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Modellhubschrauber-Kunstflug begeisterte

Freitag, 03 Juli 2015
Freigegeben in Sport
Viele Flugmanöver, die mit einem Original-Hubschrauber nicht geflogen werden, gehörten zum Repertoire der Wettbewerbspiloten. 

RADFELD (klausm) Anfang Juni fand in Radfeld die Österreichische Meisterschaft im Modellhubschrauber-Kunstflug statt. Veranstalter war der AERO-Club Österreich und der austragende Verein der MBG-Radfeld mit Obmann Franz Oberhuber. Wettbewerbsleiter war Walter Sieber, den Ehrenschutz dieser Österr. Meisterschaft übernahmen Bgm. Mag. Josef Auer sowie TVB-Obmann Johannes Duftner, vertreten durch Sonja Altenburger.
Gestartet wurde in drei Klassen, in denen es darum ging, bestimmte Kunstflugfiguren möglichst exakt in der richtigen Reihenfolge zu fliegen. Je nach Klasse gab es ein Fixprogramm oder eine Kür, wobei sämtliche Darbietungen am Ende von Punkterichtern gewertet wurden. Die spannendsten Flüge sah man zweifelsohne in der Klasse F3C, immerhin gingen hier die besten Modellhubschrauberpiloten des Landes an den Start. Sie werden heuer Österreichs Fahnen bei der Weltmeisterschaft in Kärnten vertreten. Für diese Art des Modellfluges ist intensives Training nötig. Reaktionsfähigkeit, ein gutes Auge und Genauigkeit bei Einstellung und Kontrolle des Fluggerätes sind unbedingte Voraussetzung. Die Modelle werden sehr stark beansprucht. Es treten G-Kräfte auf, die ein Originalhubschrauber nicht verkraften würde. Die Staatsmeisterschaft im Modell-Hubschrauber-Kunstflug in der Klasse F3C gewann schließlich der Salzburger Thomas Rettenbacher vor Andreas Kals und Kevin Eggerstorfer.
RADFELD (klausm) Vom 05. bis 07. Juni fand in Radfeld die Österr. Meisterschaft im Modellhubschrauber-Kunstflug statt. Veranstalter war der AERO-Club Österreich und der austragende Verein der MBG-Radfeld mit Obmann Franz Oberhuber, Stellvertreter Walter Entleitner, Kassier Thomas Huber und Schriftführer Adolf Lottersberger. Die eigentlichen Bewerbe zur Meisterschaft fanden Samstag und Sonntag statt, der Freitag war für Trainingsflüge reserviert. Wettbewerbsleiter war Walter Sieber, den Ehrenschutz dieser Österr. Meisterschaft übernahmen Bgm Mag. Josef Auer sowie TVB-Obmann Johannes Duftner, vertreten durch Sonja Altenburger.

Gestartet wurde in den drei Klassen F3C, F3C-S und F3N, in denen es darum ging, bestimmte Kunstflugfiguren möglichst exakt in der richtigen Reihenfolge zu fliegen und je nach Klasse gab es ein Fixprogramm, ein Programm nach freier Figurwahl oder eine Kür, wobei sämtliche Darbietungen am Ende von Punkterichtern gewertet wurden. Die spannendsten Flüge sah man zweifelsohne in der Klasse F3C, immerhin gingen hier die besten Modellhubschrauberpiloten des Landes an den Start, sie werden heuer Österreichs Fahnen bei der kommenden Weltmeisterschaft in Kärnten vertreten. Große Chancen hatte sich mit Recht der Zillertaler Bernhard Egger ausgerechnet, er wird aber derzeit, was die Hubschraubertechnik betrifft, vom Pech verfolgt und konnte daher bedauerlicherweise in Radfeld nicht an den Start gehen, somit viel den Tirolern lediglich die ehrenvolle Aufgabe der Wettbewerbsausrichtung zu, welche sie in professioneller Qualität erfüllten. Die Staatsmeisterschaft im Modell-Hubschrauber-Kunstflug in der Klasse F3C gewann schließlich der Salzburger Thomas Rettenbacher (2000,00 Punkte) vor den beiden Oberösterreichern Andreas Kals (1957,43 Punkte) und Kevin Eggerstorfer (186847 Punkte).

Loopings, Rollen, Autorotation und viele andere Flugmanöver, die mit einem Original-Hubschrauber nicht durchgeführt werden können, gehören zum Repertoire der Wettbewerbspiloten. Für diese Art des Modellfluges ist intensives und regelmäßiges Training nötig. Reaktionsfähigkeit, ein gutes Auge und Genauigkeit bei Einstellung und Kontrolle des Flug-gerätes sind unbedingte Voraussetzung. Die Modelle werden sehr stark beansprucht. Es treten vielfache G-Kräfte auf, die ein Originalhubschrauber nicht verkraften würde. Der Großteil der Modelle wird von einem Elektroantrieb und Akkus mit der nötigen Kraft versorgt. Diese Antriebsart hat sich bewährt, da Leistung und Zuverlässigkeit gegenüber Treibstoffmotoren optimaler sind.

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