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Erfolgreich bei Schibob-Meisterschaft

Donnerstag, 06 März 2014
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NEUKIRCH/MÜNSTER Am Wochenende vom 24. Jänner bis 26. Jänner wurden in Neukirchen am Großvenediger die Österreichische Schibob Staatsmeisterschaft und die Österreichische Schibob Meisterschaft ausgetragen.
Der Slalom wurde am Samstag und der Super-G am Sonntag durchgeführt. Vom SBC Raika Münster waren drei Rennläufer am Start. Martin Gastl belegte bei der Österreichischen Staatsmeisterschaft den 7. Platz. Im Slalom schied er leider aus.
Harald Auer sowie Matthias Gastl fuhren bei der Österreichischen Meisterschaft beide auf Goldkurs. Harald Auer wurde in der Klasse HAK 1 Österreichischer Meister im Slalom sowie im Super-G. Matthias Gastl wurde in der Klasse HAK 2 Österreichischer Meister im Slalom und auch im Super-G.
MÜNSTER/INNSBRUCK Erst kürzlich wurden die Armbrust Staatsmeisterschaften in Innsbruck mit großen Tiroler Erfolgen und beeindruckenden Ergebnissen durchgeführt Der Münsterer Armbrust Schützenverein konnte sogar 14 Medaillien mit nach Hause nehmen. Mit diesen Erfolgen steigen auch die Erwartungen für die Armbrust-Europmeisterschaft in Innsbruck.

Erfolgreiches Team

Eva Greiderer, holte sich bei den Frauen den Staatsmeistertitel in der Mannschaft und belegte im Einzel den 3. Platz. Bei den Junioren U23 siegte Manuel Moser in der Kombination und im Bewerb kniend. Sein Bruder Matthias siegte im Bewerb stehend und belegte in der Kombination Rang 2 und kniend Rang 3. Bei den Jungschützen Armbrust sicherte sich Matthias Moser den 3. Platz. Mit Sophia Mölg holte er den Mannschaftsmeistertitel. Manuel Moser startete im 10m Bewerb und erkämpfte Silber bei den Junioren. Bei den Senioren Armbrust 10m holte sich Georg Kostenzer im Einzel Silber und in der Mannschaft mit Friedl Anrain Bronze. Die Jugendschützen Markus, Andreas Grain und Tobias Adl holten in der Mannschaft Silber.

Europameisterschaft

Bei der Armbrust-Europameisterschaft in Innsbruck starten mit Manuel und Matthias Moser, Thomas Kostenzer und Sophia Mölg bei den Junioren U23 gleich vier Münster Armbrust-Schützen. Alle Infos zur EM unter www.crossbow2013.at.
Die Anrainer des Habaches litten besonders unter den Folgeschäden des Juni-Hochwassers und fordern Maßnahmen zur Entschäfung des Habachs. Ohne Unterstützung der Wildbach- und Lawinenverbauung tüftelt die Gemeinde derzeit an einer Lösung...

MÜNSTER (aw) „Wenn ein Unwetter kommt, habe ich schlaflose Nächte. Ich stehe mehrmals auf, um nachzusehen ob Hochwasser-Gefahr besteht“, schildert Hans Entner.

Anrainer mit den Nerven am Ende

Entner ist einer der hauptbetroffenen Anrainer beim Habach in Münster. Jener Bach, der bei lang anhaltenden Regengüssen schon seit Jahren ein hohes Gefahrenpotenzial birgt. Von den Ereignissen im Juni waren selbst die hartgesottenen Habacher schwer getroffen. Neun Häuser waren gefährdet, drei davon erlitten schwere Schäden. In Münster spricht man von einem Jahrhundert-Ereignis.
Aufgebracht meldete sich Entner in der ROFAN-KURIER-Redaktion: „Gemeinde und die Wildbach- und Lawinenverbauung müssen endlich etwas unternehmen. Es wird von Jahr zu Jahr verschoben“, klagt der Anrainer.
Bei ihm stand Anfang Juni der halbe Garten unter Wasser. Noch schlimmer traf es seine beiden Nachbarn. Bei einem davon wurde das gesamte Erdgeschoss überschwemmt. „Sie sind mit den Nerven am Ende“, sagt der angrenzende Nachbar Entner.
Doch warum tritt der Habach immer wieder über seine Ufer? Der Pensionist ist davon überzeugt, dass dies etwas mit verschlossenen Abflussrohren in Habach zu tun hat. „Zwei davon wurden bei einem Umbau zugeschüttet, eines ist verschlossen und selbst das einzig geöffnete ist verstopft“, denkt Entner. Mark Schrettl, Kommandant-Stv. der Feuerwehr Münster, dazu: „Die Rohre hätten hier leider wenig gebracht.  Die Wassermassen waren diesmal zu massiv.“ Außerdem legt Schrettl die heurige, durchaus außergewöhnliche Situation dar: „Bisher war der Inn immer höher und staute das Wasser zurück. Diesmal kam viel mehr Wasser vom Berg und so musste der Bach irgendwann ausbrechen“.
 
Gründe für die Überflutung

Bgm. Werner Entner, ebenfalls im Dienst der Freiwilligen Wehr, kann die Theorie mit den Rohren nicht nachvollziehen. Der Bürgermeister zu den Gründen, warum der Bach über die Ufer trat: „Durch Grundzusammenlegungen gibt es weniger Retentionsraum als früher. Außerdem fungiert die Landesstraße als eine Sperre. Das Wasser rinnt nicht mehr so schnell aus der Siedlung raus“.
Bgm. Entner war in den letzten Jahren immer darum bemüht, die Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) auf den Habach hinzuweisen. Da der Bach aber nicht im Gefahrenplan der WLV ist und andere Gebiete (etwa Kössen) mehr unter den Hochwasser-Folgen leiden, hat der Habach derzeit keine oberste Priorität.

Gemeinde plant Dammbau

Nun möchte Entner ohne WLV-Unterstützung für eine Lösung sorgen. Seine Überlegung: Bei der niedersten  Stelle des Gefahrenbereiches, dort wo das Siedlungsgebiet aufhört, möchte Entner einen ca. 40 Meter langen Damm aufschütten. „Damit könnten wir das Durchdringen des Wassers verhindern. Den Rest könnte im Ernstfall die Pumpe erledigen“, sagt Entner. Von der Grundeigentümerin hat Entner schon das Einverständnis. Den Rest muss die Gemeinde Münster mit dem Land klären...

Bundesligaerfolg für Luftgewehr-Jungschützen

Dienstag, 02 April 2013
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Die Jungschützen der Schützengilde Münster überzeugten beim Bundesliga-Schlussbewerb erneut. Gleich elf Schützen qualifizierten sich für die Bundes-Meisterschaften!

MÜNSTER/ZELL AM ZILLER In  Zell am Ziller wurden heuer die Finalbewerbe der Luftgewehr-Bundesliga ausgetragen. Manuel Moser von der Schützengilde Münster schoss in der Klasse Jungschützen Tirol. Mit 390 Ringen erreichte er Tagesbestleistung und siegte souverän in der Mannschaft gegen das Salzburger Team mit 28:4 Punkten.
In der Ausscheidung der Jugendschützen waren die beiden Tiroler Mannschaften so überlegen, dass sich Tirol 1 im Finale gegen Tirol 2 qualifizierte. Maßgeblich für den Sieg von Tirol 1 waren ebenfalls zwei Münsterer Jugendschützen verantwortlich. Die 15-jährige Sophia Mölg schoss 380 Ringe und Matthias Moser 382 Ringe.
Als Höhepunkt wurde das Finale der Bundesligavereine durchgeführt, wo sich Gastgeber Zell am Ziller durchsetzte. Als Leihschütze verstärkte der Münsterer Thomas Kostenzer mit einer sehr starken Leistung das Siegerteam.
Zum Abschluss der Luftgewehr- und -Pistolensaison wird Anfang April die Österreichische Meisterschaft in Wien geschossen. Von der Schützengilde Münster qualifizierten sich durch die hervorragenden Leistungen bei der Landesmeisterschaft nachstehende elf Schützen (Münster stellt damit das größte Aufgebot aus Tirol):
Sophia Mölg, Matthias Moser, Florian Lamplmayr, Manuel Moser, Martina Entner, Thomas Kostenzer, Georg Kostenzer, Margit Melmer, Lukas Baumann, Manfred Hofbauer und Helmut Fischer.
MÜNSTER (dok) ... oder anders formuliert: die Dummheit ist oft grenzenlos...

Ein beispielloser Vandalenakt fand wohl letztes Wochenende beim Grünagnerl statt. Der Bildstein bei der Grünangerlkapelle wurde schwer beschädigt. Das Bild wurde regelrecht in Stücke geschlagen, praktisch zerstört. Zwei Buchstaben des darunter angebrachten Schriftzuges wurden herausgerissen. Und das noch nicht genug. Auf dem Weg zum Grünangerl wurden mehrere Grenzpfosten aus dem Boden gerissen und auch der Michael Seidl Gedenkstein blieb nicht verschont, hier wurde das Laternen-Glas zerschlagen.

Wer für diese Tat verantwortlich zeichnet ist aktuell unklar, welche Motive der oder die Täter hatten ist schwer nachvollziehbar. 

Der zerstörte Bildstein ist Teil des Münsterer Besinnungsweges. Der Besinnungsweg wurde 1995 durch die Schützenkompanie Münster errichtet. Die Künstlerischen Arbeiten stammen von Hartwig Unterberger. 

Ich denke man wird alles wieder instand setzen, denn Gott sei Dank gibt es sie ja noch, jene die aufbauen, die reparieren und die gestalten...  

Wie groß muss im Gegensatz dazu die Leere in so manchen Köpfen sein ...

 

6. Staatsmeistertitel für Gabriel Huber

Montag, 25 Februar 2013
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Gabriel Huber aus Münster gehört zu den größten Tennis-Talenten in der Region. Kürzlich holte er bereits zum 6. Mal den Staatsmeistertitel!

MÜNSTER Nach dem Turniersieg in Bergheim beim „Kategorie 2 Turnier“ U14, dem Halbfinaleinzug im Einzel und dem Turniersieg im Doppel beim „Kategorie 2 Turnier“ in Bad Waltersdorf U16, folgte für den Münsterer Gabriel Huber nun der Staatsmeistertitel Kategorie „1 Turnier“ in der Altersklasse U14 in Niederösterreich. Auf dem Weg zum österreichischen Hallenmeister gab er lediglich fünf Games ab und präsentierte sich in Topform. „Er ist während des gesamten Turniers seiner Favoritenrolle gerecht geworden“, freute sich Patricia Wartusch (TTV Jahrgangscoach). Im Doppelbewerb dominierten Gabriel Huber (mit Partner Neil Oberleitner) ihre Gegner ebenfalls beinahe nach Belieben.

An der Gamswand in Münster bereitete Mitte März ein schier unaufhaltsamer Wald- und Flächen-Brand den Feuerwehren schlaflose Nächte. Mit Hilfe von Lösch-Hubschraubern, die im steilen Hang benötigt wurden, besiegten die Einsatzkräfte  nach 48 Stunden und drei Einsatztagen das Feuer.

MÜNSTER (aw) „Dichter Rauch im Freien!“ hieß es bei der Freiwilligen Feuerwehr Münster, als im Bereich Gamswand ein Brand ausbrach. Was laut Einsatzleiter Mark Schrettl als „kleiner Waldbrand“ begann, wurde immer gefährlicher – das Feuer wütete und nahm überhand!

Brand in steilem Gelände

Der Brand brach in einem steilen und unzugänglichen Bereich der Gamswand aus, sodass die Feuerwehr am Boden kaum eine Chance hatte, die Flammen effektiv zu bekämpfen. Für Einsatzleiter Mark Schrettl war ein Hubschrauber der letzte Ausweg, um der Flammen Herr zu werden. Also nahm er in Absprache mit Münsters Bürgermeister Werner Entner Kontakt zum BMI (Bundesministerium für Inneres) auf.

Trotz zusätzlicher „Luftunterstützung“ der Feuerwehr Kufstein konnte der Flächenbrand am ersten Einsatz-Tag nicht gelöscht werden.
Am zweiten Brand-Tag beschloss die Einsatzleitung, die Boden-Mannschaften weitgehend zurückzuziehen und sich voll und ganz auf den Flug-Einsatz zu verstärken.
Als weitere Unterstützung schickte das Bundesheer einen Alouette3-Hubschrauber.
Doch der Wind war zu stark! Das Feuer wollte sich auch am zweiten Tag nicht ergeben.

Tag 3: „Brand aus!“

Am dritten Tag übernahm Armin Lechner von der FF Münster die Einsatzleitung. 50 Mann wurden im steilen Hang abermals von drei Hubschraubern unterstützt. Nach einem harten Kampf über 48 Stunden hinweg war das Feuer schließlich gelöscht. Um 17:00 Uhr konnte Kommandant Lechneren die lang ersehnten Worte rufen: „Brand aus!“.
Im Einsatz waren 507 Helfer von über 20 Feuerwehren, vier Flugdiensten, der Begrettung und dem Roten Kreuz im Einsatz. Es gab keine Verletzten.

MÜNSTER Brand2

MÜNSTER Brand3

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