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Freier Raum für die Jenbacher Jugend

Mittwoch, 01 Oktober 2014
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In Jenbach organisierten die Mitarbeiter des Jugendzentrums und die mobilen Jugendarbeiter kürzlich einen Workshop mit dem Graffiti-Künstler Clemens Bartenbach. Das Projekt findet im Rahmen des Tirolweiten Projekts „Jugendfreiraum“ statt.

JENBACH (lias) Zwischen 23. und 25. September zeigten die Jugendlichen des Jugendzentrum Jenbach und die Skater der „Dirty Ghetto Kids“ ihr Können an den noch kargen Wänden des Jenbacher Skateparks. Nach und nach entstanden dort tolle Graffiti-Kunstwerke unter der Aufsicht und mit Hilfe von Künstler Clemens Bartenbach. Andrea Plattner vom Jugendzentrum erklärt: „Das Projekt soll zeigen, dass auch den Jugendlichen der öffentliche Raum gehört und sie ihn in Anspruch nehmen können!“ Durch das Team-Work der elf jungendlichen Sprayer entstand so der neue „Look“ des Skateparks, der auch Bgm. Dietmar Wallner ausgesprochen gut gefällt.


Jenbach schafft Rücklagen und plant Parkhaus

Montag, 31 März 2014
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Nach einem Jahr im Amt geht Bürgermeister Dietmar Wallner optimistisch in das heurige Jahr.

JENBACH „Ich persönlich hatte ein interssantes Jahr mit viel Arbeit – aber auch mit vielen schönen menschlichen Begegnungen“, zieht Bgm. Dietmar Wallner Bilanz über sein erstes Jahr als Bürgermeister.
Der ÖVP-Politiker lobt das Klima im SPÖ-dominierten Gemeinderat und verweist auf die vielen Projekte, die die Marktgemeinde 2013 umsetzten konnte: „Das Jugendzentrum, Hochwasserschutz, Wasserzuleitungen und Abwasserkanäle, Quellenfassungen, 43 Mietwohnungen, ein Raumordnungskonzept sowie der gute Budgetabschluss lassen uns alle sehr optimistisch auf 2014 blicken.“ Der Ordentliche Haushalt wird 2014 rund 19,2 Mio. EURO betragen und da Jenbach ein Konsolidierungsjahr bevorsteht, wir es heuer keinen außerordentlichen Haushalt geben. Die größten Ausgaben die heuer auf die Gemeinde zukommen sind die Sanierung der Neuen Mittelschule (333.000,– EURO), die Regulierung des Kasbach (150.000,– EURO), Umbauarbeiten im Schwimmbad (131.000,– EURO) und die Rate für den Ankauf des Kapeller-Areals (185.000,– EURO). Die Einnahmen bestreitet Jenbach hauptsächlich aus den Kommunalsteuern und aus dem Abgabenertrag des Bundes.
Da die Einnahmen etwas höher waren als veranschlagt, konnte Jenbach eine Investitionsrücklage (589.000,– EURO) und eine Finanzierungsreserve (100.000,– EURO) anlegen sowie die Rücklagen für Betriebsmittel der Gemeinde um 100.000,– EURO auf 1,1 Mio. EURO erhöhen. Von 2012 auf 2013 gelang es auch, den Verschuldungsgrad auf 50,38 Prozent zu senken. Zu den großen Brocken zählen 2014 neben der Sanierung der NMS auch eine Haussanierung, ein Kreuzungsneubau, zwei Brückenbauten und der Hochwasserschutz.
Heuer beginnen auch die Planungen für ein Parkhaus am Bahnhof, in Zusammenarbeit mit etwa 30 Gemeinden soll dort das größte P&R Areal Tirols entstehen. Immerhin ist Jenbach nach Innsbruck der größte Pendler-Bahnhof Tirols.
Das November 2013 in Betrieb genommene Jugendzentrum ist von allen Bevölkerungsschichten sehr gut angenommen worden, „Ziel war es, einen Ort für Jugendliche zu schaffen, an dem kein Konsumzwang herrscht und wo man seine Freizeit sinnvoll verbringen kann“, erklärt Bürgermeister Wallner. Zu den Highlights 2014 zählen die große Ausstellung über den 1. Weltkrieg im Museum Jenbach und die Weiterführung des Ortsentwicklungsprozesses.
© Rofankurier