KUNDL (klausm) Am 28. und 29. August matchten sich in der Kundler Eishalle Tiroler Pensionisten bei der 19. PVÖ Landesmeisterschaft im Stocksport für Mannschaften Damen- und Herren und erstmals auch für Mixed-Mannschaften. Landesmeisterschaften für Damen und Herren gibt es ja bereits seit Jahren – allerdings kam heuer erstmals in Tirol der Mixed-Bewerb (2 Damen und 2 Herren in einer Mannschaft) zur Austragung. Pionier und Vorreiter in dieser Disziplin war der PVÖ-Oberösterreich und weil es in Oberösterreich im Mixed-Bewerb erfreulicherweise eine hohe Beteiligung gab, haben die Verantwortlichen vom PVÖ-Tirol den Mixed-Bewerb ebenfalls in ihre Landesmeisterschaft aufgenommen.

PVÖ-Landespräsident Herbert Striegl stellte in seinen Grußworten bei der Siegerehrung fest, dass die Veranstalter mit der Beteiligung von 10 Mixed-Mannschaften an der Landesmeisterschaft für’s „erste Mal“ durchaus zufrieden waren und man auf Grund dieses Achtungserfolges den Mixedbewerb bei der nächsten Landesmeisterschaft wohl wieder anbieten werde.

Die Damen- und Herrenbewerbe fanden am Dienstag den 8. August, der Mixedbewerb am Mittwoch 29. August, statt. Wettbewerbsleiter war in bewährter Weise Bezirks-Sportreferent Klaus Steiner aus Breitenbach. Für den Veranstalter, den PVÖ, zeichnete Landessportreferent Alois Kometer verantwortlich und computertechnisch hatte Otto Mühlegger wieder einmal alles im Griff.

Ergebnisse der 19. Landesmeisterschaft im Mannschafts-/ Mixedbewerb Stocksport – Sommer Damen und Herren:

Die drei besten Mannschaften im Mixed-Wettbewerb heißen:

Platz 1: KIRCHBICHL 1 mit Roswitha und Johannes Lanner, Edith und Herbert Miess / Platz 2: KUNDL mit Anni und Helmut Eberl, Oswalda Raimbault, Josef Margreiter / Platz 3: BRIXLEGG mit Hildegard Gartner, Karoline und Friedl Lederwasch, Franz Beer

Die drei besten Damenmannschaften:

Platz 1: BRIXLEGG mit Franziska Köpf, Karoline Lederwasch, Hildegard Gartner, Heidi Bürger, Christine Böck / Platz 2: KIRCHBICHL 1 mit Roswitha Lanner, Edith Miess, Karin Grad, Elisabeth Rauch / Platz 3: VÖLS mit Sieglinde Pirker, Gertrude Kogler, Ursula Kompus, Heidi Strasser

Die drei besten Herrenmannschaften:

Platz 1: BAD HÄRING mit Erwin und Eckhard Kaufmann, Dieter und Wolfgang Drexler / Platz 2: WATTENS mit Hans Schwemberger, Robert Klingenschmid, Heinz Guiliani, Franz Musak, Josef Dürnberger / Platz 3: KIRCHBICHL 1 mit Hannes Lanner, Franz Gaun, Peter Mayrhofer, Herbert Miess

Die Damenmannschaften BRIXLEGG und KIRCHBICHL 1 (Steher) sowie die Herrenmannschaft BAD HÄRING werden am 27. und 28. September auf der Bundesmeisterschaft in Wals/Salzburg Tirol’s Farben vertreten.

FOTOS:

KUNDL (Susanne Moser) Im heurigen Frühjahr konnte durch großzügige Spenden der Kundler Bäuerinnen und Bevölkerung das zweite Projekt des noch jungen Vereins in Angriff genommen werden, die Restaurierung der „Weiberleit Fu“ (Frauen Fahne). Im Gegensatz zur letztjährigen Restaurierung der „Bruderschafts Fu“, konnte der grün-gelbe Stoff weiterverwendet werden und bedurfte keiner Erneuerung, das sakrale Bild hingegen wurde fachmännisch herausgetrennt, restauriert und wieder in die Fahne vernäht.

Die Bildnisse zeigen zum einen die Heilige Familie und auf der Rückseite die Heilige Mutter Anna. Auf Grund der Wetterverhältnisse kam die neue Fahne leider nicht bei der geplanten „Maria Himmelfahrts“ Prozession zum Einsatz, allerdings konnten alle Anwesenden das Ergebnis beim Festtagsgottesdienst in der Kundler Pfarrkirche bewundern.

Seit Anfang April 2015 ist der Verein „Gemeinschaft der Kundler Prozessionsfahnen“ mit dem Zweck „Restaurierung und Beitrag zur Erhaltung der vier großen Kundler Prozessionsfahnen“ tätig. Der erste Meilenstein wurde mit der aufwendigen Restaurierung der „Bruderschafts Fu“ in den Jahren 2016/2017 gesetzt. Weitere Fahnen sind die „Manderleid Fu“, „Buama Fu“ und die heuer renovierte „Weiberleid Fu“. Der Vorstand des Vereins: Stefan Moser, Obmann; Andreas Seebacher, Obmann Stellvertreter, Christoph Mayr, Schriftführer und Andreas Hörhager, Schriftführer.

KUNDL (klausm) 1988 unter Hauptmann Pepi Margreiter (†) und Obmann Karl Hofbauer wiedergegründet, feierte die Schützenkompanie Kundl heuer am Samstag den 11. August mit Hauptmann Andreas Eberl und Obmann Roland Margreiter ihr 30-jähriges Bestandsjubiläum. Unter den vielen Gratulanten neben der Ehrenkompanie „Sepp Innerkofler Standschützenkompanie Wörgl“ mit Hauptmann Manfred Mohn und Obmann Mjr Manfred Schachner,die Schützenkompanien aus Breitenbach, St. Jakob am Thurn, Radfeld, Kramsach, Wildschönau, Brixlegg. Die Schützengilde Kundl, die Feuerwehr Kundl sowie die Werksfeuerwehr Sandoz stellten Fahnenabordnungen.

Im Schützenwesen ist Tirol in 4 Viertel aufgeteilt: Viertel Oberland, Viertel Tirol Mitte, Viertel Unterland und Viertel Osttirol (Viertelkommandant in unserem Viertel Unterland ist Mjr. Manfred Schachner). Innerhalb der 4 Viertel gibt’s Bataillone. Zu unserer Region gehören beispielsweise sechs Bataillone: Schwaz, Vorderes- Mittleres- Oberes Zillertal, Kufstein und Wintersteller (Bataillons-Kdt vom Bataillon Kufstein ist Mjr. Hermann Egger).

Der Festakt

Traditionell wie im Tiroler Schützenwesen verankert, begann der Festakt mit einer Feldmesse auf dem „Huber-Feld“, würdevoll zelebriert von Pfarrer Mag. Piotr Stachiewicz. Zuvor wurden laut Regelwerk nach erfolgten Meldungen an die Höchstanwesenden die angetretenen Formationen abgeschritten. Für einen reibungslosen Festablauf sorgte mit bewährter Präzision Bataillonskommandant Hermann Egger. Egger war übrigens bereits vor 30 Jahren bei der Wiedergründung der Schützenkompanie Kundl Bataillonskommandant.

Ehrengäste

Unter den Ehrengästen neben Alt-Bgm RR Walter Doblander als politische Vertreter LA Bgm Ing. Alois Margreiter, NR Carmen Schimanek, Bgm Anton Hoflacher, Vize-Bgm Michael Dessl, Vize-Bgm Mag. Barbara Trapl, Kundler Gemeinderäte. Für das Schützenwesen kamen Landeskommandant-Stellvertreter Mjr. Christian Meischl, Viertelkommandant Manfred Schachner, weiters Rosmarie Margreiter (Witwe des verstorbenen Wiedergründungs-Hauptmann Josef Margreiter), Fahnenpatin seit 30 Jahren Marianne und Franz Achleitner sen., aus Vorarlberg angereist Kapitän zur See i.R. und Fahnenspender der BMK Kundl Reinhard Kloser mit Gattin, Pfarrgemeinderatsobmann Klaus Embacher, ja und für eine würdevolle musikalische Umrahmung sorgte wie immer die Marktmusik Kundl mit Kapellmeister Christian Adamski.

Grußworte und Glückwünsche

Begrüßt haben neben Bataillonskommandant Hermann Egger, Obmann Roland Margreiter von der Jubiläumskompanie Kundl und für die Marktgemeinde Kundl sprach Bürgermeister Anton Hoflacher. Im Anschluß an die feierliche Feldmesse hielt Lds-Kdt-Stv Christian Meischl die Festansprache und LA Bgm Ing. Alois Margreiter überbrachte Grußworte der Tiroler Landesregierung. Glückwünsche kamen auch von der Fahnenpatin Marianne Achleitner. Stellvertretend für seine Schützenkameraden nahm Hauptmann Andreas Eberl die Jubiläumsglückwünsche entgegen, des weiteren wurden an diesem denkwürdigen Tag die Neuzugänge bei den Kundler Schützen angelobt. Mit der Tiroler Landeshymne, der Übergabe der Gastgeschenke an die mitwirkenden Formationen und Vereinsvertreter, der anschließenden Defilierung, vorbei an den Ehrengästen, endete der offizielle Teil des „Jubiläumsfestes 30 Jahre Schützenkompanie Kundl“ im Festzelt bei „Josef’s Restaurant“. Zum Dämmerschoppen und gemütlichen Ausklang im Festzelt unterhielt vorerst die Musikkapelle Kundl, danach „Unterland Power“.

Zu den FOTOS:

KUNDL (klausm) Zum Abschluß der heurigen Platzkonzertsaison der Musikkapelle Kundl am Donnerstag den 09. August gastierte als Gastkapelle die über 60 Mitglieder starke BMK Angerberg-Mariastein mit Kapellmeister Mag. Thomas Mösinger in Kundl. Im Gegenzug konzertierten die Kundler Tags zuvor in der Dreikleehalle Angerberg. Um den Ausschank an die Platzkonzertgäste kümmerten sich Mitglieder der Kundler Musikkapelle.

Aus der Chronik der BMK Angerberg

Gegründet wurde die BMK Angerberg im April 1927 und bereits einen Monat später, am 01. Mai, kam es zur ersten Ausrückung. Aus der Chronik ist ersichtlich, dass das erste gemeinsame Foto zur Gründungsfeier am 14. August 1927 gemacht wurde. Nach dem zweiten Weltkrieg gelang es mit vereinten Kräften die Musikkapelle wieder aufzurichten. Unter Obmann Johann Perthaler wurden die Musikanten mit der „Wiltener Tracht“ eingekleidet. Ab 1966 wurde die Musikkapelle auf Bundesmusikkapelle Unterangerberg-Mariastein umbenannt.

Mit 1981 wurde aus dem seinerzeitigen Unterangerberg das heutige Angerberg und somit heißt seit damals die Musikkapelle BMK Angerberg-Mariastein. Die BMK Angerberg-Mariastein gehört zu den jüngsten Kapellen im Musikbezirk Kufstein. 2002 feierten sie erst ihr 75-jähriges Bestandsjubiläum.

Der heutige Vorstand besteht aus Obmann Johann Mösinger (Stellvertreter Andreas Meßner), Kapellmeister Mag. Thomas Mösinger (Stellvertreter Ing. Reinhard Ehrenstrasser), Stabführer Johann Mösinger, Schriftführer Franz Osl, Kassierin Julia Schwarzenauer (Stellvertreter Emanuel Ehrenstrasser), Jugendreferent Christian Mösinger (Stellvertreterin Verena Schwarzenauer), weitere Vorstandsmitglieder sind Horst Perthaler, Daniel Hargassner, Roland Osl, Andreas Fuchs, Michael Meßner, Josef Ehrenstrasser, Johann Happacher.

Zu den Fotos:

KUNDL (klausm) „Es ist uns ein Anliegen, den jungen Menschen die Frohbotschaft Gottes zu bringen! Gott liebt uns unendlich und hat uns in Seinem Sohn sein Vaterherz geoffenbart. Ihn sollen die Jugendlichen kennenlernen, Ihn sollen sie lieben lernen, auf Ihn hin sollen sie ihr Leben ausrichten. An der Hand der Gottesmutter sollen die jungen Menschen ihre Berufung finden und lernen, damit sie glücklich leben können, so wie es Gott für einen jeden von ihnen gedacht hat.“

Das sind die erklärten Ziele der Gründer der Jugendtreffen LIEBESIEGT. Aus diesem Wunsch heraus lud die Gemeinschaft bereits 2007 zum ersten Jugendtreffen nach Strass im Zillertal. Für die Planung und Ausführung des Vorhabens haben sich bald ein paar junge Leute in einem Organisationsteam zusammengefunden, welche die Priester und Apostolischen Schwestern der päpstlich anerkannten Missionsgemeinschaft "Werk Jesu des Hohenpriesters - Familie Mariens" um Mithilfe gebeten haben.

Gründer

Zu den Gründern gehören P. Maximilian Maria Schwarzbauer OJSS, Manuela Mantinger, Sr. Elisa Maria Foidl FM, Silvia Mantinger, Valentin Kerschbaumer, Manuela Schneeberger, Barbara & Eric Thielen und von Anfang an dabei Wolfgang Egerdacher aus Kundl. Der Name LIEBESIEGT leitet sich übrigens vom Thema des ersten Jugendtreffens ("Am Ende siegt die Liebe", 2007 in Strass im Zillertal) ab.

Seit der Gründung trägt die Gemeinschaft diese Jugendtreffen spirituell und äußerlich mit, insbesondere durch die Hilfe von P. Maximilian Maria Schwarzbauer, der seine Studien an der "Päpstlichen Universität Gregoriana" in Rom absolvierte und im Jahre 2003 in Loreto (Italien) zum Priester geweiht wurde.

Jugendtreffen in Kundl

Vom 02. bis 05. August trafen sich also rund 200 Jugendliche in der Pfarre Kundl um das heurige, das bereits 12. Jugendtreffen zu erleben, zu begehen. Zum Auftakt luden die Verantwortlichen in den Gemeindesaal zum Musical „Der letzte Platz“. Es war dies eine Uraufführung. Neben den Schauspielern, dem Orchester, den vielen fleißigen Händen hinter der Bühne, ist dabei der bescheidenen Sr. Elisa Maria Foidl FM besonders für ihr Engagement zu gratulieren, trägt das Musical doch im Wesentlichen ihre Handschrift.

Das Programm

Das angebotene Programm an die Jugendlichen war ein besonders umfassendes: Zwischen den gemeinsamen Hl. Messen zur Eröffnung am Donnerstag und zum Abschluß des Jugendtreffens am Sonntag, wurden Workshops, Anbetungen, Katechese, Vorträge, usw. angeboten. Als besonderes Programmhighlight’s kam am Mittwoch und Freitag im Gemeindesaal das Musical „Der letzte Platz“ von Charles de Foucauld zur Aufführung. Höhepunkt am Samstag wiederum war ein gemeinsamer Barmherzigkeitsabend im Gemeindesaal und mit einem festlichen Sonntagsgottesdienst in der Pfarrkirche, Lobpreis und Finale sowie gemeinsamen Mittagsessen endete dieses Jugendtreffen in der Pfarre Kundl. Bemerkenswert an dieser Veranstaltungswoche war auch der Umstand, dass zum einen das Jugendtreffen als Video-Stream auf der Homepage www.liebesiegt.com zu sehen war, zum anderen ausschnittsweise von Radio Maria übertragen wurde. Nachdem nun diese Jugendtreffen grundsätzlich zur Gänze durch Spenden finanziert werden, ist auch von dieser Stelle aus im Namen der Gründergemeinschaft herzlich mit einem „Vergelt’s Gott“ zu danken.

FOTOS:

KUNDL-LIESFELD (klausm) Glitschig und feucht-fröhlich ging’s beim Soap-Soccer-Turnier auf der Möchfettparty der 68 Mitglieder starken Jungbauernschaft & Landjugend im Vorjahr zu und genauso lief’s auch beim heurige Turnier mit anschließender Möchfettparty am Samstag den 28. Juni vor dem Feuerwehrhaus vom Löschzug Liesfeld ab.

Als Veranstalter trat die Kundler Jungbauernschaft & Landjugend mitJungbauernobmann Lukas Taxacher und Ortsleiterin Anna-Lena Unterrainer auf. Während sich die Soccer-Mannschaften in die Seifenlauge warfen, nützten die kleinsten Partygäste die Hüpfburg.

Auch heuer wurde das Turnier in 4 Gruppen zu je 4 Mannschaften gespielt: Zeapfn Pas 2, Team Ager, Heid volle, Saufkompanie, Gegen-Gegen-Gegen-Gegen, Arsenal LongDong 2, FC Spritzer 2, Kundl Cavaliers, The Wolfpack, Rodföda Kränzfladara, De Reidign, SC Biercelona, Zeapfn Pass 1, Arsenal LongDong 1, FC Spritzer 1, Gegen-Gegen-Gegen.

Der Turnierauftakt erfolgte planmäßig um 11:00 Uhr. Nach Viertel-, Halb-, kleinem- und schließlich großem Finale schafften es von den 16 Mannschaften folgende Teams auf’s Stockerl: Platz 1 und damit Turniersieger The Wolfpack, Platz 2 De Reidign, Platz 3 Zeapfn Pass

FOTOS:

KUNDL (klausm) Mit der Auftaktveranstaltung am Montag den 23. Juli im Gemeindesaal begann für ca. 160 Kundler Kinder zwischen 7 und 14 Jahren vom 23.-27. Juli die heurige Spielwoche, eine beeindruckende übrigens, wobei die Bezeichnung “beeindruckend” wörtlich zu hehmen war, bedruckten sich doch heuer die Kinder ihre T-Shirt’s selbst. Hinter dieser Spielwoche stand der Kundler Jugendausschuss mit Obmann Josef Leutgab und seinen Ausschußmitgliedern und dazu gehören neben Obmann Josef Leutgab, Susanna Macka, Manuela Mayer, Erwin Röck, Anita Schett, Stefanie Seebacher und Thomas Lechner. Insgesamt standen zur Mitarbeit an der Erlebniswoche 25 Freiwillige zur Verfügung.

Programm

Die großen Themen der heurigen Erlebniswoche reichten von “Spannung & Action”, “Gemeinsam unterwegs” über “Quer durch Kundl” bis hin zum “Vereineschnuppern”. Den Auftakt dieser Erlebniswoche machte ein gemeinsamer “Kinoabend mit kreativem Warm-Up”, dabei wurden an alle Mitwirkenden einheitlichen T-Shirts ausgegeben.

Die Programmschwerpunkte der heurigen Spielwoche: Kartbahn Innsbruck / Laserdom / Alpenzoo / Kristallwelten / Fichtenschloss Zell am Ziller / Freizeitpark Pillersee / Naturworkshop auf dem Bauernhof / Blaulichtstationen mit Wasserrettung Feuerwehr und Rettung / Backen in der Schulküche, Basteln mit Christiane) / Vereinsschnuppern bei Tennisclub, Dartverein, Schützengilde, Guggamusik, Alpenverein, Eisschützen, Schachclub und Frisbeeverein.

Zum Abschluß dieser abwechslungsreichen Erlebniswoche trafen sich am Freitag Mittag zur Verabschiedung alle Teilnehmer mit Familien beim Pavillon zu einer gemeinsamen Abschiedsgrillerei.

Kosten

Kostenseitig dürfte die Spielwoche so wie in den letzten Jahren bei ca. 15.000,- EURO liegen, wobei die Kostenbeteiligung der Eltern für jedes erste Kind einer Familie einerseits 35,- EURO, für jedes weitere Kind innerhalb einer Familie nur mehr 30,- EURO betrug. Darin enthalten waren andererseits sämtliche Eintritte zu den geplanten Veranstaltungen, Transferkosten und Verpflegung über den Tag. Die Differenz zu den tatsächlichen Kosten übernahm die Marktgemeinde.

FOTOS:

KUNDL (klausm) Der seit 1902 bestehende historische Kundler KK-Schießstand wurde im August 2012 durch einen Brandschaden zerstört und mit ihm unersetzliche Bildscheiben. Am Donnerstag den 26. Juli erfolgte nun nach einer längeren und intensiven Planungsphase der Spatenstich zum neuen Mehrzweck-Vereinsgebäude. Überlegten die Verantwortlichen anfangs noch mehrere Vereine im neuen Schießstand unterzubringen, ließ die Schützengilde dieses Vorhaben alsbald wieder fallen und beschloß im Alleingang einen neuen zeitgemäßen Schießstand mit Fertigstellung und Eröffnung Anfang 2002 zu errichten.

Die neue Mehrzweckschießhalle

In der neuen Mehrzweckschießhalle können folgende Bewerbe ausgetragen werden: Luftwaffenbewerbe auf 10m (wobei auf Grund der vorhandenen Raumgröße bei Bedarf für Meisterschaften 30m-Schießstände installiert werden können), Kleinkaliber Gewehr 50m, Sportpistole 25m, freie Pistole 50m, Olympisches Schnellfeuer Großkaliber Pistole/Revolver (FFW GK 25m, PPC1 500 25/50m, IPSC). Selbstverständlich wird die komplette Schießanlage behindertengerecht sein, zusätzliche sind eine Küche, Aufenthaltsräume, Archiv und Lagerräume für den Verein vorgesehen. Die WC-Anlage wird sowohl von innen als auch von außen zugänglich sein und damit dem benachbarten Liftbetreiber im Winter zur Verfügung stehen.

Für Planung und Baumanagement wurden die Baumeister Ing. Wolfgang Dander und Ing. Stefan Magerl betraut. Auf einer Nutzfläche von 936 ^m2 entsteht 3.770 m³ umbauter Raum, eine moderne Mehrzweckschießhalle von hoher Qualität, mit Stahlbetonwandelementen für besten Schallschutz von innen nach außen, handwerklich umgesetzt durch das Bauunternehmen Kern aus Breitenbach mit Baumeister Dipl.-Ing. Martin Kern.

Was die Kosten des Objektes betrifft, so wird es einerseits durch Förderungen der Marktgemeinde Kundl, andererseits aus Eigenmitteln der Gilde finanziert. Dazu kommen Eigenleistungen des Vereines und obendrein Förderungen vom Sportverband ASVÖ und nicht zuletzt vom Land Tirol.

Beim Spatenstich mit dabei waren neben Bgm Anton Hoflacher und seinen beiden Stellvertretern Michael Dessl und Mag Barbara Trapl, die Architekten Baumeister Ing. Stefan Magerl und Baumeister Ing. Wolfgang Dander aus Radfeld, das ausführende Bauunternehmen Kern Breitenbach mit Baumeister Dipl.-Ing. Martin Kern, für die Schützengilde Kundl OSM Dieter Achleitner, Reinhold Berger, Gerhard Jost, Rudolf Mosmann, Gabi Harringer sowie Horst Seiringer.

FOTOS:

KUNDL (klausm) Mit “Hereinspaziert” luden Mitglieder von Netzwerk-Handwerk am Samstag den 07. Juli zu einem Tag der offenen Türen - zu den Open Doors 2018. Diese Initiative war eine Demonstration für Qualität und Gestaltung im Handwerk der Region Kufstein/Kitzbühel.

An diesem Tag öffneten zeitgleich Mitgliedsbetriebe von Netzwerk-Handwerk in Hopfgarten, Kirchbichl, Scheffau, Söll und Kundl für interessierte Besucher ihre Werkstätten. Im Mittelpunkt standen dabei Besonderheit ihres Handwerks, ihrer Werkstätten, ihrer Betriebe und ihrer Leistungen. Zudem wurden neben den Mitgliedern von Netzwerk-Handwerk besondere Handwerker und Gäste geladen, welche an diesem Tag der offenen Türen die Vielfalt des Handwerks anschaulich präsentierten. Es ging auf eine informative und beeindruckende Reise durch Tradition, Gegenwart und Zukunft, durch die Welt des Handwerks. Die Besucher erlebten in der Werkschau der Mitgliederbetriebe einzigartige Einblicke und Persönlichkeiten.

Open Doors im Laserschnitt Center Kundl

Einer der Mitgliedsbetriebe von Netzwerk-Handwerk ist das Laserschnitt Center Kundl. In diesem Handwerksbetrieb geht’s um den Werkstoff Metall.

Das Laserschnitt Center lud am Tag der offenen Tür zu einer äußerst interessanten Werkstattführung mit Hannes und Heidi Gwercher. Weiters standen eine Hufschmiedvorführung durch Armin Götz, sowie ein Probeschweißen am Fronius Simulator auf dem Programm, obendrein präsentierte Herbert Gwercher seinen SIMONSON Griller und dazu wurde kein Geringerer als Grillweltmeister Franz Grössing eingeladen, darüber hinaus konnte ein spezieller Mercedes Transporter besichtigt werden.

Als geschätzte Ehrengäste zu den “Open Doors 2018” im Laserschnitt Center Kundl begrüßten Heidi und Hannes Gwercher Bürgermeister Anton Hoflacher, seine Stellvertreterin Vize-Bgm Mag. Barbara Trapl, Wirtschaftskammer-Bezirksobmann (Gewerbe/Handwerk) Josef Achleitner und luden zu einer persönlichen Betriebsführung durch das Laserschnitt Center.

Laserschnitt Center Kundl - vom Pionier Herbert Gwercher 1990 aus einer kleinen Schlosserei heraus gegründet, mit einem engagierten Team zu einem mittleren und hoch technologisierten Unternehmen ausgebaut, mittlerweile vielfach ausgezeichnet - ist heute weit über Tirol hinaus für seine Zuverlässigkeit und hohe Qualität bekannt. Für die Umsetzung verschiedener Einzel- oder Serienfertigungen stehen hochtechnoloigische 3D-Arbeitsplätze und ein moderner Maschinenpark zur Verfügung.

Die teilnehmenden Betriebe an „Open Doors 2018“

Laserschnitt Center Kundl, Tracht & Braut Mayr Kirchbichl, Tischlerei Schlemaier Söll, Gerberei Trenkwalder Scheffau, der maler höck Hopfgarten, Tischlerei Biembacher Hopfgarten, Installationen Pletzer Hopfgarten, Raumausstattung Buchmayr Hopfgarten, die Milchbuben Hopfgarten, himmel.Design und Kommunikation Scheffau.

Frühschoppen im Laserschnitt Center Kundl

Dass sich die Firmenchefs vom Laserschnitt Center Kundl nicht nur auf ihr Meisterhandwerk verstehen, sondern auch zur rechten Zeit an’s Feiern denken, belegten sie mit einem Frühschoppen und dazu echter Musig aus Tirol von der “4er Blosn” mit Andreas Egger, Gert Müller, Richard Hosp und Hubert Gaun.

Fotos:

Zwischen Sonntag, 8., und Mittwoch, 11. Juli, finden die Tirol-Etappen der Österreich Radrundfahrt statt. Vor allem die dritte Etappe am Montag, 9. Juli, wird für Verkehrsprobleme im ROFAN-KURIER-Gebiet sorgen.

REGION - Die dritte Etappe der Österreich-Radrundfahrt führt am Montag, 9. Juli, von Kufstein auf das Kitzbühler Horn. "Entlang der Strecke auf den Bundes- und Landesstraße ist mit kurzfristigen Anhaltungen, temporären Sperren und damit verbundenen zeitlichen Verzögerungen zu rechnen", informiert die Landespolizei-Direktion Tirol. Die teilnehmenden Fahrer starten um 11:00 Uhr in Kufstein und kommen über Kirchbichl, Niederbreitenbach und Mariastein etwa um 11:30 Uhr ins Seengebiet in Kramsach. Die Ankunft im Dorf von Kramsach wird auf etwa 11:45 geschätzt. Danach geht es für die Rad-Profis weiter nach Rattenberg (etwa 11:52 Uhr), über die Tiroler Straße nach Kundl (etwa 12:04 Uhr), Breitenbach (etwa 12:06 Uhr) und wieder zurück nach Niederbreitenbach. Über Kufstein, St. Johann und Kitzbühl geht es dann aufs Kitzbühler Horn. Die Zielankunft ist um etwa 14:22 Uhr erwartet.

Weitere Etappen in Tirol

Die Etappe am Sonntag, 8. Juli, führt von Feldkirch nach Fulpmes, die Dienstag-Etappe von Kitzbühel nach Prägraten und die letzte Tirol-Etappe am Mittwoch, 11. Juli, von Matrei im Ostitiorl zum Fushcer Törl. (mk)