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Nach turbulenten Jahren leitete DI Wolfgang Stöhr die Zillertalbahn in die richtige Richtung. Diesen Weg soll der neue Aufsichtsrat um Vorsitzenden Franz Hörl (WB-Obmann) beibehalten.

Mayrhofen - Vor ca. einem Jahr kritisierte Franz Hörl die Führung der Zillertalbahn. "Jetzt will ich dazu beitragen, die Zillertalbahn in ein positives Licht zu rücken", erklärt der neu gewählte Aufsichtsrats-Vorsitzende, Wirtschafts-Bund-Obmann Franz Hörl. Zusammen mit Stellvertreter Dominik Mainusch, seineszeichen Bürgermeister von Fügen, und Vorstand DI Wolfgang Stöhr steht er vor einer Herkulesaufgabe.
Die Zillertalbahn gehört modernisiert und viele richtungsweisende  Entscheidungen bezüglich des Verkerhrs im Zillertal gehören getroffen. "Man kann allerdings von heute auf morgen keine Bäume ausreissen", mahnt Hörl. Als erstes gehöre die Bahn stabilisiert und eine mittelfristige Ausrichtung muss gefunden werden. Ein halbes Jahr länger mit Diesel, mache laut Hörl nichts aus. Dem alten Aufsichtsrats-Vorsitzenden, Gerhard Hundsbichtler, dankt das neue Team für sein Engagement und seine Arbeit in den letzten sieben Jahren. Der neue Aufsichtsrat spricht Vorstand Wolfgang Stöhr sein volles Vertrauen aus. In seinem ersten Jahr konnte Stöhr eine schwarze Null erzielen und die Hochrechnungen für 2016 sind durchwegs positiv. Laut Stöhr wird mit einem Jahrsüberschuss von 700.000,- EURO gerechnet. Der Umgang mit Stöhrs Vorgänger DI Wolfgang Holub überraschte Hörl jedoch. "Mit einem Minus von 1.000.000,- EURO gab es keinen geordneten Übergang."
"Wir gehen bei der Zillertalbahn in die richtige Richtung", blickt Wolfgang Stöhr positiv in die Zukunft. (mk)
BAD HÄRING (klausm) 1945 mit Julius Raab an der Spitze, als „freie Vereinigung selbständig Erwerbstätiger" gegründet, kann der Wirtschaftsbund heute österreichweit auf etwa 100.000 Mitglieder, bestehend aus Handwerkern, Kaufleuten, Industriellen und freiberuflich Tätigen, verweisen. Flächendeckend die Interessen seiner Mitglieder effizient zu vertreten setzt voraus, auf Orts-, Bezirks- und Landesebene präsent zu sein. Der Wirtschaftsbund Kufstein beispielsweise gilt als besonders aktive Vertretung, war doch einer seiner rührigen und kompetenten Mitglieder über viele Jahre, Bezirksobmann KR Martin Hirner.

„Nach meiner 20-jährigen Tätigkeit im Wirtschaftsbund, ist es für mich nun an der Zeit, das Zepter in andere Hände zu legen“, ließ unlängst Wirtschaftsbund-Bezirks-Obmann Martin Hirner seine Wirtschaftsbundmitglieder wissen und so war die Neuwahl eines neuen Bezirksobmannes, bzw. einer Bezirksobfrau auf der  Bezirksgruppenhauptversammlung am 15. März im Gesundheitsresort „Das Sieben“ in Bad Häring das Schwerpunktthema schlechthin.

Unter den vielen Ehrengästen LR Patrizia Zoller-Frischauf, LA Dr. Bettina Ellinger, LA Ing. Alois Margreiter, BH Dr. Christoph Platzgummer und selbstverständlich auch Lds-Obmann Jürgen Bodenseer. Nach der Einstiegsmoderation von KR Martin Hirner, nach den Ansprachen von Landesobmann Jürgen Bodenseer und Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, führte Bodenseer die Wahl durch. LA Barbara Schwaighofer wurde von den Delegierten einstimmig per Akklamation für 3 Jahre zur neuen Wirtschaftsbund-Bezirksobfrau gewählt. Die Stellvertreter für die Bezirks-Obfrau heißen: Altenburger Sonja (Radfeld), Brändle Robert (Kirchbichl), Hautz Manfred (Scheffau), Salzburger Richard (Kufstein), Sappl Markus (Bad Häring), Schonner Wolfgang (Kramsach) sowie Unterberger Gerald (Kufstein) gewählt.

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