Regionales Handwerk stärken, junge Leute zum Handwerk bringen und neue Wege aufzeigen. Das sind die Ziele der Initiative "Netzwerk Handwerk" des Regionalmanagement Kitzbüheler Alpen.
Rattenberg - In den Räumlichkeiten des Mesnerhauses in Rattenberg wurde am Mittwoch, 23. August, das "Netzwerk Handwerk" präsentiert. Die Räumlichkeiten wurden bewusst ausgesucht, weil sie eine "Verbindung zwischen altem Handwerk und neuer Baukultur darstellen".
Ziel des EU-LEADER-geförderten Projektes „Netzwerk Handwerk“ ist es, die Vielfalt des Handwerks und die Menschen dahinter sichtbar zu machen. „Am besten lässt sich Netzwerk Handwerk mit vier Wörtern zusammenfassen: bewahren, weiterentwickeln, gestalten und vermitteln“, erklärt Andrea Achrainer, die als Projektleiterin für Netzwerk Handwerk verantwortlich ist. Traditionelles, lebendiges und lokales Handwerk soll bewahrt, weiterentwickelt, gestaltet und vermittelt werden.
„Das Projekt soll einen wichtigen Beitrag zur Bewusstseinsbildung für das Handwerk leisten und es so der Region ermöglichen, sich als Handwerks-Destination zu positionieren“, sagt Bgm. Ing. Rudi Puecher (Obmann des Regionalmanagement Kitzbüheler Alpen). Zur Zeit umfasst die Initiative 19 Gemeinden der LEADER-Region Kitzbüheler Alpen. Obmann Rainer Höck hofft, dass „möglichst viele Handwerker und Kreative zu uns kommen.“
Das Projekt ist aber nicht nur auf diese Gemeinden beschränkt. Die Geschäftsführerin des Regionalmanagement Barbara Loferer-Lainer hofft darauf, dass diese Initiative über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt wird. Sie kann sich ein Engagement im Unterland, oder in ganz Tirol vorstellen.
Letzte Änderung am Mittwoch, 30 August 2017 09:17