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KRAMSACH (klausm) Die Kramsacher Bastel- und Basargruppe mit Helga Kogler und ihrem engagierten Team lud am Samstag den 19. November zum heurigen, zum mittlerweile 16. Weihnachtsbasar über zwei Tage in das Wohn- und Pflegeheim Kramsach. Ziel des Weihnachtsbasar’s war es von Anfang an, für die Kinderkrebshilfe Tirol/Vorarlberg möglichst viel Bares in die Kasse zu bekommen. Die Bastelrunde lieferte daher ansprechenden Weihnachtsschmuck, Bastelarbeiten, Stick- und Strickwaren sowie unzählige originelle Geschenkartikel, alles in Handarbeit natürlich. Einen besonderen Ansturm gab es auch heuer wieder auf die Tombola, in kürzester Zeit waren alle Lose verkauft. Dazu noch Selbstgebackenes nach Hausfrauenart, so ließ es sich auf dem Basar im Pflegeheim leicht längere Zeit aushalten.

Einen unübersehbaren, originellen Beitrag zum Schätzspiel (den derzeit wahrscheinlich größten existierenden Prügeltort’n) lieferte die Feuerwehr Aschau/Brandenberg mit Kommandant Stefan Gwercher. Die Basarbesucher kamen beim Anblick des Riesenprügeltort’n aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Unter den vielen Basarbesuchern aus Kramsach und den Nachbargemeinden war auch der ehemalige Kramsacher Bürgermeister Manfred Stöger mit seiner Familie bei Kaffee und Kuchen anzutreffen. Zur unermüdlichen Bastel- und Basargruppe gehören Helga Kogler, Hedwig Dengg, Wilma Almedinger, Christine Balaban, Gitti Klammer, Angelika Rampl, Hermine Rieberer, Annemarie Rieser, Heidi Simon, Doris Bauer, Irene Wachter und Hermann Dengg. Der Weihnachtsbasar zugunsten der Kinderkrebshilfe Tirol/Vorarlberg war, soviel ließ sich bereits während des Betriebs feststellen, wiederum ein großartiger Erfolg. Im Laufe der nächsten Monate wird daher die Kramsacher Bastel- und Basargruppe mit Helga Kogler an Ursula Mattersberger, Obfrau der Kinderkrebshilfe Tirol/Vorarlberg, einen namhaften Spendenbetrag übergeben.

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BRANDENBERG (klausm) Stand beim „Fünf-Uhr-Tee“ der 60er Jahre eher die Tanzerei und das aufregende Kennenlernen im Vordergrund und setzt ein typischer Musikanten-Hoagascht von heute das Mitwirken mehrerer Musikgruppen voraus, so liegt der Schwerpunkt eines Senioren-Hoagascht’s wie er im Wohn- und Pflegeheim zum „Heiligen St. Georg“ in Brandenberg organisiert wird vordergründig im kommunikativen Bereich, im Hoagascht eben. Ja, irgendwann tauchen Musikanten auf, bringen Lieder von früher und heute, sorgen für eine entspannte Stimmung, lassen den für manche Senioren eh’ nicht immer lustigen Alltag zumindest für ein paar Stunden fast vergessen. Musikalisch unterhielt heuer das Duo Hugo & Hans. Meist geht’s mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen los und wer’s organtechnisch verträgt, erlaubt sich halt im Laufe des Nachmittags vielleicht ein oder zwei Glaser’l Roten, weil, der Weiße wär’ zwar ausgesprochen lupfig und spritzig, aber eben nicht für jeden Seniorenkreislauf geeignet.

Dieser Hoagascht im Wohn- und Pflegeheim findet monatlich statt, die Schirmherrschaft darüber übernimmt abwechselnd jeweils einer der amtierenden Gemeinderäte, dieses mal nahm Bürgermeister Hannes Neuhauser teil. Dieser Nachmittag ist natürlich keine geschlossene Veranstaltung, ganz im Gegenteil, wer auch immer mag kann sich dazugesellen und a biss’l Mithoagascht’n. Damit nun das eh’ schon fleißige Heimpersonal nicht noch zusätzliche Arbeiten übernehmen muß, stellen sich Mia, Agnes und Marianne in den Dienst der guten Sache und fungieren als Serviceteam.

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