REITH (klausm) Sternstunden der Blasmusik erlebten die Konzertbesucher am Pfingstsonntag den 19. Mai beim heurigen Saisoneröffnungskonzert der Bundesmusikkapelle Reith unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Manfred Hechenblaickner. Nach der Begrüßung durch Obmann Josef Lettenbichler führte Landeskapellmeister Hermann Pallhuber mit informativer Moderation durch den Konzertabend.
Mit Werken und Melodien der Komponisten Urbach, Verdi, Ziehrer, Manas, Webber, Blankenburg, Fischer, Stanek und Ulbrich lieferte die BMK Reith ein Konzert auf hohem Niveau ab und wurde dem Titel des Abends, „Sternstunden der Blasmusik“, in jedem Fall mehr als gerecht. Angelika Rendl, die neue Bassistin der Musikkapelle, absolvierte an diesem Abend ihren ersten Auftritt in der Öffentlichkeit und feierte ein erstklassiges Debüt.
Der Chronik kann man übrigens zum Thema Blasmusik entnehmen, daß bereits im späten Mittelalter bei festlichen Aufzügen und Turnieren Musikanten mit Trompeten, Posaunen und Pauken für eine musikalische Umrahmung sorgten, später beim Mahl und zum Tanz kamen Pfeifer als Unterhaltungsmusiker zum Einsatz. Nach dem Wiener Kongress von 1815 wurden die Schwegler, Trompeter, Posauner und Pauker zum heutigen Klangkörper ausgebaut. Seither sind die Musikkapellen wegen ihrer musikalischen und gesellschaftlichen Werte aus unserer Kultur nicht mehr wegzudenken.
Was nun die Bundesmusikkapelle Reith betrifft, so gilt für sie das Jahr 1824 als Geburtsstunde. Damit zählt die BMK Reith mit ihrer 189-jährigen Existenz zu den ältesten Klangkörpern des Landes. Mitgliederstand heute 60 Musikanten/Musikantinnen plus 4 Marketenderinnen.
A L L E B I L D E R
Letzte Änderung am Freitag, 24 Mai 2013 09:23
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