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KUNDL (klausm) Am 16. und 17. Mai luden die Unterinntaler Hundefreunde Kundl (UIH-Kundl) mit Obmann Hans-Peter Widauer zu einem spannenden Agility-Wettkampfwochenende auf ihren Hundesportplatz. Insgesamt gingen an beiden Wettkampftagen rund 130 Mensch/Hund-Paarungen an den Start.

Am ersten Turniertag, am Samstag, ging es um eine gute Platzierung im MAC-Quali (Master Agility Cup). Dieser Cup findet einmal in Vorarlberg und ein zweites mal in Tirol statt, in diesem konkreten Fall in Kundl. Die besten Teilnehmer aus der MAC-Quali starten schließlich in der abschließenden Meisterschaft in Deutschland.

Was den Kitzbühler Alpinsportlern die Gams, ist den Kundler Hundesportlern ein Konglomerat aus der sagenumwobenen Kundler Klamm. So starteten also am zweiten Turniertag, am Sonntag, die Agility-Spezialisten beim Kundler „Konglomerat-Turnier“. Als Trophäe winkte den jeweils drei besten Paaren in allen Klassen unter anderem ein einzigartiger Konglomerat aus der Kundler Klamm. Bei so einem Konglomerat handelt es sich um ganz besonders wertvollen Stein, welcher sich im Laufe der Zeit aus verschiedenen Gesteinsmaterialien zusammensetzt und zu einem neuen einzigartigen Unikat wird, einem Konglomerat eben.

Die Agility-Turniere in Kundl wurden selbstverständlich nach den ÖGV-Regeln durchgeführt. Als Richter kam der Schweitzer Peter Kindle zum Einsatz, die Prüfungsleitung lag bei der Begleithundetrainerin Tabitha Hinterholzer. Als besonderen Ehrengast konnte UIH-Obmann Hans-Peter Widauer die Vorarlberger Landesverbands-Obfrau Christine Frühwirth begrüßen. Ausgeschrieben waren die Bewerbe: A-Lauf in den Klassen 1, 2, 3 und Oldie, Größen S, M, L sowie A-Open, Jumping Open  S, M, L und Oldie, wobei aus den beiden Open-Läufen die Tagessieger ermittelt wurden.

Die erfolgreichsten Paarungen am Sonntag aus Kundler Sicht: In der Klasse Agility Large LK-1 kam Hans-Peter Widauer mit Hund Joey (UIH-Kundl) auf Platz 1, in der Klasse Agility Large LK-3 kam Sigrid Kleinrubatscher mit Hund Amy Lee (UIH Kundl) auf Platz 2 und in der Klasse Agility Small LK-1 holte sich ihre Tochter Christina Kleinrubatscher mit Hund Jamie (UIH Kundl) den 3. Platz.

Agility

Um Besuchern auf Englands Hundeausstellungen etwas Neues, etwas Attraktives zu bieten, kam 1978 einem reitsportbegeiserten Organisationskomitee die zündende Idee, ähnlich wie auf einem Pferdespringturnier, einen kleinen, hundegerechten Parcours aufzubauen, welchen die Hunde zu bewältigen hatten und nachdem diverse Schau- und Übungsläufe mit Hunden allerorts Begeisterung auslöste, wurde diese witzige Sportart Agility (Behändigkeit) auf Anhieb zur neuen englischen Hundesportart erklärt und folglich blieben Clubgründungen nicht aus. Der rasante Hundesport „Agility“ war nicht mehr aufzuhalten: 1988 erste offizielle Europameisterschaft, 1996 erste  Weltmeisterschaft. (Quellnacheis: Südwestdeutscher Hundesportverein)

FOTOS


Bei den Staatsmeisterschaften im Ultimate Frisbee konnte das Tiroler Team INNsiders die Gold- und Bronzemedaille mit nach Hause nehmen.

WIEN Im Oktober wurden in Maria-Enzersdorf nahe Wien die jährlichen Staatsmeisterschaften im Ultimate Frisbee ausgetragen. Die acht besten Teams aus ganz Österreich hatten sich für dieses Ereignis zusammengefunden. Ebenso wurden die Meistertitel in der Juniorenklasse unter 20 und unter 17 Jahren ermittelt. Das Team der INNsiders war sowohl mit einem Mixed Team, also Herren und Damen vereint, als auch mit Jugendmannschaften für die Divisionen U20 Herren und U20 Damen vertreten.

Erfolgreiches Team

Von Anfang an zeigte der Nachwuchs seine Extraklasse und konnte somit beide Goldmedaillen der U20-Spielklasse erringen. Zudem wurden beide Teams in ihrer jeweiligen Division mit dem „Spirit of the Game“, der Auszeichnung für die fairste Mannschaft, prämiert. Im Mixedbewerb konnten sich die INNsiders nach einem durchwachsenen Start doch noch für das Halbfinale qualifizieren. In diesem Spiel mussten sich die Tiroler allerdings den späteren Turniersiegern aus Graz mit 13:15 geschlagen geben. Der Frust über das verlorene Semifinale wurde jedoch schnell überwunden und so konnten die INNsiders im Spiel um Platz 3 die Vorjahressieger aus Wien mit 16:12 bezwingen. Neben der Bronzemedaille erhielten auch die Mixed-Spieler wie schon zuvor die Junioren die Auszeichnung „Spirit of the Game“. Mit diesem krönenden Abschluss verabschiedet sich das Team INNsiders in die Winterpause

Internationales Frisbeeturnier „INN dian Summer“

Montag, 30 September 2013
Freigegeben in Sport
Im September fand das Frisbeeturnier „INNdian Summer“ in Kundl statt. 16 Mannschaften aus vier Nationen kämpften um den begehrten Sieg.

KUNDL Am 14. und 15. September fand erneut das „INNdian Summer“ Turnier, das der Frisbeeverein INNsiders jährlich organisiert, statt. 16 Mannschaften aus vier Nationen nahmen weite Wege auf sich, um neben dem Turniersieg noch weitere Auszeichnungen zu erringen.

Spannendes Spiel  

Wie schon am Vortag begannen die Spiele am Sonntag um 9:00 Uhr früh. Bei strahlendem Sonnenschein lieferten die Teams aus Wien, der Steiermark, der Schweiz und Tirol gekonnte Spielzüge im Halbfinale ab. Die INNsiders verloren ihr Semifinale gegen „Catchup“ aus Graz nur knapp und spielten somit um Platz drei gegen „Topf und Deckel“ aus Wien, welches sie mit 8:6 für sich entscheiden konnten.

Aufregender Kampf um den Sieg

Ein spannendes Finale zwischen „Catchup“ und „Solebang“ aus der Schweiz war der Gipfel des einmaligen Wochenendes. Catchup holte neben dem Turniersieg auch noch den Preis für die beste Verkleidung. Der „Spirit of the game“, die Auszeichnung für die fairste Mannschaft, ging an den „Flying Circus“ aus Innsbruck. Das Nachwuchsteam der INNsiders, die „Next Generation“, spielte ein hervorragendes Turnier, zeigte eine solide Leistung und erzielte den ausgezeichneten 11. Platz. Ein großes Dankeschön gebührt allen Helfer/innen und Sponsoren, ohne die es nicht möglich gewesen wäre dieses Turnier zu veranstalten.
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