Die Pfarrkirche in Bruck am Ziller muss dringend saniert werden. Derzeit laufen bereits die Arbeiten zur Erneuerung des Nord-Daches, doch auch im Inneren sieht Pfarrer Josef Wörter dringenden Bedarf. Die Diözese will auch die Gemeinde einbinden. Dort wartet man ab...
BRUCK a.Z. Bei der Pfarrkirche in Bruck am Ziller wurde kürzlich das Dach saniert: In traditioneller Handarbeit werden Lärchen-Dachschindeln aufgenagelt, die eine Haltbarkeit von etwa 30 bis 50 Jahren aufweisen. „Das Dach auf der Südseite ist noch gut, aber auf der Nordseite war ein Austausch dringend nötig“; erklärt dazu Pfarrer Josef Wörter dem ROFAN-KURIER.
Die Kosten für das neue Dach trägt die Diözese. Umgesetzt wird das Projekt von der Firma Konvicka und Moser aus Reith im Alpbachtal. Auf der Baustelle sind die Chefs Hansjörg Konvicka und Raimund Moser selbst im Einsatz. Auch das Innere der Kirche bräuchte dringend einige Renovierungen: In den Wänden bilden sich lange, dicke Risse. Die Apostel-Statuen müssten dringend gereinigt und ein wenig restauriert werden und auch der Altar sollte versetzt werden – weiter nach hinten, also näher zu den Leuten.
„Und wir bräuchten hier ein Taufbecken. Wir hätten vorne links gut Platz dafür“, erklärt Pfarrer Wörter. Die Ortsbäuerinnen und Vereine geben den Überling aus ihren Veranstaltungen immer wieder der Kirche. Dennoch bräuchte man noch einige EURO, um die Innen-Sanierung umzusetzen. „Man müsste auch klären, wie viel von den Kosten von der Gemeinde Bruck a. Z. übernommen wird“, sagt der Pfarrer, doch die Gemeinde hält sich momentan diesbezüglich zurück.
Infos für alle, die helfen wollen unter Tel.: 05288/72413.
Letzte Änderung am Donnerstag, 05 Oktober 2017 08:44