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MÜNSTER (klausm) Das Aufgabengebiet unserer Bäuerinnen ist ein umfassendes. Neben der reinen Familienarbeit mit Haushalt und Kindern, mit Arbeit auf dem landwirtschaftlichen Betrieb ebenso wie im Einsatz für das eine oder andere Ehrenamt – zu tun gibt es genug. Organisiert sind die Bäuerinnen ziemlich gut, von der Ortsbäuerin über Gebiets-, Bezirks-, Landes-, Bundesbäuerin, ist jede Ebene abgedeckt, dazu eine Vernetzung mit der Landwirtschaftskammer, das ist zeitgemäß, anders geht’s heute nicht mehr.

 

Am Mittwoch den 27. Mai lud die Bezirksbäuerin Margreth Osl zur Sommersitzung in das Hotel Hauserwirt Münster. Bestens organisiert hat diesen Abend Beraterin Dipl. Päd. Astrid Klingler. Bevor die Gastreferenten an den Start gingen, stellten die anwesenden Gebietsbäuerinnen ihre Ortsbäuerinnen vor. Die wichtigsten Themen des Abends: Vorstellung der neuen Bäuerinnen-Homepage durch die Ortsbäuerin Sabine Sieberer aus Thiersee, Landesbäuerin Resi Schiffmann sprach unter anderem über den Aktionstag „Bäuerinnen 2015“, um rechtlich Relevantes für landwirtschaftliche Betriebe ging es in den Referaten von Mag. Hans Gföller und Maria Joas. LFI-Trainerinnen stellten künftige Kurse vor, ja und nach den Grußworten von Kammerobmann Johann Gwiggner, Bez-Obmann Thomas Oberhauser, Maschinenring-GF Josef Unterweger, endete nach etwa 2 ½ Stunden die heurige Sommersitzung der Bäuerinnen aus der Region Ost, bzw. „Obere Schranne, links vom Inn“.

 

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Erfolgreiche Schützen sammelten Medaillen

Dienstag, 28 April 2015
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Bereits beim ersten Antreten in der Allgemeinen Klasse holte sich der 20-jährige Thomas Kostenzer bei der Tiroler Meisterschaft den Sieg im Einzel.

MÜNSTER Eine weitere Goldmedaille gewann Thomas Kostenzer in der Mannschaftswertung gemeinsam mit Julian Anrain und Manuel Moser. In der Juniorenklasse war Moser nicht zu knacken, er gewann souverän den Meistertitel. Georg Kostenzer erkämpfte in der Senioren1-Klasse den 2. Platz.

Mannschaftlich stark

Ihre mannschaftliche Stärke bestätigte das junge Münsterer Team mit Thomas Kostenzer, Manuel Moser, Sophia Mölg und Julian Anrain heuer durch den Sieg in der Tiroler Landesliga, welche in 11 Wettkämpfen ausgetragen wurde. Auch in der Jugend-Landesliga ging der Meistertitel nach Münster. Bereits zum dritten Mal hintereinander konnten sich Manuel Moser, Matthias Moser und Sophia Mölg über den Sieg freuen. Kürzlich wurde das erfolgreiche Nachwuchsteam aufgrund der tollen Erfolge mit neuer Schießbekleidung ausgestattet.
Dass Münster auch in der Luftpistole zu den stärksten Vereinen zählt, bewies der 20-jährige Lukas Lamplmayr bei der Landesmeisterschaft.

Lamplmayrs Premiere

Für ihn war es sein erster Start in der Männerklasse. Er siegte gegen stärkste Konkurrenz mit einem souveränen Finale und holte damit den Tiroler Meistertitel. In der Mannschaftswertung belegte Münster mit Lukas Lamplmayr, Manfred Hofbauer und Helmut Fischer den 3. Platz. Ebenfalls Bronze gewann Raphael Prettenhofer in der Jugendklasse.
MÜNSTER (klausm) Am Sonntag den 12. April lud der älteste Rinderzuchtverein Tirols, der Viehzuchtverein Münster, zu seinem 120. Jubiläumsfest. Im Rahmen des Ausstellungsprogrammes wurde unter anderem ein Jungzüchter- und Bambinibewerb mit anschließender Tiersegnung durchgeführt. Weiters wurde statt eines üblichen Richtbewerbes im herkömmlichen Sinn ein Betriebscup durchgeführt, soll heißen, jeder Betrieb brachte seine drei besten Tiere in den Ring und stellte sich einer Jury. Bewertet wurden Fleckvieh, Fleckvieh xRF und Holsteiner und die anwesenden Richter und Zuchtwarte bestätigten dem Viehzuchtverein Münster bei den jeweiligen Klassifizierungen und Urteilsbegründungen insgesamt erstklassige Zuchtergebnisse auf sehr hohem Niveau und bester Qualität.

Neben Tourismus und Wirtschaft gehört die Landwirtschaft zu den tragenden Säulen der Gemeinde, dies wurde dem interessierten Besucher mit über 100 prächtigen ausgestellten Tieren aus heimischer Zucht mehr als deutlich aufgezeigt.

Für den Obmann des Viehzuchtvereins Münster, Hubert Enthofer, war dies also ein guter Tag. Ebenso erfreut über die großartige Leistungsschau waren Bürgermeister Werner Entner, Rinderzuchtverein (RZV)- Obmann Ökonomierat Kaspar Ehammer aus Hopfgarten i. Brixental sowie Ehrenobmann des Zuchtvereins Münster, Hubert Schrettl. Ohne Segen von Oben geht in der Bauernschaft bekanntlich nicht’s, so erbat Alt-Pfarrer Alois Ortner aus Münster den Segen für Mensch und Tier.

Gastronomisch muss man sich bei einer landwirtschaftlichen Veranstaltung wirklich keine Gedanken machen, denn zu solchen Anlässen wird kochtechnisch ohnedies das Beste aufgeboten, allein an den Zillertaler Krapfen, dem Schnitzelstand ebenso wie am Kuchenbuffet kam vermutlich kaum einer vorbei und besonders erfreulich dabei, alles Essbare kam aus heimischer Produktion. Den kleinen Ausstellungsbesuchern standen ganztags Hüpfburg und Streichelzoo zur Verfügung und so darf man am Ende des Tages resümieren: Das war eine wirklich spitzenmäßige Jubiläumsausstellung in Münster.

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MÜNSTER (klausm) Am 21. und 22. März fand in Münster die mittlerweile 3. Wirtschaftsausstellung statt. Zur Eröffnung am Samstag kamen neben vielen Interessierten Ausstellungsbesuchern Ehrengäste wie etwa BH Dr. Christoph Platzgummer, WKO-Bez-Obm Martin Hirner, WB-GF Bgm Werner Entner, LA Barbara Schwaighofer, WB-GF Andreas Mader, Wirtschaftsbund-Obmann aus Münster Mark Schrettl und selbstverständlich Hausherr Bgm Werner Entner.

„Münster ist bekannt als eine Gemeinde mit einer sehr hohen Lebensqualität einerseits und als ausgezeichnete Wohngemeinde. So wurden in den letzten Jahren mit dem Sozialzentrum zudem mit dem REHA Zentrum an die 250 neue krisensichere Arbeitsplätze geschaffen“. In seiner Begrüßungsrede meinte Entner weiter: „Wir setzen auf unsere heimische Wirtschaft als Partner und schätzen die vielen tüchtigen und leistungsfähigen Klein- und Mittelbetriebe, welche größtenteils als Familienbetriebe geführt werden. Als Bürgermeister ist es mir besonders wichtig, dass wir über einen gesunden Branchenmix verfügen, welcher unseren Betrieben ein optimales Umfeld bietet.“

Bgm Entner eröffnete nach den Grußworten von WKO-Bez-Obm Hirner, BH Platzgummer, LA Schwaighofer sowie musikalischer Umrahmung eines Bläserquartetts der BMK Münster, die 3. Wirtschaftsausstellung und lud die Ehrengäste zu einem informativen Rundgang durch die Ausstellung ein.

Aussteller waren: Abfalter Roland (Immobilien), Alpquell, Astner Bernhard (Stoa Bany), Enthofer Herbert (Dorfinstallateur), Geissler Helga (Deko), Hechenblaikner Ludwig (Metalltechnik), Kirchenwirt, Ing. Harald Lechner (Kanzlei Lechner), Ing. Georg Mai (Tischler), Josef Mai (Wohnwerkstatt), Anna Mair und Maria Moser (Spar Supermarkt),Josef Mühlbacher (Elektrotechnik), Michael Plant (Elektrotechnik), Raiffeisenbank, REHA-Zentrum, Armin Schranzhofer (Tischlerei), Mark Schrettl (Dach & Schwarzdeckerei),SDL-Bernd Lamplmayr (Beschriftung), Sozialzentrum, Sparkasse, DI Klemens Troger und DI arch. Gerda Troger-Ampferer (Ziviltechniker).

Punktgenau zum Frühlingsbeginn präsentierte die Firma Geissler Deko themenbezogene Geschenks- und Dekorationsartikel, so war es auch nicht verwunderlich, dass gerade dieser Stand von vielen Ausstellungsbesuchern stark frequentiert wurde. Die Firmeninhaberin Helga Geissler ist ausgebildete Dekorateurin und realisiert auf Kundenwunsch Präsentationen mit viel Individualität, Kreativität und Liebe zum Detail. Ausgefallenes, Traditionelles, für Schaufenster, Gastronomie, Haus und Garten, Wohnstil- und Wohndesign, stilsicher und originell, Dekorationen aller Art.

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Goldmedaille für Brem

Freitag, 06 März 2015
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MÜNSTER (ap) „Meine erste Weltmeisterschaft war ein Wechselbad der Gefühle“, schreibt Eva-Maria Brem auf ihrer Homepage. „Den Teambewerb bei der WM als Sieger und somit Weltmeister beenden zu können, war ein Traumstart für mich in meiner ersten WM. Es war Unheimlich schön und berührend eine Goldmedaille und die Freude darüber mit anderen Teamkollegen/innen teilen zu können“, erzählt die Münstererin weiter. Brem schied beim Riesentorlauf leider früh aus. „Unterm Strich war die erste WM eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle.“ bilanziert Eva-Maria Brem.

Martin Gastl überzeugte beim Skibob WC

Freitag, 06 März 2015
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Tirols Skibob-Fahrer überzeugten beim Weltcup in Nauders. Martin Gastl aus Münster fuhr sogar aufs Podest.

MÜNSTER Anfang Februar fanden in Nauders zwei Skibob Weltcup-Rennen statt. Martin Gastl vom SBC Raika Münster und Paul Probst vom SBC Landeck waren dabei für Tirol am Start. Am Samstag fand der Riesentorlauf statt, am Sonntag der Super-G. Martin Gastl konnte schon am Samstag bei sehr guten Bedingungen im Riesentorlauf den 5. Rang erzielen. Auch Paul Probst konnte als 13. noch Weltcuppunkte sammeln. Am Sonntag beim Super-G lief es im Speziellen für Martin Gastl hervorragend. Er konnte auf das Podest fahren und belegte hinter dem Tschechen Ales Housa und dem Österreicher Markus Achleitner (SBC Linz) den ausgezeichneten 3. Platz. Paul Probst konnte die Platzierung vom Vortag nicht erreichen und belegte schließlich den 16. Rang. Der Skibobclub Raika Münster wurde 1978 gegründet und zählt mit über 300 Mitgliedern zu den größten Vereinen Österreichs. Beachtliche Erfolge haben Münster mit dem Begriff „Skibob“ über die Landesgrenzen bekannt gemacht. Dank engagierer Nachwuchsarbeit sind bereits zahlreiche Weltmeister aus dem Skibobclub Münster hervorgegangen.

Fa. Schrettl: „Qualität ist uns das Wichtigste!“

Donnerstag, 05 März 2015
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In den letzten 12 Jahren wurde die Dachdeckerei/Spenglerei Mark Schrettl in Münster zu DER Adresse, wenn es um Komplett-Lösungen aus einer Hand geht.

MÜNSTER Im Gespräch mit dem ROFAN-KURIER blickt Eigentümer Mark Schrettl auf die Entwicklung seines Betriebes zurück.

ROKU: „Wie lange gibt es die Firma nun?“
MARK: „Vor etwa 12 Jahren habe ich angefangen, damals noch allein mit Büro in einem Miet-Container. Nach knapp zwei Jahren habe ich meinen ersten Mitarbeiter angestellt.“

ROKU: „Was war der erste größere Entwicklungs-Schritt?“
MARK: „Nach der Aufstockung beim Personal war das sicher im Jahr 2009 die Dazunahme der Spenglerei. 2012 sind wir auf das neue Gelände am Orts-Rand von Münster übersiedelt. Hier haben wir auf einem 2.000 m2 großen Gelände die richtige Grundlage für die weitere Entwicklung unseres Betriebes gefunden.“

ROKU: „Was sind die Kernbereiche und Stärken Deines Betriebes?“
MARK: „Der Slogan „Ihr Dach aus einer Hand“ wird bei uns voll umgesetzt. Von der Isolierung über die Eindeckung bis hin zu den Spengler-Arbeiten erledigen wir alles für die Kunden.“

ROKU: „Seid ihr mittlerweile mit 22 Mitarbeitern eher auf Großprojekte umgestiegen?“
MARK: „Wir machen auch Großprojekte, wir haben das Können und die Möglichkeit dazu. Aber wir sind nach wie vor bemüht um jeden Auftrag, egal ob es sich um ein Hotel oder um eine Garage oder auch nur um Ausbesserungs-Arbeiten handelt...“
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Gestern & Heute: Münster in alten Ansichten

Donnerstag, 05 März 2015
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Der Ortskern von Münster hat sich im Laufe der Zeit sehr verändert, aber die eine oder andere alte Ansicht gibt es noch...

MÜNSTER Mit Aufnahmen aus den gleichen Blickwinkeln kann man die Entwicklung des Dorfkerns dokumentieren. Interessant sind die vielen Hausnamen, die es in Münster gibt und von den Bewohnern noch verwendet werden. Die Münsterer Hausnummern beginnen mit Nr. 1 in Lichtwehr, drei weitere Haus Nr. befinden sich auf der gegenüber liegenden Inn-Seite und gehen dann über in den Weiler Hueb durchs Dorf bis nach Grünsbach und Habach wieder Richtung Dorf. In Asten beim „Wolfen“ enden die Hausnummern.
Übrigens, das Münsterer Wappen erinnert an einen einzigartigen Brauch in Tirol, den Münsterer Handschuhtanz.


MÜNSTER (klausm) Am Faschingsdienstag luden die „Münsterer Ratschenmanda“ mit Obmann Herbert Gamper zum traditionellen Faschingsumzug. Traumhaftes Wetter sorgte für besonders hohe Besucherzahlen. Der bunte Faschingsumzug bewegte sich ab ca. 14:00 Uhr durch das Ortszentrum in Richtung Pavillon wo es zum finalen Showtown und Faschingsausklang kam.

Den Faschingsumzug führte die Bundesmusikkapelle Münster an, gefolgt von den Kindern des Kindergartens plus Kindergartenpädagoginnen, danach folgten etwa 140 Schüler der Volksschule in Begleitung ihrer Lehrpersonen. Als Einheizer fungierte eine kleinere Blasmusikbesetzung, bestehend aus ehemaligen Mitgliedern der Bundesmusikkapelle. Seeräuber, Indianer, Cowboys, Hexen, Tiere aller Art, venezianische Masken, Toreros mitsamt dazugehöriger Stiere, eine Aktionsgruppe denen es um die Rettung des Schilifts ging, die Landjugend Bruck, ideenreich und originell bis in’s Detail die Großfamilie Elmar Fuchs und selbstverständlich der Veranstalterverein, die „Münsterer Ratschenmanda“.

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Münster: Weiterhin niedriger Verschuldungs-Grad

Dienstag, 27 Januar 2015
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Der Verschuldungs-Grad der Gemeinde Münster ist von 2013 auf 2014 um 10 % angestiegen. Trotzdem bleibt er mit 26 % verhältnismäßig niedrig.

MÜNSTER (lias) Im Jahr 2015 verfügt die Gemeinde Münster über keinen Außerordentlichen Haushalt (AOH). Das Gesamtbudget liegt bei knapp sechs Mio. EURO, davon sind rund 428.000,- EURO frei verfügbar.
Der Anstieg des Verschuldungsgrades um 10 % begründet Bürgermeister Werner Entner mit dem Ankauf eines 3.000 m2  großen Grundstückes im Münsterer Zentrum.
Ein wichtiges Projekt, dass 2015 ansteht, ist die Erneuerung der Wasserleitung im Bereich Kronbichl/Grünsbichl/Habach. Bisher gab es in diesen Ortsteilen nur eine alte Wasserleitung, die nun durch eine Ringleitung für 440.000,- EURO ersetzt werden soll. „Die neue Wasserleitung ist dringend notwendig, da die drei Ortsteile sonst bei jedem Problem von der Wasserversorgung abgeschnitten  sind“, erklärt Entner. Im Sommer soll mit dem Bau begonnen werden und bereits im Herbst  2015 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Die Gemeinde legt großen Wert auf ihre Kinderbetreuungs-Stätten. Diese wurden 2013 vollständig von der Gemeinde übernommen. Sämtliche Sanierungsarbeiten der letzten Jahre sind bereits abbezahlt, das Budget von 280.000,- EURO deckt 2015 lediglich die laufenden Kosten. „Wir haben großen Andrang auf unsere Kinderbetreuungsstätten. Momentan haben wir sieben Gruppen in unserem Kindergarten. Angebote für Nachmittagsbetreuung, Hort, Ganztages-Kindergarten und Kinderkrippe stehen auch zur Verfügung!“, erzählt Entner.
Ob die Gebühren für die Einrichtungen so gering bleiben wie bisher, ist noch unklar. Erst im März 2015 wird über die letzten beiden Jahre Bilanz gezogen. Laut Entner versucht die Gemeinde aber, die Kosten für die Familien so gering wie möglich zu halten.
© Rofankurier