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ALPBACH (klausm) Georg Margreiter, Lehrer und Bildhauer, lud am Montag den 24. August zu seiner Vernissage „Equilibrio“ in den Alpbacher Gasthof Berghof und zeigte Skulpturen aus Bronze und Beton. Georg Margreiter, Jahrgang 1973, verheiratet, 3-facher Familienvater, Fachlehrer für Werken und Mathematik in der Neuen Mittelschule Alpbach, hat neben seiner Berufung zum Lehrer schon frühzeitig die Lust am Gestalten und Schaffen entdeckt. Talent allein war ihm allerdings nicht genug, so besuchte er zum Einstieg die Schnitzschule Elbigenalp und festigte anschließend sein handwerkliches Geschick auf der HTL. Arbeitete Margreiter anfangs vorwiegend mit Holz, entdeckte der Künstler im Laufe seiner Ausbildung die Vorliebe zu den Materialien Bronze und Schwarzbeton, auf die er sich mittlerweile voll konzentriert. Zur Motivwahl meinte er: „Ich entwickle fast ausschließlich Projekte nach eigenen Ideen, unbeeinflusst von Trends und Vorgaben“.

Mit seiner Bronzearbeit „Das blaue Wunder“, dürfte Georg Margreiter nun ein besonderer Glücksgriff gelungen sein, denkt doch das Land Tirol an den Ankauf dieser handwerklich wunderbaren Arbeit für das Congress Centrum Alpbach, ja und weil die Ausstellung in die Zeit des Europäischen Forums Alpbach fiel, konnte der Alpbacher Künstler die Programmchefin Dr. Monika Sommer-Sieghart (Head of Arts Programme) auf seiner Vernissage begrüßen.

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Breitenbachs „Lebensversicherung“

Mittwoch, 03 Juli 2013
Freigegeben in Lokales
Während des Juni-Hochwassers kam es in Breitenbach zu einigen kritischen Situationen. FF-Kdt. Peter Huber erlebte seine Feuertaufe. Ein wichtiges Element für den Hochwasser-Schutz ist dort das große Pumpwerk.

BREITENBACH (cm) Von den Medien weitgehend unbemerkt kam es im Zuge des Hochwassers 2013 auch in etlichen Tiroler Gemeinden zu einigen heiklen Situationen. In Breitenbach wurde der Schoana-Bach verklaust, es gab mehrere Hangabbrüche (ein Haus musste sogar evakuiert werden), die Hochwasser-Situation im Außerdorf war kritisch (einige Keller standen unter Wasser). Einzig und allein der relativ niedrige Stand des Inns war ein Segen für viele Gemeinden in dessen unmittelbarer Nähe. „Unser neuer Feuerwehr-Kommandant Peter Huber hat sich hervorragend bewährt und seine Feuertaufe gut überstanden! Aber auch die Bauhofmannschaft um Walter Gschwentner hat geschuftet und die Sandfänge frei gehalten, damit nicht noch mehr passiert. Und auch unser Waldaufseher Georg Margreiter hat ganze Arbeit geleistet“, lobt Neo-Landtagsabgeordneter Bgm. Ing. Alois Margreiter. Und noch ein Element verhindert in Breitenbach bei Stark-regen größeres Unheil: Die große Pumpanlage am Innspitz! Zwei au-tarke Diesel-Generatoren versorgen dort vier Mega-Pumpen mit Strom. Eine dieser Pumpen kann im Notfall 5.000 Liter pro Sekunde in den Inn stemmen. Eine Klappe verhindert, dass aus dem Inn Wasser zurück Richtung Breitenbach fließt.
© Rofankurier