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Der Motorrad-Flüsterer vom Zillertal

Montag, 02 Juni 2014
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Markus Erler aus Bruck a. Z. ist ein echter „Motorrad-Flüsterer“. Aus teils komplett verrotteten Garagen-Funden macht er wertvolle Klassiker!

BRUCK a.Z. (cm) „Manchmal hat meine Frau schon die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, wenn ich wieder mit einem Motorrad angekommen bin“, sagt Markus Erler aus Bruck a. Z. und grinst seine Regina an...
In seiner kleinen Werkstatt hat der 47-jährige Motorrad-Liebhaber  schon so manches Motorrad wieder zu Leben erweckt, das für viele andere nur noch Schrottwert hätte.
Unter seinen Schätzen (im Bild von links): Eine BMW R61, Baujahr 1938 mit 600 ccm. Das Motorrad hat einen kopfgesteuerten 2-Zylinder Boxer-Motor.
Vor 12 Jahren hat er die BMW in Niederösterreich gekauft. Jahrelang stand das Motorrad dort bei einem Bauern unter dem Apfelbaum. „Sie hat optisch furchtbar ausgeschaut – aber technisch war sie noch 1A!“, sagt Markus, auch wenn seine Frau Regina die Augen überdreht und leicht lächelt, wenn sie daran zurückdenkt, wie Markus diesen „Schrotthaufen“ angeschleppt hat.
In der Sammlung von Markus findet sich auch noch eine PUCH 250 TF mit 12 PS, Baujahr 1950. Ein besonderes Stück von seinem Vater – mit Doppelkolben-Motor. Das Herz der Maschine sind zwei hintereinander liegende Kolben auf einer Kurbelwelle.
Dazu gesellt sich eine BMW R67/2, Baujahr 1954 mit 28 PS und 500 ccm. Auch die musste komplett restauriert werden. Eine PUCH TS 50 und weitere „Schätze“ runden die Sammlung des Zillertalers ab. Alle selbst restauriert. Die nächste PUCH steht übrigens schon auf der Werkbank...

Brucker Ortszufahrt: Erneuerung hat begonnen!

Montag, 03 Juni 2013
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Nun haben die Bauarbeiten bei der Brucker Ortszufahrt begonnen. Bis August soll die Straßensanierung abgeschlossen sein. Der Gehweg wird bereits im Juni eingeweiht!

BRUCK a. Z. (aw) Im Mai haben die Bauarbeiten bei der Brucker Ortszufahrt begonnen. Die Straße wird von der Ortsgrenze in Bruck am Ziller bis zum Flüchtlingsheim „Landhaus“ saniert. Auf dem ca. 500 Meter langen Stück entsteht dann auch ein Schutzweg, der bereits Mitte Juni begehbar sein soll. Die restlichen Asphaltierungs-Arbeiten werden dann im August abgeschlossen. Während der Bauarbeiten ist die betroffene Stelle stets einspurig befahrbar...

„Vorzeigeprojekt“ der vier Gemeinden

„Hier sind viele Spaziergänger unterwegs. Deswegen war es nötig, das Gefahrenpotenzial zu senken“, erläutert Bgm. Max Wasserer.
Die Kosten für die Straßensanierung in der Höhe von  300.000,–EURO werden vom Land gestemmt. Den Gehsteigbau mit 180.000,– EURO zahlen die vier beteiligten Gemeinden (Reith, Bruck, Schlitters, Strass) – 100.000,– EURO davon setzen sich aus Bedarfzuweisungen des Landes und Subventionen der Ersten Ferienregion Zillertal zusammen. „Die Zusammenarbeit der vier Gemeinden verlief perfekt. Das ist ein Vorzeigeprojekt!“, freut sich Bgm. Wasserer.
Die Bruckerberg-Straße ist nicht, wie in der letzten Ausgabe fälschlicherweise verkündet, kurz vor der Fertigstellung, sondern wird wohl erst 2014/15 finalisiert.

Bruck: Heuer kein Außerordentlicher Haushalt

Dienstag, 22 Januar 2013
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„Konstant wirtschaften“ lautet die Devise in Bruck am Ziller. Und so hat sich beim Gesamtbudget ebenso wenig verändert wie beim Verschuldungsgrad.

BRUCK a. Z. (aw) Bruck am  Ziller zeigt sich beim Budget auch 2013 konstant und so gibt es wenige Abweichungen zum Vorjahr. Das Gesamtbudget beläuft sich auf 1,72 Mio. EURO. Dieser Betrag steht zur Gänze im Ordentlichen Haushalt (OH). Außerordentlichen Haushalt (AOH) gibt es heuer keinen. Der Verschuldungsgrad ist gleich hoch bzw. niedrig wie 2012 und beträgt 21%.

Die Ausgaben im OH: Im Bereich Bildung zahlt Bruck heuer 367.000,– EURO, in den Bereich Gesundheit und Krankenhäuser fließen 161.000,– EURO. Die Kosten im sozialen Bereich (Landesabgabe, Behinderten-Beitrag, etc.) liegen gesamt bei 124.000,– EURO. Für Müll, Kanal und Wasser budgetiert die Gemeinde 378.000,– EURO, für die Straßen-Erhaltung werden gesamt 332.000,– EURO aufgewendet. An Landesumlage zahlt Bruck rund 22.000,– EURO, Kultur und Vereine werden mit 33.000,– EURO unterstützt. Die Allgemeine Verwaltung kostet 154.000,– EURO.

Die Einnahmen im OH: An eigenen Steuern (Grundsteuer A, B, Kommunalsteuer...) nimmt die Gemeinde 84.000,– EURO ein, für Müll, Kanal und Wasser erhält man 217.000,– EURO. Die Abgaben-Ertragsanteile liegen bei 805.000,– EURO, die Bedarfszuweisungen bei 181.000,– EURO.
Der Kindergarten-Beitrag erhöht sich pro Kind und Monat von 25,– auf 27,– EURO, bei der Kanal- und der Wasser-Gebühr erfolgen Indexanpassungen.
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