Fa. Schrettl: „Qualität ist uns das Wichtigste!“
MÜNSTER Im Gespräch mit dem ROFAN-KURIER blickt Eigentümer Mark Schrettl auf die Entwicklung seines Betriebes zurück.
ROKU: „Wie lange gibt es die Firma nun?“
MARK: „Vor etwa 12 Jahren habe ich angefangen, damals noch allein mit Büro in einem Miet-Container. Nach knapp zwei Jahren habe ich meinen ersten Mitarbeiter angestellt.“
ROKU: „Was war der erste größere Entwicklungs-Schritt?“
MARK: „Nach der Aufstockung beim Personal war das sicher im Jahr 2009 die Dazunahme der Spenglerei. 2012 sind wir auf das neue Gelände am Orts-Rand von Münster übersiedelt. Hier haben wir auf einem 2.000 m2 großen Gelände die richtige Grundlage für die weitere Entwicklung unseres Betriebes gefunden.“
ROKU: „Was sind die Kernbereiche und Stärken Deines Betriebes?“
MARK: „Der Slogan „Ihr Dach aus einer Hand“ wird bei uns voll umgesetzt. Von der Isolierung über die Eindeckung bis hin zu den Spengler-Arbeiten erledigen wir alles für die Kunden.“
ROKU: „Seid ihr mittlerweile mit 22 Mitarbeitern eher auf Großprojekte umgestiegen?“
MARK: „Wir machen auch Großprojekte, wir haben das Können und die Möglichkeit dazu. Aber wir sind nach wie vor bemüht um jeden Auftrag, egal ob es sich um ein Hotel oder um eine Garage oder auch nur um Ausbesserungs-Arbeiten handelt...“
-Anzeige-
Sieg für MTB-Talent Marco Schrettl
unter Beweis stellen. Als Bester nach dem Technikbewerb ging er mit zehn Sekunden Vorsprung auf die schwierige und durch
den Regen in der Nacht sehr rutschige Rennstrecke. Mit der schnellsten Laufzeit konnte er den Vorsprung noch ausbauen und den ersten Sieg in der Klasse U13 einfahren.
48 Stunden gegen die Flammen: Gamswand brannte lichterloh!
An der Gamswand in Münster bereitete Mitte März ein schier unaufhaltsamer Wald- und Flächen-Brand den Feuerwehren schlaflose Nächte. Mit Hilfe von Lösch-Hubschraubern, die im steilen Hang benötigt wurden, besiegten die Einsatzkräfte nach 48 Stunden und drei Einsatztagen das Feuer.
MÜNSTER (aw) „Dichter Rauch im Freien!“ hieß es bei der Freiwilligen Feuerwehr Münster, als im Bereich Gamswand ein Brand ausbrach. Was laut Einsatzleiter Mark Schrettl als „kleiner Waldbrand“ begann, wurde immer gefährlicher – das Feuer wütete und nahm überhand!
Brand in steilem Gelände
Der Brand brach in einem steilen und unzugänglichen Bereich der Gamswand aus, sodass die Feuerwehr am Boden kaum eine Chance hatte, die Flammen effektiv zu bekämpfen. Für Einsatzleiter Mark Schrettl war ein Hubschrauber der letzte Ausweg, um der Flammen Herr zu werden. Also nahm er in Absprache mit Münsters Bürgermeister Werner Entner Kontakt zum BMI (Bundesministerium für Inneres) auf.
Trotz zusätzlicher „Luftunterstützung“ der Feuerwehr Kufstein konnte der Flächenbrand am ersten Einsatz-Tag nicht gelöscht werden.
Am zweiten Brand-Tag beschloss die Einsatzleitung, die Boden-Mannschaften weitgehend zurückzuziehen und sich voll und ganz auf den Flug-Einsatz zu verstärken.
Als weitere Unterstützung schickte das Bundesheer einen Alouette3-Hubschrauber.
Doch der Wind war zu stark! Das Feuer wollte sich auch am zweiten Tag nicht ergeben.
Tag 3: „Brand aus!“
Am dritten Tag übernahm Armin Lechner von der FF Münster die Einsatzleitung. 50 Mann wurden im steilen Hang abermals von drei Hubschraubern unterstützt. Nach einem harten Kampf über 48 Stunden hinweg war das Feuer schließlich gelöscht. Um 17:00 Uhr konnte Kommandant Lechneren die lang ersehnten Worte rufen: „Brand aus!“.
Im Einsatz waren 507 Helfer von über 20 Feuerwehren, vier Flugdiensten, der Begrettung und dem Roten Kreuz im Einsatz. Es gab keine Verletzten.