Die Schöffstall-Holzbrücke bei der Rohregger-Kreuzung war nie für den dauerhaften Schwerverkehr gedacht. Und doch donnern hier die LKWs und Busse nach Hart.
FÜGEN (cm) Wer auf der Holzbrücke nach Hart im Zillertal steht und einen Transporter vorbeifahren hört, kann in etwa erahnen, wie es den Bewohnern in der näheren Umgebung geht. Die dicken Holzbohlen rumpeln laut, wenn sich ein schwereres Fahrzeug über die Brücke schiebt. Das ganze Bauwerk bewegt sich.
Doch LKW und Busse sind oft gezwungen, über diese Holzbrücke nach Hart zu fahren. Viele Schwerfahrzeuge sind zu hoch für die Harter Unterführung.
Ein Begleitweg zur Zillertalstraße soll zumindest die Unfälle an der Zufahrt auf die Hauptstraße reduzieren. Doch Bgm. Walter Höllwarth ist von dieser Baumaßnahme nicht wirklich begeistert: „Die Firmen, die hier im Gewerbegebiet stehen, haben immer auch von den spontanen Kunden gelebt. Von Leuten, die vom Auto aus ein Schild oder das Gebäude erblicken und dann spontan von der Hauptroute abfahren wollen. Der jetzige Begleitweg wird erst hunderte Meter entfernt von den Betrieben in die Hauptstraße eingebunden. Ich denke, dass das die ansässigen Betriebe Geld kostet.“
Derzeit keine Lösung!
Der Begleitweg wird voraussichtlich die Unfall-Häufigkeit reduzieren. Doch für die Anrainer der Schöffstall-Brücke ist das keine Lösung. Erst, wenn der neue Anschluss Fügen an die Zillertalstraße mit Anbindung Hart gebaut wird, kann der Schwerverkehr eine andere Route nehmen und die Holzbrücke wird entlastet. Wann genau denn diese Anbindung endlich erfolgen wird, weiß auch der Bürgermeister nicht: Noch immer stellen sich einige Grundeigentümer quer. Ein Baubeginn ist nicht fixiert…
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