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KRAMSACH (klausm) Ein Brand in einem Altenheim und die damit verbundene Evakuierung der Bewohner stellt an Feuerwehren und Rettungsdienste eine ganz besondere Herausforderung. Ganz abgesehen davon, dass Bergungen von Menschen von Haus aus generell ein hohes Tempo verlangen, weil’s nicht selten um Leben und Tod geht, sind die Bewohner von Altenheimen eben auf Grund ihres Alter und der damit häufig einhergehenden Gebrechlichkeit ohnedies kaum in der Lage sich selbständig und flott aus der Gefahrenzone zu bewegen und so geht’s halt bei ernsthaften Einsätzen in derartigen Einrichtungen ziemlich rund – wie schön also, dass der Einsatz am Sonntag den 22. Oktober im Alten- und Pflegeheim Kramsach nur eine großangelegte Herbstübung war.

Obwohl nur eine Übung - oder vielleicht gerade deshalb - werden mögliche Szenarien realitätsnahe durchgespielt und trainiert. Übungsannahme bei dieser Übung: Im Dachbereich brach ein Brand aus, welcher sich rasch nach unten ausbreitete und weil im 2. Obergeschoss Menschen eingesperrt waren, selbst also wegen der starken Rauchentwicklung das Haus nicht mehr verlassen konnten, wurde sofort die Rattenberger Stadtfeuerwehr mit ihrer Drehleiter und zusätzlich die Feuerwehr Radfeld für die sogenannten Innenangriffe mitalarmiert. Mit Verletzten mußte gerechnet werden, daher kam auch das Rote Kreuz/Ortsstelle Kramsach an den Einsatzort und sorgte für eine professionelle Erstversorgung der Geborgenen im Einsatzzelt.

Als interessierte Beobachter kam für das Feuerwehrwesen Bezirksfeuerwehr-Kdt und Lds-Kdt-Stv Hannes Mayr, für die Polizeiinspektion Chefinspektor Richard Hotter, Heimleiter vom Alten- und Pflegeheim Gerald Stock, stellvertretend für Bgm Bernhard Zisterer und Vize-Bgm Mag Karin Friedrich kam Gemeindevorstand Thomas Wurzenrainer. Für die Gemeinde kamen obendrein GR Andreas Rohregger (Mitglied der Feuerwehr), GR Manfred Lechner. Selbstverständlich war auch Feuerwehrkommandant Manfred Stöger anwesend. Mit Renè Arzberger und Anton Schmutz hat Stöger zwei hervorragende Stellvertreter in der Feuerwehr. Auffallend ist in den letzten Jahren das steigende Interesse der Bevölkerung an Großübungen ihrer Feuerwehr, was ein unumstößlicher Beleg für die hohe Akzeptanz der Blaulichteinrichtungen ist.

Den finalen Schlusspunkt unter die Herbstübung setzt die Feuerwehr Kramsach üblicherweise mit einer schneidigen Defilierung. Heuer beließ es das Kommando auf Grund des anhaltenden Regens bei einer Schlussbesprechung im Gerätehaus der Feuerwehr. Nach ein paar schneidigen Traditionsmärschen der Musikkapelle Mariatal mit Kapellmeister Robert Haas, resümierte Kdt-Stv Renè Arzberger und zog eine durchaus positive Bilanz bezüglich Herbstübung. Grußworte kamen von Bez-FKdt Hannes Mayr, Chefinspektor Richard Hotter, Benjamin Taubert vom Roten Kreuz, Gerald Stock vom Alten- und Pflegeheim und zu guter Letzt von Gemeindevorstand Thomas Wurzenrainer.

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Herbstübung der Feuerwehr Kramsach

Sonntag, 16 Oktober 2016
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KRAMSACH (klausm) Ein schwerer Verkehrsunfall zweier PKW mit drei Verletzten, Löscharbeiten mit Schaum auf einem LKW-Anhänger und obendrein noch eine Personenbergung aus dem zweiten Stock eines Wohnhauses, all diese Vorgaben musste die Feuerwehr Kramsach am Sonntag den 16. Oktober im Rahmen ihrer heurigen Herbstübung abarbeiten, was ihr zu guter Letzt auch fehlerfrei und rasch gelang.

Die Kramsacher Feuerwehr mit Kdt-Stv Rene Arzberger, Stellvertreter Anton Schmutz, LF-Arzt Dr. Adolf Schinnerl sowie der gesamten Mannschaft, kam dieses Mal ohne Unterstützung benachbarter Feuerwehren aus, lediglich das Rote Kreuz von der Ortsstelle Kramsach wurde auf Grund der Verletzten in die Herbstübung einbezogen. Unter den Ehrengästen und interessierten Beobachtern Alt-Bgm und FF-Kdt Manfred Stöger, für die Bezirksfeuerwehr Bezirkskommandant und LFW-Kdt-Stv Hannes Mayr, für die Polizeiinspektion Kramsach PI Daniel Paregger, als Gemeindevertreter GR Thomas Wurzenrainer und GR DI Manfred Lechner.

Kdt-Stv Rene Arzberger meldete bei der Abschlussbesprechung vor dem Kramsacher Hof seinem Kommandanten Manfred Stöger den erfolgreichen Übungsverlauf, Bez-Kdt Hannes Mayr und GR Thomas Wurzenrainer gratulierten der Feuerwehr in ihren Grußworten zum guten Gelingen, ja und zu einem schönen Abschluss der Herbstübung trug schließlich die Musikkapelle Kramsach bei, sie verhalf nämlich den Übungsteilnehmern zu einer taktvollen Defilierung.


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Herbstübung der Feuerwehr Kramsach

Sonntag, 18 Oktober 2015
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KRAMSACH (klausm) Im Rahmen der heurigen Herbstübung am Sonntag den 18. Oktober wurde die Feuerwehr Kramsach mit durchaus vorstellbaren Szenarien konfrontiert: Angenommen wurde ein Brand mit Evakuierung aus der Chemie-HTL in Mariatal und zur Unterstützung kamen die Nachbarfeuerwehren Brixlegg und Rattenberg hinzu. Die perfekte Abarbeitung des Einsatzplanes – von der Beurteilung des Brandausmaßes durch die Einsatzleitung und der daraus resultierenden Vorgehensweise, den diversen Innen- und Außenangriffen, der Bergung von Eingeschlossenen, der Einteilung der Nachbarfeuerwehren, dem Einsatz der Drehleiter, der Versorgung von Verletzten, der Anwesenheit des Notarztes plus Rettung –  all das gibt der Bevölkerung dieses gute Gefühl, diese Sicherheit, im Ernstfall bei der heimischen Feuerwehr und generell bei den Blaulichtorganisationen, in den besten Händen zu sein.

Übungsannahme war ein Brandausbruch im 2. Obergeschoss, hier mussten auf schnellstem Weg mittels Drehleiter der FF-Rattenberg eingeschlossene Menschen geborgen werden. Im Erdgeschoss hingegen wurde zeitgleich ein Störfall gemeldet und weil sich eben auf dieser Etage Chemikalien befinden, war auch in diesem Fall äußerste Eile geboten, daher rückte die FF-Brixlegg mit dem entsprechender Schutzkleidung an. Rene Arzberger und Anton Schmutz, die beiden Einsatzeiter, hatten wie so oft, auch diesen Einsatz perfekt im Griff, so dass es am Ende der Übung bei der Übungsbesprechung von allen Seiten nur lobende Worte für die Herbstübung der Kramsacher Feuerwehr gab.

Unter den interessierten Zuschauern und Ehrengästen neben Kramsachs Gemeinderäten, Bgm und FW-Kdt Manfred Stöger, Vize-Bgm Mag. Karin Friedrich, Lds-FW-Kdt-Stv Hannes Mayr, AB-Kdt Manfred Einkemmer, Lds-FW-Arzt Dr. Adolf Schinnerl, PI-Kramsach Kdt-Stv Andreas Haas sowie Dir. Ursula Pittl. An der Herbstübung teilgenommen haben neben der FF-Kramsach, die Feuerwehren Rattenberg und Brixlegg ferner das Rote Kreuz.

Zum Schluss der Herbstübung in Kramsach fand traditionell unter Mitwirkung der BMK Mariatal noch eine Defilierung aller teilnehmenden Mannschaften und Gerätschaften statt. Danach, auch das gehört zur Tradition, rückten die Feuerwehrleute zur verdienten Kameradschaftspflege ab.

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RATTENBERG (klausm) Feuerwehren helfen freiwillig und ehrenamtlich, so auch die Stadtfeuerwehr Rattenberg, ja und wenn’s denn einmal in Rattenberg brennt, so wie beim Großbrand im Stadtzentrum vor ein paar Jahren, dann geht’s rund in der Glasstadt. Jede Sekunde zählt. Jeder noch so kleine Wohnungsbrand kann sich da in wenigen Minuten zu einem vernichtenden Großbrand ausbreiten. Im Ernstfall stehen Rattenberg’s Feuerwehrleute wirklich unter Strom.

Die heurige Herbstabschlussübung am Freitag den 24. Oktober, mit der Alarmierung um 19:00 Uhr, fand beim Virgilplatz statt und die Rattenberger Stadtfeuerwehr demonstrierte eindrucksvoll, wie flott sie einen Brand in den engen Gassen und Häuserschluchten niederkämpft. Übungsannahme war ein Brand im Obergeschoss im „Lurgerhaus“ und nachdem in Rattenberg bekanntlich die Häuser Wand an Wand gereiht stehen, besteht natürlich die große Gefahr, daß sich ein Brand in Windeseile auf benachbarte Häuser ausbreiten kann.

Sehr beeindruckend war, daß an dieser Abschlussübung neben der FW Rattenberg neun (!) weitere Feuerwehren aus der Region zwischen Jenbach und Wörgl teilnahmen. Besondere Präzision wurde von den Mannschaften an den Drehleitern verlangt. Außen- und Innenangriff mit Atemschutz, drei Drehleitern, Bergung von Eingeschlossenen, Erstversorgungsstation des Roten Kreuzes - einfach das volle Programm.

Bgm DI Martin Götz, Vize-Bgm Bernhard Freiberger (aktiv in der Feuerwehr Rattenberg), Stadträte, Bez-FW-Kassier Andreas Oblasser, AB-Kdt Manfred Einkemmer, Dr. Heinrich Scherfler vom Roten Kreuz Kufstein sowie Kdt-Stv Andreas Haas von der Polizeiinspektion Kramsach ließen sich diese groß angelegte Herbstabschlussübung nicht entgehen und waren von der Demonstration dieser kompakten Leitung unisono beeindruckt. Hauptübungsleiter waren Rattenberg’s Feuerwehrkommandant Peter Winkler mit Stellvertreter Christian Hillebrand.

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Feuerwehren löschen, retten, bergen…

Sonntag, 19 Oktober 2014
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KRAMSACH (klausm) Feuerwehren löschen, retten, bergen – und damit dies unsere Wehren im Ernstfall auch schnell, effizient und erfolgreich tun können, braucht’s neben vielen Freiwilligen, eine dementsprechenden zeitgemäße Ausrüstung und, was  unbedingt notwendig ist, gut eingespielte Mannschaften. Was liegt also näher, als mögliche Szenarien immer wieder zu üben, wie zum Beispiel am Sonntag den19. Oktober, als die FW-Kramsach mit den Kdt-Stellvertretern Rene Arzberger und Anton Schmutz zu ihrer heurigen Herbstübung ausrückte. Unter den Beobachtern FW-Kdt Bgm Manfred Stöger, Vize-Bgm Mag. Karin Friedrich, Kramsacher Gemeinderäte, Bez-FW-Kdt-Stv Erwin Acherer, AB-Kdt Manfred Einkemmer und Lds-FW-Arzt Dr. Adolf Schinnerl, wobei Schinnerl in der FW-Kramsach mitwirkte.

Übungsannahme war ein Brand bei der Firma Fankhauser im Kramsacher Gewerbegebiet. Unterstützt wurden die Kramsacher von der Feuerwehr Rattenberg. An dieser Stelle ist den Firmenchefs Michael und Andreas Fankhauser zu danken, haben sie doch ihren Betrieb am Sonntag für die Herbstübung zur Verfügung gestellt. Im Anschluß an die Übung defilierte die Feuerwehr mit Mannschaft und Einsatzfahrzeugen sowie der Musikkapelle Kramsach/Voldöpp vor den Ehrengästen und mit der Schlussbesprechung, diversen Grußworten und einem lautstarken „Gut Heil Kameraden“ schloss die große Herbstübung 2014 der Freiwilligen Feuerwehr Kramsach.

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Was täten d’ Leut’ nur ohne Feuerwehr

Sonntag, 20 Oktober 2013
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KRAMSACH (klausm) Am Sonntag den 20. Oktober kam es in Mariatal, Ortsteil Ebnat, zu einem folgenschweren Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten. Zwei PKW crashten und unter eines der beiden Unfallfahrzeuge schlitterte obendrein noch ein Radfahrer. Die Rettungskette funktionierte einwandfrei. Nach dem Absetzen des Notrufes über die Einsatzzentrale Innsbruck trafen nahezu zeitgleich die Feuerwehr Kramsach mit mehreren Einsatzfahrzeugen sowie das Rote Kreuz, Einsatzstelle Kramsach, am Unfallort ein und viele Schaulustige umstellten bereits den Unfallsort. Einsatzleiter war Kdt-Stv René Arzberger von der FF-Kramsach, ja und das Schöne an diesem Einsatz, es handelte sich um eine großangelegte Herbstübung der Feuerwehr Kramsach.

Als Beobachter waren Lds-FW-Kdt-Stv Hannes Mayr, Bgm und FF-Kdt Manfred Stöger, Vize-Bgm Mag. Karin Friedrich, Gemeinderäte sowie die Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Kramsach, Kommandant Bruno Bichler mit Stellvertreter Andreas Haas geladen.

Längst haben sich die Aufgaben unserer Feuerwehren von der klassischen Brandbekämpfung hin zu technischen und oft schwierigen Einsätzen entwickelt. Ob’s um komplizierte Bergungen von Schwerverletzten bei Autounfällen geht, ob gefährliche chemische Substanzen, Öle, etc.,  gebunden, entsorgt werden müssen, ob Innenangriffe mit schwerem Atemschutz notwendig sind, ob vielleicht eine Kuh oder ein Pferd aus einem Graben, Bach oder Pool geborgen wird, ob vielleicht ein gefährliches Wespennest entfernt werden soll, oder vielleicht gar eine verängstigte Katze aus einem Baum geholt werden soll, zu allen vorstellbaren Vorkommnissen wird in erster Linie die Feuerwehr gerufen. Kein Einsatz ist gleich wie der andere und weil unsere Feuerwehrleute wirkliche Profis auf ihrem Gebiet sind und weil tirolweit etwa 32.000 Feuerwehrmänner/Feuerwehrfrauen rund um die Uhr einsatzbereit, abrufbar sind, können wir uns im Ernstfall auf ihre Hilfe verlassen – Gott sei Dank.

Auf die rund 90 Mann starke Feuerwehr Kramsach kommen im nächsten Jahr zwei ordentliche Anschaffungen zu. Einmal muß ein neues Tanklöschfahrzeug angeschafft werden und zum anderen werden alle Feuerwehrmänner, Feuerwehrfrauen gibt’s in Kramsach ja derzeit noch keine, mit der neuen Einsatzbekleidung ausgestattet, tirolweit übrigens.

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Herbstübung defilierten einer langjährigen Tradition folgend die Feuerwehr und das Rote Kreuz unter der musikalischen Begleitung der BMK Mariatal vorbei an den Ehrengästen. Danach wurde vor dem Hotel Sonnenuhr zur Übungsbesprechung angetreten. Gruß- und Dankesworte kamen von Lds-FW-Kdt-Stv Hannes Mayr, Bgm und Kdt Manfred Stöger sowie Kommandant Bruno Bichler. In einem Punkt waren sich alle Redner einig: Die Herbstübung war eine sehenswerte, beeindruckende Demonstration und in jeder Hinsicht gelungen.

A L L E  F O T O S



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