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ROFAN-KURIER startet Sonnen-Strom-Projekt!

Die Ladestationen des ROFAN-KURIER sind (nach Vereinbarung) öffentlich zugänglich. Im Bild: Kramsachs erster TESLA-Fahrer Notar Mag. Christian Gasser und ROFAN-KURIER-GF Mag. Christian Mück zapfen bei der ROFAN-KURIER-Anlage Sonnenstrom. Die Ladestationen des ROFAN-KURIER sind (nach Vereinbarung) öffentlich zugänglich. Im Bild: Kramsachs erster TESLA-Fahrer Notar Mag. Christian Gasser und ROFAN-KURIER-GF Mag. Christian Mück zapfen bei der ROFAN-KURIER-Anlage Sonnenstrom.
Die Firma ÖKOVOLT in Kramsach und der ROFAN-KURIER haben gemeinsam ein Zukunfts-Projekt umgesetzt, das Sonnen-Strom wieder rentabel macht! Das Gebäude versorgt sich nun selbst mit Strom, der Überschuss lädt Elektro-Autos oder geht ins öffentliche Netz.

Kramsach - Beim  ROFAN-KURIER versorgt ab sofort eine 15-kW-Photovoltaik-Anlage (15.000 Watt) am Carport die Computer im Büro sowie das ganze Gebäude mit Sonnen-Strom!
Zudem können Elektro-Fahrzeuge an drei Stationen Sonnen-Strom laden. Planung und Ausführung stammen von der Firma ÖKOVOLT, basierend auf den Ideen von ROFAN-KURIER-GF Mag. Christian Mück.
ÖKOVOLT-Geschäftsführer Mechatronik-Meister Johannes Huber zur Ausgangs-Situation: „Was diese Anlage so besonders macht, ist die umfangreiche Kombination verschiedener Komponenten, die hier zusammenarbeiten: Eine Photovoltaik-Anlage, die das Gebäude versorgt. E-Auto-Ladestationen, die unter anderem das firmen-eigene Elektro-Auto laden. Dazu eine intelligente Steuerung, die dafür sorgt, dass ausschließlich Sonnenstrom getankt wird.“ Auch das Elektro-Auto selbst ist ein fixer Bestandteil des Gesamt-Konzeptes.

Aufbau des Systems

Basis für das System beim ROFAN-KURIER ist ein Carport mit etwa 140 m2 Dachfläche. Darauf ruht eine hinterlüftete Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 15 kW peak.
Diese liefert über ein Erdkabel zumindest an sonnigen Tagen ausreichend Strom für das Büro sowie das gesamte Gebäude!
Zusätzlich wurden drei Ladestationen für Elektro-Autos errichtet. An den Ladestationen sind Steckdosen für 220 Volt Schuko (16A) und Starkstrom mit 3x16 Ampere oder 32 Ampere montiert. Auch ein TESLA  kann hier problemlos laden. Das Besondere ist: Die Ladestationen können so geschalten werden, dass ausschließlich Sonnen-Strom zur Verfügung gestellt wird. Ist der Bedarf größer, wird TIWAG-Strom zugekauft.
Im Gebäude steuert ein ASKI-Controller das Energie-Management. Bleibt nach Eigenverbrauch und Elektro-Auto-Ladung noch Strom übrig, wird dieser ins öffentliche Stromnetz eingespeist.
GF Mück: „Der Tarif ist leider sehr schlecht. Wer noch keine Warmwasser-Anlage am Dach hat, könnte eine elektrische Heiz-Patrone in den Warmwasser-Boiler geben und den Strom so nutzen.“ Die ROKU-Anlage wurde übrigens so gebaut, dass später noch ein Batterie-Speicher nachgerüstet werden kann. In etwa 15 Jahren hat sich die Investition selbst abgezahlt...

Günstiger als man denkt!

"Photovoltaik-Anlagen sind mittlerweile auch abseits von Förderungen für den Eigenverbrauch rentabel. Photovoltaik-Anlagen können wir für 1.400,- bis 1.600,- EURO pro kW-peak netto fertig installiert herstellen", erklärt ÖKOVOLT-Geschäftsführer Johannes Huber (rr) Letzte Änderung am Samstag, 01 Juli 2017 15:59
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