A+ A A-

Volles Breitband für Brandenberg

Mittwoch, 03 Juli 2013
Freigegeben in Lokales
Das Pilotprojekt „Breitband Brandenberg“ ist fertig ausgearbeitet. Nun muss Bgm. Neuhauser nur noch die Frage der Fördermitteln klären. Bei Finalisierung bekommen selbst entlegenste Stellen in Brandenberg eine stabile Internetverbindung.

BRANDENBERG (aw) In der Gemeinde Brandenberg steht ein richtungsweisendes Projekt kurz vor der Realisierung: Unter dem Namen „Breitband Brandenberg“ soll selbst der entlegenste Platz im Ort einen Breitband-Internet-Anschluss erhalten.

„Zu wenig Fördermittel“

Nach der Beschlussfassung im Gemeinderat wurde das Pilotprojekt der Landesregierung vom Breitband-Ausschuss fertig ausgearbeitet. Nun sind die Rahmenbedingungen zu klären. „Wir stehen mit dem Land in Verhandlungen bezüglich Förderung“, schildert Bgm. Hannes Neuhauser. Die Förderrichtlinien besagen, dass die Grabungsarbeiten mit 40% gefördert sind. Neuhauser ist dies zu wenig. Ihm schwebt eine 70%ige Förderung wie bei Güterweg-Projekten vor.
Auch wenn das Thema „Breitband Brandenberg“ innerhalb der Bevölkerung polarisiert, bekräftigt Neuhauser nochmal die Wichtigkeit einer Glasfaser-Leitung. „Das ist eine zwingende Infrastruktur-Maßnahme für die Zukunft von Brandenberg“. Auch oder gerade GR Ing. Hermann Spiegl macht Druck. Mit 40 Mitarbeitern ist der Geschäftsführer von SPIEGLtec und gleichzeitige Obmann des Breitband-Ausschusses einer der wichtigsten Arbeitgeber im Ort. Er kann und möchte auf einen Breitband-Anschluss nicht mehr verzichten...

Leistungsgrenze ist erreicht

Dass die Brandenberger Internetanbindung derzeit suboptimal ist, beweist auch die Tatsache, dass es ab 17:00 Uhr zu einem deutlichen Leistungsabfall kommt. Denn wenn die Brandenberger Feirabend haben und sich vor den PC setzen, schauts mit dem Durchfluss schlecht aus. Laut Neuhauser ist dann schlichtweg die Leistungsgrenze erreicht. Das würde sich mit einer vollen Breitband-Unterstützung ändern.

„Mehrere Fliegen mit einer Klappe“

Bis dahin muss die Gemeinde noch klären, ob man die bestehenden Leerverrohrungen der TIWAG benützen darf.  
„Im Zuge der Grabungsarbeiten sollen auch gleich Gehsteig-Projekte miteinbezogen werden“, verrät Bgm. Neuhauser.
Laufen die Verhandlungen nach Wunsch der Brandenberger, könnte das Projekt noch heuer gestartet werden.

Pfarr- und Gemeindesaal feierlich eingeweiht

Montag, 25 Februar 2013
Freigegeben in Lokales
Vor kurzem wurde in Brandenberg der neue Pfarr- und Gemeindesaal feierlich eingeweiht. Dabei kam es zu Ehrungen verdienter Brandenberger Bürger.

BRANDENBERG (klausm) Mitte Februar lud Bgm. Hannes Neuhauser im Namen der Gemeinde Brandenberg zur feierlichen Einweihung ihres neuen Pfarr- und Gemeindesaales. Geladen waren neben hochkarätigen Ehrengästen wie etwa LH Günther Platter, Generalvikar Dr. Hansjörg Hofer, Finanzkammerdirektor KR Josef Lidicky auch die Bürgermeister der Nachbargemeinden.

Zahlreiche Auszeichnungen

Nach Begrüßung der Ehrengäste folgte der Kirchgang zur Sonntagsmesse, im Anschluss daran eine Defilierung vor dem Kriegerdenkmal und schließlich wechselten alle Festgäste in den neu errichteten Pfarr- und Gemeindesaal. Für einen perfekten Programmablauf sorgte Pfarrkirchenrat-Obmann Alois Auer. Musikalisch umrahmt wurde dieser Vormittag von einer Bläsergruppe der Musikkapelle Brandenberg sowie dem Männerchor.
Für verdiente Brandenberger Bürger gab es „Dank und Anerkennung“, u.a. für Franziska Klingler, Otto Neuhauser, Hilda Bellinger, Hubert Haaser, Anna Auer, das „Ehrenzeichen in Silber“ für Karl Kofler, PKR-Obmann Alois Auer, Pater Josef Angerer, das „Ehrenzeichen“ für Roswitha Arzberger und Georg Neuhauser, den „Ehrenring“ für Ludwig Neuhauser und Alois Ascher und die „Ehrenbürgerschaft“ für Alt-Bgm. Albert Ender.

Brandenberg heuer mit 3,1 Mio. EURO Budget

Dienstag, 22 Januar 2013
Freigegeben in Lokales
Die 3,1 Mio. EURO im Brandenberger Budget stehen zur Gänze im Ordentlichen Haushalt (OH). Außerordentlichen Haushalt (AOH) gibt es für 2013 keinen.

BRANDENBERG (aw) Brandenberg kann 2013 auf ein Budget in der Höhe von 3,1 Mio. EURO zurückgreifen. Dieser Betrag steht auch im Ordentlichen Haushalt (OH), da es für heuer keinen Außerordentlichen Haushalt (AOH) gibt. Ebenso wenig hat die Gemeinde frei verfügbare Mittel. Die Schulden sollen aber im Vergleich zum Vorjahr gesenkt werden.

Die Ausgaben im OH

In Sachen Bildung zahlt Brandenberg insgesamt 412.000,– EURO, für Gesundheit und Krankenhäuser werden 256.000,– EURO budgetiert. Im Sozial-Bereich zahlt die Gemeinde insgesamt 624.000,– EURO, während Müll, Kanal und Wasser mit 508.000,– EURO belasten. 197.000,– EURO betragen die Ausgaben bei der Straßen-Erhaltung (inkl. Bauhof-Personal). 100.000,– davon werden für Projekte verwendet. Die Landesumlage liegt heuer bei 42.000,– EURO. Ganze 235.000,– EURO budgetiert Brandenberg für Kultur und Vereine, allerdings stecken in diesem Betrag auch Kosten für den neuen Pfarr- und Gemeindesaal (170.000,– EURO). Die allgemeine Verwaltung (Gemeindeamt, Gemeinderat, inkl. Personal) schlägt mit gesamt 325.000,– EURO  zu Buche, im Bereich Feuerwehr zahlt Brandenberg 39.000,– EURO.

Die Einnahmen im OH

Bei Müll, Kanal und Wasser nimmt Brandenberg 194.000,– EURO ein, aus dem Seniorenheim kommen 390.000,– EURO hinzu. An Bedarfszuweisungen erhält die Gemeinde heuer 300.000,– EURO.
In Sachen Gebühren gibt es beim Wasser eine Erhöhung von 0,36 auf 0,45 EURO/kg. Beim Müll folgt eine Erhöhung von 90,– auf 100,– EURO pro Jahr, während die Kanalgebühren laut Landesvorgabe angepasst wird.

Rekordsumme bei Christbaumversteigerung!

Dienstag, 22 Januar 2013
Freigegeben in Lokales
Mit über 20.000,– EURO wurde bei der Brandenberger Christbaumversteigerung ein neuer Rekord-Betrag aufgestellt.

BRANDENBERG (aw) Kurz vor dem Jahreswechsel stand in Brandenberg wieder die traditionelle Christbaumversteigerung auf dem Programm. Im neuen Pfarr- und Gemeindesaal kam wieder allerhand Nützliches und Seltenes unter den Hammer!

Spendables Publikum

Das Highlight war die Losaktion, bei der ein glücklicher Gewinner das Bild „Morgen am Zireinersee“ vom Kramsacher Maler Prof. Ludwig Neuhauser gewinnen konnte. Diesmal zog Peter Gschwentner das gewinnbringende Los!
Der Losabsatz alleine brachte schon 5.700,– EURO ein. Noch erfreulicher: Mit einer Gesamtsumme von über 20.000,– EURO wurde bei der Brandenberger Christbaumversteigerung ein neuer Höchstwert aufgestellt.
Zahlreiche umliegende Firmen spendeten Preise, die dann großzügig ersteigert wurden. „Die Besucher waren überaus spendabel. Ein Kuchen ging um 100,– EURO unter den Hammer, ein Speck für 120,– EURO“, freut sich Bgm. Hannes Neuhauser.
Der gesammelte Geldbetrag wird nun für die Tilgung des Baukostenanteils von der Pfarre Brandenberg für den Pfarr- und Gemeindesaal verwendet.
© Rofankurier