KUNDL (klausm) Spätestens mit der Jungbürgerfeier wissen Jugendliche im Normalfall, daß sie volljährig - und im Idealfall, dass sie erwachsen sind, und dass es in einer Demokratie für die Bürger nicht nur unzählige Rechte sondern auch ebenso viele Pflichten gibt.
Am Freitag den 30. Oktober lud die Marktgemeinde Kundl ihre Jungbürger der Jahrgänge 1991 bis 1995 zur Angelobung mit anschließender Jungbürgerfeier. Von rund 260 Geladenen kamen letztendlich nur knapp über 100 junge Kundler Bürger zur Feier. Die Organisation der Veranstaltung lag in den Händen des Jugendausschusses mit Obmann Erwin Röck und auf die Frage nach den Kosten eines derartigen Abend’s spricht man im Ausschuss von etwa 10.000,- EURO.
Zum Auftakt des Festabends zelebrierte Ortspfarrer Dr. Piotr Stachiewicz in der Pfarrkirche eine Heilige Messe. Danach wechselten die Jungbürger in den Gemeindesaal. Moderiert hat den Abend Kurt Bernard, um die passende musikalische Umrahmung kümmerten sich „The Bannsky“ und kulinarisch verwöhnt hat wie so oft „Gruber’s Catering & More“. Politische Vertreter waren Bezirkshauptmann Dr. Christoph Platzgummer, Bürgermeister Anton Hoflacher, Vize-Bgm Ing. Albert Margreiter, Vize-Bgm Michael Dessl, Gemeinderäte und der Kundler Jugendausschuss. Hoflacher und Platzgummer unterstrichen in ihren Festansprachen in erster Linie künftige Rechte und Pflichten der neuen Jungbürger. Alexander Bramböck, Jahrgang 1992, selbst Kundler Jungbürger, außerdem Mitglied im Kundler Jugendausschuss, sprach nach dem Abspielen der Hymne für alle anwesenden Kundler Jungbürger die Angelobungsformel. Für die Angelobten gab’s am Ende des Abends mit dem „Kundler Buch“ und dem Buch „25 Jahre Markterhebung“ zwei schöne Druckwerke für den Bücherschrank.
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Letzte Änderung am Montag, 02 November 2015 18:06