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REITH (klausm) Ende April holte die Bundesmusikkapelle Reith mit Kapellmeister Michael Klieber beim Konzertwertungsspiel in Kundl einen 1. Preis – “GOLD mit Auszeichnung” in der Schwierigkeitsstufe C ! Dass dieses “GOLD mit Auszeichnung” kein Zufall war, stellte die rund 60 Mitglieder starke Musikkapelle Wochen später am Pfingstsonntag beim Saison-Eröffnungskonzert neuerlich unter Beweis: Hohes technisches Können, kompakter Klangkörper, feinste Blasmusik mit lässiger Leichtigkeit vorgetragen – eben ganz in Könnermanier. Stefanie Hechenblaikner führte als Moderatorin durch den Abend, zuvor begrüßte Obmann Gerhard Hechenblaikner im voll besetzten Mehrzwecksaal der Neuen Mittelschule Reith die Konzertbesucher. Unter ihnen viele Ehrengäste, wie beispielsweise Pfarrer Mag. Erwin Mayr, Pater Hermann Josef Mallaun, Bgm Johann Thaler (Flügelhornist in der Musikkapelle), Landesverbandsobmann-Stellvertreter Raimund Winkler, Bezirksobmann-Stellvertreter Sepp Margreiter, ehemaliger Kapellmeister Manfred Hechenblaickner, Schulleiter der NMS Reith Emre Ünlü, Vertretungen benachbarter Musikkapellen aus dem Musikbezirk Rattenberg/Umgebung, Obmann Josef Peer (D’ Reitherkogler), Andreas Oblasser (Bezirksfeuerwehrverband), Das Programm Mit dem Marsch “Rechts schaut“ vom Kramsacher Komponisten Sepp Tanzer begrüßte Kapellmeister-Stellvertreter Hartl Thaler die Konzertbesucher. Mit der “Fanfare for a new Horizon”, sie steht für Fortschritt und Entdecken neuer Horizonte - einer Komposition vom Linzer Komponisten Thomas Doss – eröffnete die Musikkapelle Reith unter Kapellmeister Michael Klieber schließlich das heurige Saison-Eröffnungskonzert. Darauf folgten die Overtüre “Der Dorfkönig” (Heinrich Steinbeck), die “Südseewellen” (Konzertwalzer von Peter Gerling, arrangiert von Hans Eibl), “Graf Zeppelin” (Carl Teike), “Burgenländer Musikanten” (Robert Payer), “Bert Kaempfert Classics” (Arr. Gilbert Tinner), “80er Kult tour” (Arr. Thiemo Kraas), “Der Buntspecht” (Josef Hotovy). Ehrungen “Dank für langjährige Arbeit” im Vorstand der Bundesmusikkapelle Reith wurde in Form der “Cäcilia von Rom” den Mitgliedern Franz Rendl, Josef Lettenbichler, Georg Wegscheider, Thomas Moser ausgesprochen. Gratuliert haben unter anderem Bezirksobmann-Stellvertreter Sepp Margreiter, Landesverbandsobmann-Stellvertreter Raimund Winkler, Obm-Stv Hannes Astner, Kpm Michael Klieber und Obmann Gerhard Hechenblaikner.FOTOS:
REITH (klausm) Für Kapellmeister Manfred Hechenblaickner war das heurige Saisoneröffnungskonzert mit der BMK Reith am Pfingstsonntag im Turnsaal der Neuen Mittelschule Reith ein ganz besonderes, mit Ende dieses Jahres verlässt Hechenblaikner nämlich nach 15 erfolgreichen Jahren als Dirigent die BMK Reith. Sein weiterer musikalischer Weg wird ihn, das darf man jetzt schon sagen, 2015 zur BMK Brandenberg führen. Kapellmeister Manfred Hechenblaikner Bereits mit 14 Flügelhornist in der BMK Reith, 1991/1992 Mitglied der Militärmusik Tirol, 1992 beginnt Hechenblaikner sein Trompetenstudium bei Erich Rinner am Tiroler Landeskonservatorium, absolviert 1994 den Lehrgang für Blasorchesterleitung mit Erfolg, unterrichtet seit 1996 an der landesmusikschule Kramsach hohes Blech, seit 2001 Mitglied des Musikkorps der Bayrischen Polizei in München, übernahm 1999 die musikalische Leitung der BMK Reith und holte sich 2003 beim Tiroler Komponistenwettbewerb einen ersten Preis für den Nationalparkmarsch Hohe Tauern. (Quellnachweis: Verband Südtiroler Musikkapellen) Zurück zum Saisoneröffnungskonzert in Reith: „Wünsch Dir was“ war man beim Durchlesen der Einladung geneigt zu sagen, denn unter der Vorgabe „190 Jahre BMK Reith“ konnten sich Blasmusikfreunde bereits in der Vorbereitung zu diesem Konzertabend gern Gehörtes wünschen. Mit „Also sprach Zarathustra“, einem oft und garantiert immer wieder gern gehörten musikalischen Auftakt legten die Reither Musikanten daher in fulminanter Weise los und weil dieses Eröffnungskonzert den Untertitel „Zum Feste das Beste“ trug, durfte Franz v. Suppe’s „Leichte Kavallerie“ einfach nicht fehlen. Wobei, wenn ich’s mir hätte wünschen dürfen, hätten’s „Capriccio Italien“ und die „Diebische Elster“ ruhig auch noch spielen können. Aber so ein Jahreskonzert soll ja verschiedene Musikgenres beinhalten, also gab’s schneidige Märsche, flotte Polka’s , Ravell’s Bolero sowie modernes Repertoire bis zum Finalen Countdown von Europe. Die Ehrengäste wurden vom Obmann Josef Lettenbichler natürlich herzlich begrüßt: Pfarrer Erwin Mayr, Bgm Johann Thaler mit Gattin (Johann Thaler spielt ja selbst in der Kapelle mit), Landwirtschaftskammerpräsident Josef Hechenberger mit Gattin, Bezirkskapellmeister Gerhard Guggenbichler mit Gattin, Direktorin Sabine Bernert, Direktor Ernst Schißling, Dr. Magnus Bitterlich, Vertreter der Feuerwehr und heimischer Vereine sowie Abordnungen benachbarter Musikkapellen. Neu in der BMK Reith und am Pfingstsonntag zum ersten mal auf der Konzertbühne waren Anna-Maria Rendl (Flügelhorn), Bernhard Gschösser (Bariton), Elisabeth Rendl (Klarinette) und Johannes Krismer (Flügelhorn). Der Posaunist Markus Rendl ist der 5. Neuzugang, war aber an diesem Abend nicht anwesend. Moderiert hat diesen Konzertabend in gewohnt souveräner Qualität Tirol’s Landeskapellmeister Hermann Pallhuber.
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