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Werden wir gar belogen?

Montag, 19 September 2016
Freigegeben in Leserbriefe
Erst kürzlich wurde auch medial erstmals dargestellt, warum heuer erst knapp 8000 via Spanien, aber fast 120 000 Flüchtlinge über Süditalien nach Europa eingesickert sind. Warum dies so ist, sollte schon einmal näher betrachtet werden, ist doch die Iberische Halbinsel, wenn man zB in Gibraltar steht, geradezu in Sicht-und Griffweite der afrikanischen Küste. Unsere Medien berichten aber viel lieber von Bootsrettungsaktionen rund 20 km vor der lybischen Küste, wo dann die Flüchtlinge (aus Afrika, nicht etwa aus Syrien, Irak…) nicht etwa dorthin, sondern in das rund 500 km entfernte Sizilien gebracht werden und eine genau dazwischenliegende Urlaubsinsel wie etwa Malta unter britischer Dominanz ganz bewusst umfahren wird. Diese erstaunliche Unlogik können wahrscheinlich nur die Schlepper und sonstigen Profiteure dieser Praxis, mögen sie auch in Brüssel sitzen, erklären, auf jeden Fall ist die sensationelle Gutmütigkeit der Italiener nach wie vor zu bewundern?

Etwas weiter westlich, am knappsten Übergang nach Europa überhaupt, zwischen Tanger und Gibraltar, sorgen die Spanier seit Beginn der Flüchtlingskrise dafür, die Portugiesen interessiert das schon gar nicht, dass de facto keine Flüchtlinge in ihr Land eindringen. Und dies, obwohl die Spanier mit Ceuta und Meililla zwei Enklaven in unmittelbarer Nähe auf marokkanischen Boden, aber zum Schutz mit hohen Grenzzäunen abgesichert haben. Das Wesentliche ist aber, dass nur ein kontrollierter Übergang in der Meeresenge von Gibraltar möglich ist, wie auch jeder Tourist feststellen kann. Und in weiterer Folge wird daher die gesamte, riesige Iberische Halbinsel so gut wie nicht mit der Flüchtlingsproblematik berührt und ist daher an einem europäischen Aufteilungsschlüssel nicht mit einem Funken interessiert.

Der interessierte Beobachter der Szene kann sich daher des Eindrucks nicht erwehren, dass bei etwas Willen die europäischen Außen-, dh Süd- und damit Schengengrenzen sehr wohl (und zwar relativ leicht – auch auf See) wirkungsvoll überwacht werden können. Ein Beispiel aus dem 2. Weltkrieg möge diese Tatsache untermauern, wenn man weiß, dass die deutsche Armee mit den damaligen Mitteln über Jahre in der Lage war, den gesamten Westküstenabschnitt von Nordnorwegen bis hinab nach Gibraltar überwachen hat können. Und mit den heutigen technischen Mitteln, wo man jeden Quadratmeter präzise und innerhalb kürzester Zeit lokalisieren kann, soll die Mittelmeer-Route Lybien/Sizilien nicht überwacht werden können? Da lachen ja nicht nur die Hühner, sondern wird immer mehr der Eindruck erweckt, dass wir – die wir letztlich dafür bezahlen – schlicht und einfach belogen werden.

Mag. iur. Anton Frisch

Kufstein, am 16.9.2016

Im Zuge von Recherchen zu Sonder-Zahlungen an Asylwerber für Tätigkeiten wie Müll trennen und Vorplatz reinigen... sprach der ROFAN-KURIER mit Achmed über seine Flucht nach Europa und seine Pläne.

Tirol - Im Zuge von Recherchen zu Sonder-Zahlungen erzählt Achmed: "Ich bin mit dem Schiff nach Österreich gekommen. Dafür habe ich einem Schlepper in der Türkei 5.000,- Dollar gezahlt. Vor Italien war der Motor kaputt, aber nach zwei Tagen hat uns ein Schiff aufgenommen. In Italien habe ich einfach ein Zug-Ticket gekauft und bin nach Österreich gefahren. Aufgehalten wurde ich nicht. 10 Tage brauchte ich von der Türkei nach Wien."
Syrien hat er bereits vor über drei Jahren verlassen, um in Ägypten und in der Türkei zu arbeiten. Über drei sichere Drittstaaten kam er nach Österreich und hat jetzt einen positiven Asyl-Bescheid.

"Türkei ließ mich ziehen..."

Die Ausreise aus der Türkei sei "kein Problem". Nur einen Tag hätte man ihn angehalten, dann ließ man ihn ziehen. "Wenn du in die Türkei gehst, ist es schwierig. Wenn du aus der Türkei hinaus willst, kein Problem", sagt Achmed. Und: "Für 2.000,- Dollar kaufst du in der Türkei eine syrische Identität", berichtet Achmed. "Vielleicht die Hälfte der Syrer hier sind keine Syrer", vermutet er. Die Pässe und Identitäten seien "wasserdicht". Er selbst bezieht nun Sozialhilfe und möchte so finanziert in den nächsten Jahren in Österreich studieren. Darüber, dass so viele Araber nach Österreich kommen, macht er sich keine Gedanken. Verlassen hat er seine Heimat vor über drei Jahren, weil er den Wehrdienst (in Syrien herrscht wie in Österreich die Wehrpflicht) nicht antreten wollte.
"Mein Vater, meine Mutter und meine Schwester sind in Syrien. Ich schicke ihnen immer Geld", sagt Achmed. Zum Leben hätte er im Heim genug, da bleibe vom Taschengeld und dem Geld für die Hausmeister-Tätigkeit noch was übrig, das er seinen Eltern überweisen kann, erzählt er.

St. Leonhard wird Heim von 60 Asylwerbern

Montag, 25 Januar 2016
Freigegeben in Politik
Die Unterbringung von 60 Flüchtlingen in der Gemeinde Kundl ist fix und wird voraussichtlich Ende Jänner realisiert. Im Landgasthof St. Leonhard werden offenbar zehn Familienverbände aus Syrien und Afghanistan untergebracht.

Kundl - Um die Kundler Bevölkerung über diese neuen Situation zu informieren, lud Bürgermeister Anton Hoflacher (SPÖ) zusammen mit der „Tiroler Soziale Dienste GmbH“ Anfang Jänner zu einem Infoabend in den Gasthof St. Leonhard. Bgm. Anton Hoflacher, Dr. Georg Mackner von den Tiroler Sozialen Diensten (TSD) und auch der ehemalige Gastwirt und Besitzer Jakob Unterrainer standen für Fragen bereit. Der großen Anzahl der anwesenden Kundler konnte damit eine Anlaufstelle geboten werden, um brennende Fragen loszuwerden und Berührungspunkte offen abzuklären.
Die TSD ist offenbar bemüht, hier reine Familienverbände unterzubringen, das hielt Dr. Mackner schon im Vorfeld fest. Pro Monat werden diese Flüchtlingsfamilien mit 240,- EURO (plus 60,- EURO für jedes Kind) unterstützt, um logistische Dinge wie Nahrung zu organisieren. „Die Familien werden als Selbstversorger im Gasthof St. Leonhard leben. Sie werden selbstständig einkaufen und kochen. Die Tiroler Soziale Dienste  GmbH konzentriert ihre Hilfe auf den Bereich der Grundversorgung, sprich, ein Dach über dem Kopf und auch Unterricht in Deutsch stehen neben der logistischen Unterstützung im Fokus der Einrichtung.

Mietvertrag für drei Jahre

Jakob Unterrainer will seinen Gasthof nun für drei Jahre als Flüchtlingsunterkunft bereitstellen. In Form eines privatrechtlichen Mietvertrags kann die Tiroler Soziale Dienste GmbH damit eine Unterkunft für Asylwerber schaffen. Ausbautechnisch musste nicht viel geschehen. Nur die Küche des Gasthofes wird für die Ankunft der Asylwerber umgebaut werden. Anschließend wolle er den ehemaligen Gasthof aber endgültig abreißen lassen, stellte Unterrainer klar.
Besonders auf die Bedenken der Anrainer wurde offen eingegangen. Die zehn Flüchtlingsfamilien werden keine weiteren oder neue Asylbewerber folgen. Dieser Hinweis ergibt sich schon aufgrund der Dauer des Asylbewerbungsprozesses von circa zwei Jahren.

Unterkunft wird 24 Stunden betreut sein

Auch wird sofort eingeschritten, sollte sich ein Nachbar in irgendeiner Weise belästigt fühlen. Hier versicherte Georg Mackner eine organisierte Sicherstellung: „Rund um die Uhr wird jemand in der Unterkunft vor Ort sein, untertags ein Betreuer, am Abend ein Wachmann.“
Negativ sieht die Entwicklung Andreas Gang von der FPÖ Kramsach. Er verwies in seiner Wortmeldung darauf, dass all diese Versprechungen auch in Kramsach gemacht wurden, aber nicht eingehalten wurden. Weder die Ankündigung von Familien, noch die Ankündigung einer Anlaufstelle und Aufsicht. Zudem seien die Asylwerber eine finanzielle Belastung für das Land. Dass sich die Kundler in puncto Konfliktmanagement hier nicht von auswärtigen Stimmen beeinflussen lassen, wurde einstimmig erklärt.
Seit Frühjahr 2015 hatten sich die Gespräche zwischen Unterrainer und den Tiroler Sozialen Diensten vertieft, der Vertrag zwischen Gastwirt Unterrainer und den Tiroler Sozialen Diensten wurde erst Mitte Dezember fixiert. Dr. Mackner betonte weiter, dass die Gemeinde Kundl im ständigen Kontakt zu Unterrainer gestanden hat und in die Verhandlungen miteinbezogen wurde. „Es ist wichtig, mit den Gemeinden vorab zu klären, was infrastrukturell überhaupt machbar ist.“
Im Zuge dieser Diskussion schaltete sich auch die Obfrau der Evangelischen Kirchen Kufstein ein. Sie betonte, dass Zusammenhelfen nun an erster Stelle stehe – und das Zusammenleben mit einer fünfköpfigen Familie aus Syrien in der Pfarre wunderbar funktioniere. Auch seitens der Polizei gab es Entwarnung.

Keine dauerhafte Besetzung des Kundler Polizeipostens

Die Frage, ob der Kundler Polizeiposten wegen des neuen Flüchtlingsheims nun dauerhaft besetzt wird, wurde klar verneint: „Im Bezirk Kufstein gibt es 25 Asylheime mit ungefähr 550 Asylwerbern – da es bisher keinen negativen Vorfall gegeben hat, sehe ich eine Besetzung des Postens in Kundl keinesfalls als eine notwendige Maßnahme an!“, sagt dazu Bezirks-Polizeikommandant Walter Meingassner.
Viele Stimmen brachten an diesem Abend konstruktive Ideen für eine Unterstützung in puncto Integration der neuen Nachbarn ein; von der Bereitstellung von alten Fahrrädern bis hin zum Interesse, auch Zeit und Wissen in Form von Deutschunterricht beizusteuern, war die Rede. Bürgermeister Hoflacher sprach seinen Kundlern ein herzliches „Dankeschön!“ für das sachliche Abwickeln des Informationsabends aus. Und auch Mackner zeigte sich betont zuversichtlich.

leozwei

Bgm. Anton Hoflacher, Dr. Georg Mackner und Gastwirt Jakob Unterrainer informierten über die Unterbringung von zehn Familien.

„Wäre ich geblieben, wäre ich schon tot!“

Donnerstag, 29 Oktober 2015
Freigegeben in International
Während die EU damit beschäftigt ist, die Flüchtlingslage in den Griff zu bekommen und der Türkei dafür viele Zugeständnisse macht, kämpfen und sterben Kurden im Kriegsgebiet an vielen Fronten. Auch in der Türkei.

TÜRKEI/INNSBRUCK (ce) Der Bürgerkrieg in Syrien, der Islamische Staat im Iran und Irak, die Russen auf der Seite des syrischen Machthabers Assad, die Amerikaner, die die syrischen Rebellen unterstützen: Die Konflikte in den Kurden-Gebieten sind vielschichtig. Kurden kämpfen an allen Fronten. Beinahe vergessen wird international, dass auch die Türkei derzeit gegen die Kurden vorgeht.
Um diesen Konflikt näher zu betrachten und einen direkten Einblick zu gewinnen, traf sich der ROFAN-KURIER mit dem kurdisch-stämmigen Zillertaler Gastronomen Mehmet Ali Tohumcu, der mit seiner Familie seit 2000 in Tirol lebt. Tohumcu musste 1989 die Türkei verlassen, da er als politisch aktiver kurdischer Student ins Visier der Behörden kam. „Wenn ich geblieben wäre, wäre ich schon tot! Einen anderen Studenten haben sie erschossen. Mir blieb nichts anderes, als alles hinter mir zu lassen,“ erzählt Tohumcu dem ROFAN-KURIER.
„Ich kann die Flüchtlinge verstehen, wenn sie sich zum Beispiel in einem vollbesetztem Boot großer Lebensgefahr aussetzen. Zuhause wartet auf manche der Tod, am Ende der Reise wartet vielleicht ein besseres Leben.“

Tohumcu: „Medien misstrauen!“

Der 49 jährige ist aber auch in Österreich politisch aktiv und im Vorstand der ATIK (Föderation der Arbeiter und Jugendlichen aus der Türkei in Österreich) tätig. Durch seine vielen Kontakte kennt er die Situation in seiner Heimat ziemlich genau und weiß, dass nicht alles, was in den Medien bei uns ankommt, auch der Wahrheit entspricht. „Ausländische Medien haben vor Ort selten die Gelegenheit selbst zu recherchieren. Deshalb sind auch sie auf die offiziellen türkischen Medien angewiesen. Aber die sind unter Kontrolle Erdogans und lügen bewusst, um Erdogan im besserern Licht darzustellen“, berichtet Tohumcu. „Wir versorgen uns mit Nachrichten aus den sozialen Medien und verlassen uns auf Berichte von Leuten, die vor Ort sind und die wir kennen. Da erfährt man die ganze, traurige Wahrheit. Gerade der letzte schreckliche Bombenanschlag war ein gutes Beispiel. Erst nach einer Woche kam heraus, was wirklich passiert ist und die offiziellen Medien mussten umschwenken.“

Kurden kämpfen in vier Staaten

Über seine privaten Kanäle erfährt Mehmet auch, was derzeit unmittelbar in den kurdischen Gebieten abläuft. „Wir kämpfen derzeit an vielen verschiedenen Fronten und manchmal habe ich den Eindruck, die Kurden sind die einzigen, die wirklich Mann gegen Mann kämpfen! Wir müssen, wenn wir am Ziel eines zumindest staatsähnlichen kurdischen Gebietes festhalten wollen, uns gegen den IS in Syrien, den IS im Iran, gegen die Irakische Regierung und natürlich gegen die Türkei verteidigen. Untereinander sind die Kurden aber auch oft uneins, einige kämpfen teilweise sogar in den Reihen des IS... Während es überall anders scheinbar nur mit Waffen geht, versuchen wir es in der Türkei auf demokratischen Weg. Doch Erdogan versucht alles, die Kurden aus dem demokratischen Prozess herauszuhalten,“ sagt Tohumcu und sagt: „Ich hoffe, die HDP (Demokratische Partei der Völker im türkischen Parlament) wird nach der geschlagenen Parlaments-Wahl in der Türkei, wieder erfolgreich arbeiten können.“

Tohumcu glaubt: „Kein Friede ohne die PKK“

Die HDP hat in der Türkei der PKK (Arbeiterpartei Kurdistans) ein wenig den Rang abgelaufen, da sie Gewalt ablehnt. Doch Tohumcu erklärt: „Beide Parteien gehören eigentlich zusammen und die PKK ist in den kurdischen Gebieten viel mehr, als nur eine militärische Organisation. Die PKK betreibt Akademien, Kindergärten, Schulen, macht Kulturveranstaltungen und hat insgesamt eine große Akzeptanz in der Bevölkerung.“
Obwohl Mehmet täglich mit seinem Volk mitleidet, ist er froh in Tirol gelandet zu sein. „Ich bin hier und davor in Deutschland sehr gut aufgenommen worden. Meine Kinder waren hier in der Schule und studieren jetzt. Außerdem konnte ich mir als Gastronom etwas aufbauen. Ich hatte Glück, das weiß ich zu schätzen!“

Amerika nimmt (nur) 375 Syrer pro Jahr

Montag, 28 September 2015
Freigegeben in International
Amerika ist durch eine aggressive Interentions-und Militär-Politik wohl der Hauptverursacher der Probleme im arabischen Raum. Doch an der Lösung des Flüchtlings-Problems beteiligt sich das mächtigste Land der Welt nicht: Nur 375 Syrer pro Jahr dürfen in die USA einreisen...

INTERNATIONAL  Das kleine Österreich lässt seit Wochen pro Tag 10.000 Flüchtlinge und mehr ins Land.
Geradezu lächerlich mutet da jene Zahl an, die in den USA Aufnahme finden: Etwa 375 Flüchtlinge pro Jahr ... oder etwa EINEN am Tag nimmt das reichste und mächtigste Land der Welt auf.

USA fürchten „als Flüchtlinge
getarnte Islamisten“

Gerade mal 1.500 waren es in den letzten vier Jahren zusammen.
Der Grund für die Zurückhaltung in den USA: Man möchte die Einschleusung islamistischer Terroristen, die sich als Flüchtlinge tarnen, verhindern.
Daher wird jeder islamische Asylwerber, der nach Amerika möchte, genauestens auf seinen Hintergrund und seine Verbindungen überprüft. Das dauert teilweise mehrere Jahre. Man prüft nicht, ob er tatsächlich Asyl beantragen darf oder ein Wirtschafts-Flüchtling ist.
Das kümmert die Amerikaner eher wenig. Im Vordergrund steht die Sicherheit des Landes: Der Hintergrund jedes einzelnen wird  bis in die kleinsten Details durchleuchtet.
Geradezu lächerlich im Vergleich dazu: An Österreichs Grenzen werden 10.000e Menschen in diesen Tagen unkontrolliert ins Land gewunken.

USA Hauptverursacher
für Probleme!

Der Vorsitzende der Hilfsorganisation „International Rescue Committee“, der Engländer David Milliband, fordert von den USA, Europa bei der Bewältigung des Flüchtlings-Problems mehr zu unterstützen.
1.500 syrische Flüchtlinge seinen „ein winziger Beitrag“ kritisiert Milliband.
Für den Nahost-Experten Michael Lüders steht fest: Vor allem die USA sind verantwortlich für die Krisen in der Region!
Die Flüchtlings-Ströme sind für ihn und andere Experten einzig und allein das Resultat der amerikanischen Interventions-Politik, etwa im Irak.
Laut deutschen Experten gehen die Probleme sogar bis auf die von den USA durch den CIA durchgeführten Sturz der Iranischen Führung in den 50er-Jahren zurück.
Damals wollten die Iraner mehr Kontrolle über die eigenen Öl-Felder: Der CIA initiierte wenig später einen Putsch der gesamten Elite und setzte den (schwachen) Schah von Persien als neuen Führer ein.
Auch in Amerika fordern politische Gruppen mehr Solidarität von ihrem Land. Schließlich habe man durch die vielen Interventionen das Entstehen des IS erst möglich gemacht. Eine Quote von 375 Syrern pro Jahr sei lächerlich für die USA.
© Rofankurier