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Statt anonyme Kärtchen nun aktive Teilnahme am Dorferneuerungsprozess

Mag. Stefan Lettner und GR DI Bernhard Stöhr Mag. Stefan Lettner und GR DI Bernhard Stöhr Sabrina Terschan
Jenbach (sat):

Nach dem ersten Termin des Projektes " Die eigene Mitte finden und gestalten", wurden die Bürgerinnen und Bürger der Marktgemeinde Jenbach am 7. Mai 2013 zur aktiven Teilnahme ins VZ Jenbach eingeladen. Aufgabe war es eine offene Diskussion zu führen, bei der alle ihre persönlichen Wünsche zum Dorferneuerungsprozess äußern konnten.

Diskussionsleiter Mag. Stefan Lettner von der Firma CIMA fasste die wichtigsten Schwerpunkte zur Dorferneuerung, die die Teilnehmenden beim ersten Termin auf anonyme Kärtchen geschrieben hatten, zusammen und bemerkte, dass noch viele Anregungen im Nachhinein per Mail eintrafen, was sehr von Engagement zeugt.

Nach einem kurzen Input von Dr. Hanspeter Neuner, der sich für Jenbach eine "International School", die in englischer Sprache und nach internationalen Lehrplan lehren würde, vorstellen könnte und die Attraktivität der Marktgemeinde erhöhen sollte, eröffnete Lettner die Diskussion.

Eines der meist diskutierten Themen ist die schreckliche Verkehrssituation in Jenbach. ,,Das Verkehrskonzept muss in sich schlüssig werden.", forderte Dr. Hans Singer. Josef Entner, Verwalter des Toleranzareals, schlug eine Veränderung des bestehenden Kreisverkehrs zwischen GE Jenbacher und Shell Tankstelle vor.

Weiteres Thema sind die Jugendlichen in Jenbach, die sich von einem Eck ins andere Eck geschoben fühlen. Sie wünschen sich mehr Aufenthaltsmöglichkeiten am Abend, da das  Jugendzentrum Point nur bis 21 Uhr geöffnet ist.

Fortsetzung der Diskussion ist am 21. Mai 2013 im VZ Jenbach.

© Rofankurier