„Unsere CO2-Bilanz ist verheerend, wir kommen alle aus unterschiedlichen Orten und treffen uns in Wattens zum Proben. Aber der Aufwand ist es uns das wert, wir brennen für diese Band“, erklärt Andi Liedl, Bassist der Band SUNT.
Gegründet vor knapp vier Jahren, sammelten die Mitglieder schon Erfahrungen in Cover-Bands, bevor sie mit SUNT eigene Lieder komponierten. 2011 wurde aus einer geplanten Demo ein ganzes Album namens „New World“, das in Tirol aufgenommen und in Berlin abgemischt wurde. Die Freude darüber, eigene Lieder zu haben, hat aber auch ihre Schattenseiten. „Mit Eigenkompositionen muss man bei uns oft um Auftritte betteln“, ärgert sich Bassist Andi.
Dabei haben SUNT sogar das Potenzial, um in Großbritannien durchzustarten. Denn ihr gefühlvoller Indie-Rock ist schwer im Fahrwasser von RADIOHEAD oder KEANE unterwegs. Am Markantesten ist sicherlich der Gesang von Frontmann Hannes, der „New World“ zu einem perfekten Herbst-Album macht, wenn es draußen wieder kälter wird und man sich auf seinem Sofa lümmelt. Auf die Frage, ob die Aufnahmen zu „New World“ eine Art „Therapie“ waren, sagt Andi: „Das mit der Therapie ist nicht weit hergeholt. Wir arbeiten alle im Sozialbereich und irgendwo muss man die ganze Energie ja hinpacken.“
Sei den Herren aus Absam, Jenbach, Kufstein und Innsbruck nur zu wünschen, dass sie diese Energie in Zukunft öfter auf die Bühne bringen können.
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