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STEINBERG (klausm/Michael Lengauer) Böhmisch-mährische Blasmusikklänge in hoher Qualität erlebten die Konzertbesucher am Samstag den 01. September in der Festhalle Steinberg bei „Böhmisch am Berg“. „Achtalblech“, „Weinberger Böhmische“ sowie „die Hopfenmusig“ begeisterten in der restlos ausverkauften Festhalle alle Freunde böhmischer Klänge.Kulinarisch verwöhnten die Mitglieder der Musikkapelle Steinberg in gewohnter Perfektion die Konzertbesucher. Neben dem unverkennbaren und einzigartigen Klang der auftretenden Musikgruppen, den diversen virtuosen Soloauftritten, begeisterten besonders die Gesangsnummern.Ein herzliches Vergelt’s Gott gilt den freiwilligen Helfern, Gönnern sowie allen Sponsoren, welche diese Veranstaltung durch ihre Unterstützung zu einem vollen Erfolg gemacht haben. Die Bundesmusikkapelle Steinberg am Rofan freut sich bereits auf den 7. September 2019 wenn es wieder heißt: BÖHMISCH am BERG in Steinberg.
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STEINBERG AM ROFAN (Lengauer/klausm) Blasmusik und Oberkrainer Sound vom feinsten bekamen die Festbesucher Ende Juli in der Festhalle Steinberg serviert. Bei herrlichem Festwetter marschierte die MK–Eggendorf aus Oberösterreich mit traditioneller Marschmusik am Samstag ein und begeisterte die restlos ausverkaufte Festhalle mit feinster Blasmusik. Nach der Begrüßung und Festeröffnung durch Obmann Michael Lengauer übernahm das Spitzenquintett „Oberkrainer Power“ aus Heiligenkreuz in der Steiermark mit perfektem Oberkrainersound die musikalische Unterhaltung und spielte zum Tanz auf. Den Festauftakt am Sonntag gestaltete die Musikkapelle-Landl aus Thiersee mit einem schwungvollen Frühschoppenkonzert. Im Anschluß daran sorgte „Die Innsider“ in Inntalerformation für einen schmissigen und musikalisch hochkarätigen Festausklang. Die Innsiders sorgten nicht nur für eine Bombenstimmung, vielmehr machten sie bereits jetzt Lust auf das Waldfest 2019. Eine besonders schöne Geste: Im Rahmen des Festes gratulierte die Musikkapelle Steinberg ihren beiden Flötistinnen Elisabeth Neuhauser und Sonja Stubenböck zur Geburt ihrer Kinder. Nicht zu vergessen ist an dieser Stelle ein besonderes „Vergelt`s Gott“ allen freiwilligen Helfern und Gönnern der Bundesmusikkapelle Steinberg, sie alle haben wesentlich zum großartigen Erfolg dieses Festes beigetragen.
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KUNDL (klausm) Mit einem schneidigen Einmarsch und ebenso schneidigen Dämmerschoppen, eröffnete die Bundesmusikkapelle Steinberg am Rofan unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Matthias Lengauer am Samstag den 23. Juni das heurige Sommerfest der Bundesmusikkapelle Kundl. Das Sommerfest der Kundler Musig findet alle zwei Jahre statt, ja und heuer war’s wieder soweit. Zwei Tage lang dachten die Musikanten ausschließlich an’s Feiern und taten dies auch ausgiebig. Neben hervorragender Festzeltkulinarik inklusive einer tadellosen Getränkekarte, neben einem erstklassigen Kaffee/Kuchen- Zelt, neben einer Bierbar und einer flotten Servicemannschaft, servierte die BMK Kundl ihren Festgästen mit der „Musikkapelle Steinberg“, „Unterland Power“, der „Trachtenmusikkapelle Bad Wimsbach“ zudem „G’stanzlgruppen“ der Musikkapellen, an beiden Festtagen auch musikalisch feinste Blas- und Unterhaltungsmusik. Festauftakt mit der BMK Steinberg am Rofan Kapellmeister Matthias Lengauer - erst kürzlich beim Festkonzert in Steinberg mit dem „Verdienstzeichen in GRÜN“ ausgezeichnet - begeisterte die Festbesucher mit einem schmissigen Dämmerschoppen zum Festauftakt. Was das Alter der Musikkapelle Steinberg betrifft, so zitiert Michael Lengauer, Obmann seit 2015, aus der Chronik: „1952 bestätigte der damalige Dorfälteste Andreas Margreiter schriftlich, dass 1877 eine Musikkapelle mit sechs bis sieben Mann bestanden hatte. Somit wird 1877 als offizielles Gründungsjahr der Musikkapelle Steinberg festgehalten“. Nach dem Dämmerschoppen übernahm „Unterland Power“ aus Kundl mit Martin, Hannes, Alex, Thomas und noch einmal Alex die musikalische Unterhaltung, ja und unbestätigten Meldungen zufolge, soll der Festabend beim Pavillon ziemlich lange gedauert haben – wen wundert’s, stand doch den Festgästen neben dem traditionellen Festzelt eine stark frequentierte Kellerbar zur Verfügung. Frühschoppen mit der Trachtenkapelle Bad Wimsbach Der zweite Festtag, der Sonntag, begann ebenfalls mit dem traditionellen Einmarsch der Gastkapelle, heuer mit der Trachtenmusikkapelle Bad Wimsbach-Neydharting aus Oberösterreich, südwestlich von Wels, unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Werner Parzer und der Obmannschaft von Klaus Heitzinger. 1998 kamen die Oberösterreicher mit ihrem damaligen Obmann Franz Giera zum ersten mal nach Kundl. Mittlerweile ist es bereits das vierte Mal, dass sich die Blasmusikfreunde aus Kundl und Umgebung von der hohen Qualität der Trachtenmusikkapelle Wimsbach überzeugen konnten – übrigens, die Oberösterreicher spielen bei Konzert-Wertungsspielen in der Gruppe E, der höchsten also. Laut Chronik sollen die Anfänge der Musikkapelle ins Jahr 1860 zurückreichen, dies geht zumindest aus Aufzeichnungen und Mitteilungen des längst verstorbenen Ehrenkapellmeisters Friedrich Seyrkammer hervor. Zwar steht das Gründungsjahr nicht eindeutig fest, liegt aber vor 1865. Aus dieser Zeit gibt’s nämlich eine Fotografie mit den Gründungsmitgliedern. Zum Festausklang unterhielten nach dem Frühschoppenkonzert der Oberösterreicher verschiedene G’stanzlgruppen der Musikkapellen und damit war das Sommerfest der Kundler Musig irgendwann am Abend Geschichte – bis 2020.
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