„Was einer alleine nicht vermag, bewirken viele“, dieses genossenschaftliche Grundprinzip hat sich die Raiffeisenbank Mittleres Unterinntal für die Zukunft groß auf ihre Fahne geheftet.

KRAMSACH Die Generalversammlung Mitte Mai in Kramsach, mit über 200 Gästen im feierlich geschmückten Festzelt, stand ganz unter diesem Motto. „Unser Engagement für die Region“ hat die Raiffeisenbank schon immer bewiesen und soll für die Zukunft noch verstärkt werden. Wie wichtig Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung sind, unterstrich Caritas-Direktor Georg Schärmer in seinem Vortrag.
Vorstand Markus Told blickte auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Die RB-MUT verfügt bei einer Bilanzsumme von 274,3 Mio. EURO über eine beachtliche Eigenmittelausstattung von  32,4 Mio. EURO, welche das gesetzliche Erfordernis um fast das Doppelte übersteigt. Im Jahr 2013 wurde ein risikobereinigtes Ergebnis (EGT) von 1,7  Mio. EURO erwirtschaftet. Diese seit Jahren stabile Ertragslage – trotz der schwierigen Rahmenbedingungen – lässt die Raiffeisenbank zuversichtlich in die Zukunft blicken.
Das größte Kapital eines Unternehmens sind die Menschen. Der Raiffeisenverband Tirol ehrte Franziska Gomig, Renate Schöllenberger, Ursula Brugger und Eva Weissbacher für 20 Jahre, Innenrevisor Michael Gandler für 30 Jahre treue Mitarbeit.

Mit seinem Vortrag „Vom Mehrwert einer solidarischen Gesellschaft“ hat Georg Schärmer, Direktor der Caritas Diözese Inns­bruck, die Zuhörer vollkommen in seinen Bann gezogen. Was ist im Leben wirklich wichtig? Was macht uns glücklich? Ohne selbstverständliches Dasein für Menschen und Natur wird eine lebenswerte Zukunft nicht möglich sein. Er hat die Raiffeisenbank in ihrem eingeschlagenen Weg bestärkt und aufgezeigt, wie wertvoll deren Ambitionen sind, gemeinsam mit ihren Mitgliedern noch mehr für die Menschen da zu sein.