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jen.buch baut Angebot weiter aus

Samstag, 06 Dezember 2014
Freigegeben in Lokales
JENBACH (sat): Doris Keiler, seit 2012 ehrenamtliche Mitarbeiterin der Markt- und Schulbücherei jen.buch, setzte sich im Zuge ihrer Ausbildung zur Bibliothekarin das Ziel den Bestand an Sachmedien in der Bücherei zu erneuern und damit attraktiver zu machen.

Der Bestand der Bücherei wurde unteranderem durch Neuanschaffungen und den Ausbau des Zeitschriftenangebots aufgewertet. Seit Ende November stehen nun rund 30 neue Zeitschriftenabos den LeserInnen zur Verfügung.

Diese Investition wurde neben der Initiative von Doris Keiler und ihres Teams durch die finanzielle Unterstützung von den Jenbacher Wirtschaftstreibenden und Privatpersonen möglich. Im Zuge dessen durften Bürgermeister Dietmar Wallner und Büchereileiterin Mirjam Dauber gemeinsam mit dem jen.buch-Team die zahlreichen SponsorInnen in der Bücherei zur Eröffnung der neuen Abteilung an Sachbüchern und Zeitschriften begrüßen.

„Ohne die Unterstützung von vielen Seiten wäre diese Erneuerung nicht möglich gewesen und so gilt es zahlreichen Personen und Einrichtungen zu danken – die LeserInnen sollen sich bei jen.buch wohlfühlen und ein vielfältiges und aktuelles Angebot nutzen können“, war man sich an diesem Abend einig.

Im Anschluss der Eröffnung fand eine Lesung der Jenbacher Autorin und Grafikerin Andrea Chvatal statt. Die Autorin präsentierte ihr Buch „Große Geschichte einer kleinen Bahn”, welches zum diesjährigen Jubiläum der Achenseebahn erschien und eine umfassende Darstellung geschichtlicher Hintergründe und Dokumente zur Zahnradbahn liefert. In angenehmer Atmosphäre erzählte Andrea Chvatal von der mühsamen Entstehungsgeschichte bis hin zu amüsanten Anekdoten der Bahn.

Kletterstar eröffnete neue Halle

Montag, 01 Dezember 2014
Freigegeben in Sport
Anfang November eröffnete der Alpenverein der Sektion Jenbach offiziell die Pforten der neuen Kletterhalle. 

JENBACH (lile) Geplant war das Projekt bereits seit Bau des neuen Jugendzentrums. Markus Gasteiger, Vorsitzender des Alpenvereins Jenbach, freute sich in seinen Eröffnungsworten über die idealen Trainingsmöglichkeiten, über die die neue Halle verfügt: insgesamt bietet der 12 Meter hohe Turm Platz für 18 Seilschaften und 35 Routen mit Schwierigkeitsgraden von 4+ bis 9+.  Außerdem kann man zwischen Toprope- und Vorstiegsrouten wählen und im anschließenden Boulderraum an den Techniken feilen.
Jenbachs Bürgermeister Dietmar Wallner zeigte sich ebenso begeistert wie weitere zahlreiche Vertreter der alpinen Vereine, wie etwa Markus Schmidhofer von den Naturfreunden Jenbach oder LA Bettina Ellinger, die sogar selbst ihre Kletterkünste vorführte. Mit Gottes Segen durch Pfarrer Martin Kania können die Jenbacher Sport freunde nun auf jeden Fall durchstarten. Das große Highlight der Eröffnungsfeier waren die beiden Sportkletterstars Kathi Posch und Jakob Schubert, die den Gästen ihr vertikales Können bewiesen und mit scheinbarer Leichtigkeit die höchsten Schwierigkeitsgrade meisterten. Das gesamte Jugendzentrum wurde im Rahmen eines Architektenwettbewerbs und einem Budget von rund 1,5 Millionen EURO errichtet. Laut Bgm. Wallner kostete die Halle selbst 100.000.– EURO.

Freier Raum für die Jenbacher Jugend

Mittwoch, 01 Oktober 2014
Freigegeben in Lokales
In Jenbach organisierten die Mitarbeiter des Jugendzentrums und die mobilen Jugendarbeiter kürzlich einen Workshop mit dem Graffiti-Künstler Clemens Bartenbach. Das Projekt findet im Rahmen des Tirolweiten Projekts „Jugendfreiraum“ statt.

JENBACH (lias) Zwischen 23. und 25. September zeigten die Jugendlichen des Jugendzentrum Jenbach und die Skater der „Dirty Ghetto Kids“ ihr Können an den noch kargen Wänden des Jenbacher Skateparks. Nach und nach entstanden dort tolle Graffiti-Kunstwerke unter der Aufsicht und mit Hilfe von Künstler Clemens Bartenbach. Andrea Plattner vom Jugendzentrum erklärt: „Das Projekt soll zeigen, dass auch den Jugendlichen der öffentliche Raum gehört und sie ihn in Anspruch nehmen können!“ Durch das Team-Work der elf jungendlichen Sprayer entstand so der neue „Look“ des Skateparks, der auch Bgm. Dietmar Wallner ausgesprochen gut gefällt.


Jugendliche pflanzen Zukunft

Sonntag, 01 Juni 2014
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JENBACH (sat):  Vor kurzem pflanzten Schülerinnen und Schüler der dritten Klasse NMS II zwanzig verschiedene Nadel- und Laubbäume im Jenbacher Gemeindegebiet. Ausgehend vom Umweltausschuss der Marktgemeinde Jenbach und der Neuen Mittelschule II wurde das Projekt „Baumaktion” ins Leben gerufen.

Waldaufseher Hannes Grießenböck und sein Team unterstützen die Jugendlichen beim Einsetzen der Bäume und baten den SchülerInnen einen sehr praxisorientierten Einblick in die Forstwirtschaft. „Noch praxisorientierter und lebendiger kann Unterricht gar nicht stattfinden”, freute sich Sandra Pichler, Lehrerin der NMS II, über den Eifer ihrer SchülerInnen.

Umweltausschussobfrau GR Gerda Hoppichler lobte das Engagement der Jugendlichen und die Zusammenarbeit mit der NMS Jenbach und den Förstern. Auch BGM Dietmar Wallner besuchte die SchülerInnen und gratulierte zu dieser gelungenen Aktion.

Jenbacher Jagddeal für günstige Ski-Tickets

Montag, 28 April 2014
Freigegeben in Politik
In der letzten Sitzung vergaben die Mitglieder des Gemeiderats die Eigenjagd der Gemeinde wieder an die Familie Hans Lang. Damit wurde der Spezial-Deal mit den Bergbahnen Christlum am Achensee erneuert, Jenbachs Bürger erhalten 50 Prozent auf alle Ski-Tickets.

JENBACH Im Beschluss der Gemeinde Jenbach heißt es, dass die Eigenjagd der Gemeinde für weitere zehn Jahre an DDr. Karl-Peter Schwärzler, Zahnarzt und Mitglied der Familie Lang/Kronthaler, für den Pachtzins von 10.250,– EURO geht. Darin auch der Zusatz, dass alle Jenbacher Gemeindebewohner wieder 50 Prozent Ermäßigung auf die Tickets des Schigebietes Christlum am Achensee bekommen. Dieser besondere Jagddeal besteht schon seit vielen Jahrzehnten und stellt für den Bürgermeister Dietmar Wallner ein richtiges Zuckerl dar: „Unsere Bürger können so, in Zeiten in denen das Schifahren für viele unleistbar wird, sogar billiger Wintersport betreiben als irgendwer sonst. Das Ganze ist aber ein Geschäft wie jedes andere auch, denn dafür haben wir den Pachtzins auch angepasst. In den letzten Jahren sparten sich die Jenbacher so ungefähr 25.000,– EURO an Ticketgebühren. Außerdem genießt Schwärzler eine sehr hohe Reputation in der Tiroler Jägerschaft und ist auch ein Garant dafür, dass unsere Jagd bestens geführt ist. Dafür fällt es uns nicht schwer, auf einen höheren Pachtzins zu verzichten.“ Dem Beschluss im Gemeinderat stimmten alle Oppositionsparteien zu. Hans Margreiter (FPÖ) freut sich ebenfalls für seine Bürger: „Nachdem sich die Jenbacher einen Ausweis bei der Gemeinde geholt haben, können sie billiger Schifahren als die Bürger aus Achenkirch. Wir hoffen, dass sie dieses Angebot weiterhin intensiv nutzen!“

Jenbach schafft Rücklagen und plant Parkhaus

Montag, 31 März 2014
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Nach einem Jahr im Amt geht Bürgermeister Dietmar Wallner optimistisch in das heurige Jahr.

JENBACH „Ich persönlich hatte ein interssantes Jahr mit viel Arbeit – aber auch mit vielen schönen menschlichen Begegnungen“, zieht Bgm. Dietmar Wallner Bilanz über sein erstes Jahr als Bürgermeister.
Der ÖVP-Politiker lobt das Klima im SPÖ-dominierten Gemeinderat und verweist auf die vielen Projekte, die die Marktgemeinde 2013 umsetzten konnte: „Das Jugendzentrum, Hochwasserschutz, Wasserzuleitungen und Abwasserkanäle, Quellenfassungen, 43 Mietwohnungen, ein Raumordnungskonzept sowie der gute Budgetabschluss lassen uns alle sehr optimistisch auf 2014 blicken.“ Der Ordentliche Haushalt wird 2014 rund 19,2 Mio. EURO betragen und da Jenbach ein Konsolidierungsjahr bevorsteht, wir es heuer keinen außerordentlichen Haushalt geben. Die größten Ausgaben die heuer auf die Gemeinde zukommen sind die Sanierung der Neuen Mittelschule (333.000,– EURO), die Regulierung des Kasbach (150.000,– EURO), Umbauarbeiten im Schwimmbad (131.000,– EURO) und die Rate für den Ankauf des Kapeller-Areals (185.000,– EURO). Die Einnahmen bestreitet Jenbach hauptsächlich aus den Kommunalsteuern und aus dem Abgabenertrag des Bundes.
Da die Einnahmen etwas höher waren als veranschlagt, konnte Jenbach eine Investitionsrücklage (589.000,– EURO) und eine Finanzierungsreserve (100.000,– EURO) anlegen sowie die Rücklagen für Betriebsmittel der Gemeinde um 100.000,– EURO auf 1,1 Mio. EURO erhöhen. Von 2012 auf 2013 gelang es auch, den Verschuldungsgrad auf 50,38 Prozent zu senken. Zu den großen Brocken zählen 2014 neben der Sanierung der NMS auch eine Haussanierung, ein Kreuzungsneubau, zwei Brückenbauten und der Hochwasserschutz.
Heuer beginnen auch die Planungen für ein Parkhaus am Bahnhof, in Zusammenarbeit mit etwa 30 Gemeinden soll dort das größte P&R Areal Tirols entstehen. Immerhin ist Jenbach nach Innsbruck der größte Pendler-Bahnhof Tirols.
Das November 2013 in Betrieb genommene Jugendzentrum ist von allen Bevölkerungsschichten sehr gut angenommen worden, „Ziel war es, einen Ort für Jugendliche zu schaffen, an dem kein Konsumzwang herrscht und wo man seine Freizeit sinnvoll verbringen kann“, erklärt Bürgermeister Wallner. Zu den Highlights 2014 zählen die große Ausstellung über den 1. Weltkrieg im Museum Jenbach und die Weiterführung des Ortsentwicklungsprozesses.

Eröffnung Jugendzentrum „point”

Donnerstag, 17 Oktober 2013
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JENBACH (sat): Ab sofort wird für Jugendliche in Jenbach, an der Feldschmiede, ein neuer Platz zum Verweilen geboten. Die offizielle Einweihungsfeier und der anschließende Tag der offenen Tür fanden am Samstag, den 12. Oktober 2013, unter der Anwesenheit von LR Dr. Beate Palfrader, Bgm. Dietmar Wallner, Ehrenbürger Ing. Wolfgang Holub, Obfrau Ausschuss für Familie, Jugend und Bildung GV Mirjam Dauber, Pfarrer Marek Ciesielski, „point”-Team mit Leiterin Andrea Plattner, Christina Hoy, Martina Oberladstätter und Lukas Mayr  und vielen zahlreich erschienenen Gästen, statt.

Das Rahmenprogramm der Feier beinhaltete den Auftritt der Band „reject”, eine Vorführung einer Tanzgruppe und eine Darbietung der Schlagwerkgruppe der Musikschule Jenbach-Achental.

Highlights waren die Bar und der Eingangsbereich, welche nach den Entwürfen von SchülerInnen der Glasfachschule Kramsach, innerhalb eines Wettbewerbs gestaltet wurden. Die SiegerInnen erhielten bei der Eröffnung ihre Preise.

Die Jugendlichen dürfen sich im neuen Jugendzentrum unteranderem auf einen großen Aufenthaltsraum mit Tischfußball, einer Bar, einer Musikanlage, einem Flat-TV und vielen gemütlichen Sitzgelegenheiten freuen. Auch eine Küche zum gemeinsamen Kochen, ein Kreativraum zum Basteln, Nähen und Malen und ein Büro für die MitarbeiterInnen sind vorhanden.

Weiteres im Haus untergebracht sind die Eltern-Mütter-Beratung des Landes Tirol,  die „sone”-Freiwilligenbörse der Marktgemeinde Jenbach, das EKiZ Jenbach, der Alpenverein Jenbach und ab November gibt es eine schulische Nachmittagsbetreuung der NMS Jenbach.

Wallner will Tempo 30 km/h

Mittwoch, 03 Juli 2013
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Jenbachs Bürgermeister Dietmar Wallner kämpft für „Tempo 30 km/h“. „Die erhöhte Feinstaub- und Lärmbelastung und das Risiko für Jenbachs Bürger“ nennt Wallner als Gründe für seinen Vorstoß.

JENBACH (cm) Der Jenbacher Bürgermeister Dietmar Wallner möchte in seiner Heimat-Gemeinde Tempo 30 km/h einführen.
„Wenn hier im Ortsgebiet ein 50er gefahren wird, ist das in Wahrheit zu schnell. Unsere Straßen verkraften das nicht. Und zwar aus Überlegungen der Sicherheit. Jeder Autolenker muss zwar so fahren, dass er rechtzeitig anhalten kann und keine Personen gefährdet. Aber wenn er dabei die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht überschreitet, wird es mit Strafen schwierig“, erklärt Wallner.

„50 km/h eindeutig zu schnell“

Laut Wallner seien 50 km/h für Jenbach eindeutig zu schnell. An vielen Stellen im Ortskern sei bei Tempo 50 ein Anhalten vor einem Hindernis aufgrund der Sichtweisen kaum noch möglich.
„Dazu kommt, dass wir hier in einem permanenten Sanierungs-Gebiet nach IG-Luft leben. Weniger Geschwindigkeit erhöht die Sicherheit und reduziert die Schadstoffe, die wir einatmen müssen. Außerdem reduziert das auch die Lärmbelastung.“

Gemeinden dürfen wieder Geschwindigkeit messen

Auch eine Kontrolle sei offenbar wieder durch die Gemeinde möglich. Die Marktgemeinde Jenbach hat diesbezüglich mit der Gemeinde Wörgl Kontakt aufgenommen. Dort habe man bezüglich der gemeindeeigenen Radargeräte ein Rechts-Gutachten anfertigen lassen, das eindeutig zum Schluss kommt, dass die Gemeinde die Geschwindigkeit wieder prüfen dürfe!
„Wir haben das bereits mit den Verantwortlichen in Wörgl besprochen und wollen uns dieses Gutachten genauer ansehen. Es ist künftig auch so, dass die Gemeinde auch bei der Überwachung von Landesstraßen selbst 20% der Einnahmen behalten kann.“ Die neue Regelung lautet: 80% für den Straßen-Erhalter, 20% für die überwachende Gemeinde. Damit haben die Gemeinden wieder die Möglichkeit, sich direkt für die Sicherheit und Gesundheit ihrer Bürgerinnen und Bürger einzusetzen.
Auf Antrag der Gemeinde kann die Bezirks-Hauptmannschaft die Überwachung eines Landesstraßen-Abschnittes auch nach § 94 a,b,c,d jederzeit an die Gemeinde übertragen.
Die Reduktion der Geschwindigkeit wurde in Jenbach bereits im Bauausschuss besprochen und es gibt etliche Jenbacher, die bereits eine Reduktion befürworten.

jen.buch-Fest

Mittwoch, 19 Juni 2013
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JENBACH (sat): Das Fest der Markt- und Schulbücherei Jenbach startete am Freitag, den 14. Juni 2013, mit seinem zweitägigen Programm für große und kleine Gäste. Sandrina Mestrovic und Chris Kohler machten den Auftakt mit einer Lesung zum Thema ,,Briefe - Bekenntnisse in der Vergangenheit". Diese beinhaltete unteranderem Ausschnitte aus Zeitdokumenten von Maria Theresia, Heinrich von Kleist und Wolfgang A. Mozart.

Am Samstag eröffnete Bürgermeister Dietmar Wallner den Bücherflohmarkt für die ganze Familie. Anschließend zeigten Schülerinnen und Schüler der Volksschule Jenbach, dass Lesen auch in musikalischer und schauspielerischer Form möglich ist. Weiteres konnten sich die kleinen Gäste bei einer Leseralley, beim Basteln oder bei einer Fortsetzungsgeschichte austoben. Währenddessen gab es Kaffee und Kuchen für die großen Gäste.

Der Bücherflohmarkt bestand aus einer großen Auswahl an Büchern jeglicher Art, welche man um einen Euro pro Kilogramm erwerben konnte.

Das jen.buch-fest war ein gelungener Start in den Lesesommer 2013. Weiter geht es am 24. Juni 2013 mit dem ,,Horch-zua"-Tag für Kinder und Jugendliche.

Jenbach: Wieder Parkplätze im Ortskern frei

Montag, 29 April 2013
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Erledigungen in Jenbach: Mit dem Auto meist ein Glücksspiel um Parkplätze. Zumindest bisher. Mit einer unpopulären Maßnahme hat man dort nun populäre Erfolge erzielt! Die Kurzparkzeit wird kontrolliert.

JENBACH (cm) Parkraum-Überwachung. Allein das Wort verursacht schon ein gewisses Unbehagen.
Das klingt nach Zwang, nach Ärger, nach Strafgeld. Doch genau dieses Wort – vielmehr die dazugehörige Tätigkeit – haben den Jenbacherinnen und Jenbachern,  aber auch ihren Kunden wieder Luft verschafft.
Es ist kein Geheimnis, dass man im Jenbacher Ortskern das Auto auch in der Kurzparkzone schon mal länger hat stehen lassen können. Noch dazu gratis.

Wieder Plätze frei!

Die unerfreuliche Parkplatz-Situation im Zentrum und der Wunsch nach einer Lösung haben den gelernten Polizisten und neuen Bürgermeister von Jenbach, Dietmar Wallner, auf eine unpopuläre Maßnahme gebracht: „Ich habe die Polizei unter Posten-Kommandant Elmar Hepperger gebeten, den Parkraum hier in Jenbach wieder verstärkt zu überwachen. Hepperger hat die Hintergründe meiner Bitte auch sofort erkannt und ich bin ihm sehr dankbar dafür, dass seine Leute hier nun sehr genau kontrollieren“, sagt der Bürgermeister.

Dauer-Parker und Mitarbeiter weichen aus

Verbote bringen wenig, wenn sie nicht kontrolliert werden. So ist oder besser: „war“ das auch in Jenbach mit der Kurzparkzone.
Offenbar haben dort auch Dauer-Parker und Mitarbeiter von Geschäften ihre Autos gleich in der Nähe stundenlang abgestellt, weil es eben keine Strafen gab. Damit war das Zentrum aber für Kunden oder für Amtsgänge auf der Gemeinde blockiert.
Nun, da gestraft wird, weichen die Dauerparker auf kostenlose Dauerparkplätze aus. „Zum Beispiel kann man kostenlos am Kapeller-Areal parken oder auch hinter dem VZ, also am Parkplatz VZ NORD. Mit der Bereitschaft, nur drei Minuten zu Fuß zu gehen, ist hier der Ortskern wieder entlastet und die Kunden können bequemer einkaufen und ihre Arzt-, Post- oder Amtsgänge erledigen“, freut sich Wallner.
© Rofankurier