Der Kramsacher Künstler Alois Schild ist Impulsgeber für die Kultur in unserem Land.
KRAMSACH Nun wird der international erfolgreiche Stahlbildhauer insofern geehrt, als dass er 2015 bei der Biennale in Venedig ausstellen wird.
So wie man in Tirol immer wieder auf die Geschäftsstellen der landeseigenen Bank trifft, trifft man auch auf Skulpturen des Künstlers. Vom „Inntalengel“ neben der Autobahn, über die „Arche Noah“ im Kreisverkehr Wörgl bis hin zum „Gigant der vier Jahreszeiten“ im Congresspark Igls – Alois Schild setzt einen poetischen Gegenpol zu den wirtschaftlichen Initiativen der Landesbank.
Mit seiner Skulptur „Aussichtreiche Festgirlande“ liefert der Bruno Gironcoli-Schüler die künstlerische Mutter für kleinere Kunstwerke, die Girlanden Glieder. Die ersten werden im Rahmen der Initiative „Impulse für Tirol“ an Unternehmen überreicht. Schilds Objekte haben eine ganz und gar eigene Handschrift, sind wunderschön und strahlen einen enormen ästhetischen Reiz aus. Sehen einige in der „Aussichtsreichen Festgirlande“ eine Metapher für die Einzigartigkeit eines gelebten menschlichen Lebens, so ist diese für andere die Schlange aus dem Paradies. Die Ehrung, bei der Biennale dabei zu sein, ist nicht einfach als Preis eines Wettbewerbs zu verstehen, sondern als sichtbares Zeichen für Innovation, Mut, Schaffenskraft, Weitblick und Kreativität.
Letzte Änderung am Dienstag, 02 Dezember 2014 11:03