ST. GERTRAUDI – Beim „Gairer Gaudirennen“ im Ortsteil St. Gertraudi der Germeinde Reith im Alpbachtal, sorgte am Faschingssamstag nicht nur der Sonnenschein für gute Laune.
Die „Gairer“, wie man die Bewohner des 250-Seelen-Ortes rundum nennt, haben etwas mit großen Orten nicht gemeinsam: Im „Gai“ ist der Fasching noch nie ausgefallen. Und wenn es auch heuer keinen Schnee gab, so konnte man sich beim „Grasskifahren“, mit der „Radlbög“ (Schubkarren), beim Bombenessen und Luftballonzerplatzen und schließlich Seilspringen miteinander messen. Die Chance auf den Sieg hatten alle 26 teilnehmenden Paare, denn nicht die Schnellsten konnten gewinnen, sondern jene, die die Mittelzeit erreichten. Das waren schließlich mit 3 Minuten und 24 Sekunden ex equo Bettina, Julia, Maria und Sophia.
Die kleinen Clowns, Supermans, Piraten, Indianer und Cowboys, Tiger und Mäuschen hatten dabei eben soviel Spaß wie die großen Faschingsnarren. Mit dem Faschingsruf „Dachtei, Dachtei“ zog man schließlich ins Feuerwehrhaus zur Faschingsparty, die (für die Erwachsenen) erst am Sonntagfrüh endete.