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Nur über den Geld-Beutel kommt man großen Konzernen bei. Weil der Körper süßes mag, setzen große Lebensmittel-Konzerne ihren Produkten oft einiges an Zucker zu. Das führt zu gesundheitlichen Problemen. Um hier gegenzusteuern, verlangen einige Länder bereits Steuern auf Zucker in Lebensmitteln.

INTERNATIONAL - Die Herstellerabgabe auf besonders zuckerhaltige Getränke in Großbritannien zeigt Wirkung: Wie eine Recherche der Verbraucherorganisation "foodwatch" belegt, hat ein Großteil der Hersteller auf dem britischen Markt vor Inkrafttreten der Abgabe am 6. April dieses Jahres den Zuckergehalt seiner Getränke reduziert. Die Marktführer Coca-Cola und Britvic, die Handelsunternehmen Tesco und Lidl sowie mehrere kleinere Unternehmen haben seit Ankündigung des Gesetzes im März 2016 den Zuckergehalt etlicher Produkte gesenkt, um der Abgabe zu entgehen.

WHO für "Zuckersteuer"

Die Weltgesundheitsorganisation spricht sich für Abgaben auf Zuckergetränke aus.
Kritisch bewertete foodwatch, dass viele Hersteller in Großbritannien den Zucker durch Süßstoffe ersetzt haben, da die britische Abgabe keine Süßstoffe umfasst. Rezepturänderungen sollten darauf abzielen, nicht nur den Gehalt von Zucker, sondern auch von Süßstoffen zu senken, findet foodwatch. "Das Beispiel Großbritannien zeigt: Herstellerabgaben auf Zuckergetränke entfalten eine deutliche Lenkungswirkung und führen zu einer drastischen Senkung des Angebots überzuckerter Getränke", sagte Luise Molling von foodwatch.
Großbritannien reiht sich neben Irland, Portugal, Estland, Belgien, Norwegen, Finnland und Frankreich in die immer länger werdende Liste von Ländern ein, die mit steuerlichen Anreizen aktiv gegen Fehlernährung, Fettleibigkeit und Diabetes vorgehen. Auch Österreich erhebt keine Steuern auf Zucker.
Das im März 2016 in Großbritannien verabschiedete Gesetz sieht Abgaben für die Hersteller von Getränken vor, die mehr als 5 Gramm Zucker je 100 Milliliter enthalten, bei mehr als 8 Gramm wird eine höhere Abgabe fällig. Der britische Marktführer Coca-Cola hat den Zuckergehalt seiner Softdrinks Fanta und Sprite seitdem von 6,9 Gramm auf 4,5 beziehungsweise 3,3 Gramm gesenkt.

Supergau ist eingetreten

Montag, 16 November 2015
Freigegeben in Leserbriefe
Ganz präzise vorbereitete Anschläge an mehreren verschiedenen Stellen in Paris anlässlich eines großen Fußballspieles gegen den regierenden Weltmeister Deutschland nur einige Monate vor der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich mit fast 130 Toten sind gemacht worden und wieder einmal ist ein islamistischer Hintergrund so gut wie sicher. Selbst der Papst bezeichnet die Delikte sogar als Teil des 3. Weltkrieges.

Jeder, der sich mit Sicherheit nur ansatzweise beschäftigen muss, bestätigt, dass der Terror niemals zu 100% ausgeschaltet werden kann. Der Staat ist aber verpflichtet, ihn aber zu einem Restrisiko zu minimieren statt ihn durch die derzeitige Gutglaubens- und Willkommenspolitik unter faktischen Aussetzung der strafrechtlichen Delikte Amtsmissbrauch und Schlepperei zu fördern, ja geradezu zu provozieren. Wie der bayrische Ministerpräsident völlig richtig formuliert, muss (nicht: kann) die Exekutive wissen, wer ein-und ausreist und vor allem wer bleibt. Das ist so logisch, wie nur nicht was, wie jeder Wohnungs-und Häuslbesitzer sein Eigen vor anderen schützt oder eine genaue Personenkontrolle im Flugverkehr aus nachvollziehbaren Gründen unabdingbar ist. Niemand mit einem Grundhausverstand bezweifelt das!

Wir werden auch nie in Erfahrung bringen, ob „einsame Wölfe“ oder die IS das Inferno ausgelöst haben – dieses ist aber jetzt faktisch eingetreten. Genauso wie die Stimmung der Bevölkerung schon längst gekippt ist. Nur einige Journalisten und Möchtegernexperten, die offensichtlich die Chance der Stunde gesehen haben, sich zu profilieren, glauben noch immer, selbst nach diesen Anschlägen, jenen, die laufend und völlig nachvollziehbar vor solchen Gefahren warnen, gutmenschlich beraten, ja geradezu warnen zu wollen.

Und wie der deutsche Bundesinnenminister deutlich sagt, „bleibt die Gefährdungslage hoch“. Umgelegt auf die derzeitige Flüchtlingslage in Österreich und Tirol, wo wirklich keiner weiß, welche Leute da wirklich durchgeschleust werden, ist es ein wahrlich ein Wunder, warum selbst nach diesen Pariser Anschlägen keine strengeren Kontrollmaßnahmen angeordnet worden sind. Diese Unbelehrbarkeit (was soll noch alles passieren, damit was passiert!) wird sich noch bitter rächen und der nächste Anschlag mit Sach-und/oder Personenschaden ist nur mehr eine Frage der Zeit.

Team „Sport Schwaighofer“ mit starker Saison

Montag, 03 Juni 2013
Freigegeben in Sport
Auf eine betriebsreiche, aber auch sehr erfolgreiche Winter-Saison blickt das Bergsteig-Team „Sport Schwaighofer“ zurück.

REGION Der äußerst talentierte Nachwuchsläufer Clemens Steinberger aus Kramsach konnte diese Saison zum ersten mal als Mitglied des österreichischen Nationalteams der Skibergsteiger an den Start gehen.  
Bereits diese Saison ging er bei zwei Weltcuprennen und der Weltmeisterschaft in Frankreich an den Start und erreichte einen 13., einen 14. und einen 17. Platz. Weiters konnte er zahlreiche Stockerlplätze bei nationalen Bewerben im Skibergsteigen erkämpfen.
Weitere tolle Platzierungen für die Mitglieder des „Team Sport Schwaighofer“ konnten beim äußerst populären Teambewerb mit ebenfalls über 1000 Teilnehmern,  der „Sella Ronda“ in Italien erkämpft werden.
Mit der Großveranstaltung im Skibergsteigen, der „Mezzalama“ in Italien, ein Wettkampf im Skitourengehen mit ca. 1.000 Teilnehmern in Dreierteams im alpinen Gelände auf über 4.200 Metern Seehöhe, wurde die Wintersaison der Skibergzeiger im Mai abgeschlossen. Mit dabei an diesem fantastischen Bewerb war Monika Hager aus Breitenbach, welche  mit ihren Mitstreiterinnen  bei den Damen mit  einer Zeit den 8. Platz erreichen konnte.
Nun geht´s für die Mitglieder des Team „Sport Schwaighoferr“ in die wohlverdiente Sommerpause und dann wieder mit viel Freude in den Winter 2013/2014!
© Rofankurier