mag. Roland Frühauf.

Mit der Verpflichtung der Waldhorn Buam, Lisa Oberladstätter (Gitarre), Elena Kosta (Harfe), einem Bläsertrio der Landesmusikschule Kramsach, Mathias Haberl (Steirische Harmonika) und Stefan Schmiedhofer (Akkordeon), der Anklöpflergruppe Schneider/Larch, der Familie Brandacher, dem Kirchenchor Brixlegg, Elisabeth Kirchmair (Zither) und nicht zuletzt mit der Moderatorin Gabi Rendl, sie lieferte Texte zum Nachdenken, bewies der Kulturausschuss ein gutes G’spür für die Zusammenstellung eines passenden Bühnenprogrammes und dass es ein stimmungsvoller Abend wurde, dafür sorgten die hervorragenden Künstler von Beginn an.

Alle Mitwirkenden bekamen viel Applaus für ihren Vortrag. Veranstalter war der Kulturausschuss der Marktgemeinde Brixlegg und weil alle Künstler auf jegliche Gage verzichteten (sämtliche Freiwillige Spenden der Konzertbesucher kommen einem sozialen Zweck innerhalb der Marktgemeinde zugute), lud die Marktgemeinde nach dem Konzert zumindest zu einem gemeinsamen Abendessen in’s Herrenhaus.

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Stans gestaltet Dorf-Zentrum neu!

Dienstag, 02 April 2013
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Die Gestaltung des Stanser Dorfzentrums geht in die Zielgerade. Das Projekt wurde dieser Tage vergeben. Entstehen soll ein Platz für Veranstaltungen mit behindertengerechten Anlagen und einem zentralen Nahversorger.

STANS (aw) Silvester 2010 brannte das Wohngebäude vor der Stanser Pfarrkirche ab. Da das fast 100 Jahre alte Gebäude danach unbewohnbar war, wurde es abgerissen. Der Blick auf die imposante Kirche wurde frei und es ergab sich neuer Platz. Platz, den die Gemeinde Stans nutzen möchte! Man kaufte das Grundstück an und begann mit den Planungen für einen neun Dorfplatz.

Gemeinde erteilt Auftrag

Nachdem fünf Architekten ihre Ideen vorgestellt hatten, entschied sich die Gemeinde dieser Tage für das Projekt der Architekturwerkstatt Gsottbauer. „Wir wollten Helligkeit, Freiraum und den Blick zur Kirche erhalten. Das ausgewählte Projekt erfüllte diese Voraussetzungen am besten“, erklärt Bgm. Michael Huber.
Ein großes Ziel ist es, dass der Zugang zum Gemeindeamt behindertengercht wird. Eine weitere Grundbedingung ist die Errichtung einer öffentlichen Toilette.
Ist das Dorfzentrum fertiggestellt, soll es Bürgern und Traditionsvereinen viel Platz für Feierlichkeiten bieten.
Eine Hürde muss die Gemeinde noch in Sachen „Denkmalschutz“ nehmen. Denn zur seitlichen Friedhofsmauer muss ein Abstand von einem Meter gewahrt werden. In Sachen Nahversorger ist in Stans hingegen alles auf Schiene. Bgm. Huber ist überzeugt: „Wir werden schon heuer beim Stanser Nahversorger einkaufen gehen!“ 
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