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Aufwärmen zur Rad-WM: Tour of the Alps in Rattenberg

Donnerstag, 03 Mai 2018
Freigegeben in Sport
Im September diesen Jahres findet in Tirol die Rad-Weltmeisterschaft statt. Zwei der zwölf Rennen starten in Rattenberg. Eine Herausforderung für die kleinste Stadt Tirols. Dass sie die Herausforderung meistern kann, zeigte sich bei der "Aufwärmübung", dem Start zur letzten Etappe der Tour of the Alps.

REGION/RATTENBERG - Rattenberg ist eine der vier Start-Stätten für die Rad-Weltmeisterschaft Innsbruck/Tirol 2018. Zwischen 22. und 30. September finden 12 Rennen in drei Disziplinen statt. Rattenberg ist zwei Mal – beim Einzel-Zeitfahren der Herren (Mittwoch, 26. September) und beim Straßenrennen der Juniorinnen (Donnerstag, 27. September) als Startort eingeplant.  "Das Ziel von allen Rennen ist immer bei der Hofburg in Innsbruck", sagt der ehemalige Rad-Profi Thomas Rohregger bei einem Kick-Off-Treffen in Rattenberg. Der Kramsacher ist WM-Botschafter für die Rad-WM 2018. "Für die Teilnehmer der Tour of the Alps, von denen viele auch bei der WM mitfahren werden, ist diese letzte Etappe eine großartige Einstimmung auf die Rennen im September."

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Rattenbergs Bgm. Bernhard Freiberger schwenkte die Startflagge für die Etappe der Tour of the Alps.

Generalprobe für Startort Rattenberg

Die "Tour of the Alps" ist aber nicht nur für die Athleten die Generalprobe für die WM, auch für den Gastgeber Rattenberg: "Die WM wird für die Stadt Rattenberg eine Herausforderung, aber die Werbewirkung ist voll und ganz gegeben", sagt Bgm. Bernhard Freiberger, der, wie er sagt, voll und ganz hinter dem Projekt "Rad-WM" steht. Auch wenn die Finanzsituation noch nicht wirklich geklärt scheint blicken alle beteiligten positiv auf die Rad-WM 2018.

Tour of the Alps-Sieger Thibaut Pinot

Die letzte Etappe der Tour of the Alps von Rattenberg nach Innsbruck gewann der Ukrainer Mark Padun mit einer Zeit von 4 Stunden 16 Minuten und 10 Sekunden vor George Bennert (Neuseeland) und Jan Hirt (Tschechien).
Die Gesamtwertung sicherte sich der Franzose Thibaut Pinot vor Miguel Angel Lopez (Kolumbien) und Christopher Froome (Großbritannien). Der beste Österreicher der Gesamtwertung ist Riccardo Zoidl mit einem Rückstand von 5:18 Minuten auf Pinot.
Auch für den Sieger Pinot war die Tour of the Alps eine Vorbereitung auf die WM: "Dieser WM-Kurs ist extrem hart. Nach dem ersten Anstieg folgt eine sehr schnelle Abfahrt, danach folgt gleich anschließend ein weiterer Berg. Mit dieser Kombination an Anstiegen und rasanten Abfahrten erwarte ich mir ein richtig hartes Rennen am 30. September 2018." (mk)

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Der Rad-Tross kam auch am ROFAN-KURIER vorbei. Der Parkplatz diente als Versorgungsstation für ein französisches Team.

Rattenberg: Rad-WM wirft ihre Schatten voraus!

Montag, 30 Oktober 2017
Freigegeben in Lokales
Im September 2018 wird Rattenberg der Start-Punkt für die Rad-WM 2018! Bereits jetzt wirft das Ereignis seine Schatten voraus. An einem Konzept für die nötigen Parkplätze, WC-Anlagen und an vielem mehr wird in der kleinsten Stadt Österreichs bereits eifrig gearbeitet.

RATTENBERG - Von 24. bis 30. September nächsten Jahres wird Rattenberg Kopf stehen: Mehrere hundert Starter in unterschiedlichen Klassen werden dort in die Rad-WM 2018 starten. Fast zu jedem Fahrer gehört dabei dann ein Begleitfahrzeug und über 70 Motorräder werden den Tross begleiten. Über drei Stunden lang wird dann live aus Rattenberg berichtet, als Startpunkt dient der Sparkassen-Platz inmitten der Stadt!
Ein Großereignis, das für die Region und auch für die kleinste Stadt Österreichs eine tolle Werbung darstellt. Nur... auch etliche Probleme gibt es noch zu lösen.

Parkplätze und WC-Anlagen

Rattenbergs Bürgermeister, Bernhard Freiberger, dazu: "Die UCI (Union Cycliste Internationale) kommt einfach und sagt... 'wir brauchen alle Parkplätze von Rattenberg'. Das aber wohl hauptsächlich für die Organisation und für die Fahrer-Camps etc... Jetzt sind wir beim Schauen, wo wir für die Bewohner und für die Besucher zusätzliche Parkplätze schaffen können." Auch die WCs sind ein Thema für Rattenberg. Diesbezüglich gibt es nämlich ein Vandalismus-Problem in der Stadt. Die Anlage am Schlossberg musste bereits auf Autobahn-Standard saniert werden, weil irgendwelche Dummköpfe die Anlage immer wieder verwüstet hatten. "Aktuell haben wir das gleiche Problem mit dem öffentlichen WC bei Stadt-Eingang, obwohl es bereits ab 18:00 Uhr abgesperrt wird. Wir werden hier auch auf einen unverwüstbaren Standard umstellen müssen", sagt der Bürgermeister. Das allein wird für die Rad-WM nicht reichen...  Nach weiteren Möglichkeiten (Freiberger: "Vielleicht nicht nur Dixi-Klos...") wird noch gesucht.

Giro del Trentino!

Im April kündigt sich bereits die Feuertaufe für Rattenberg als Startort an: Auch der Giro del Trentino, eines der größten Radrennen im Alpenraum, startet bereits in der Stadt. Etwa 150 Teilnehmer werden dazu erwartet, ebenfalls mit jeder Menge Begleitfahrzeugen
Seit etwa 14 Monaten ist Bernhard Freiberger nun Bürgermeister der Stadt Rattenberg. Unter seiner Leitung hat sich die Stadt finanziell verbessert und einige Probleme gelöst. Für die Zukunft hat er bereits etliche Pläne…

Rattenberg - Der ROFAN-KURIER hat sich kürzlich mit Bgm. Bernhard Freiberger getroffen und über seine aktuellen Pläne sowie eine erste Bilanz gesprochen. Freiberger ist übrigens mit einer FPÖ-Liste zur Wahl angetreten. Parteimitglied ist er aber nirgends... "Und das passt so momentan ganz gut", sagt er im Interview.

Erste Bilanz

Auf die Frage, was denn so einige Eckpunkte seiner bisherigen Zeit als Bürgermeister sind, sagt Freiberger: "Es hat uns ja nicht jeder zugetraut. Aber wir haben das neue Feuerwehr-Auto um 400.000,– EURO angeschafft. Und es ist auch schon bezahlt. 2017 werden wir erstmals einen kleinen Budget-Überschuss erzielen!", sagt er.

"Parkplatz-Problem" gelöst

Das an sich ist für Rattenberg schon eine kleine Sensation... Und Freiberger weiter: "Wir haben auch ein jahrelang schwelendes Problem vorerst gelöst: Die Zigeuner steuern unseren Parkplatz derzeit nicht mehr an. Man könnte sagen, ich spreche die Sprache dieser Leute… und sie haben mich verstanden", sagt Freiberger und lächelt freundlich. Immer wieder haben sich "Angehörige des fahrenden Volkes" am Parkplatz beim Skater-Park niedergelassen und "teils bis zu 16 Tonnen Müll in einer Saison" (Zitat Freiberger) produziert. In nicht angemeldeten Autos oder in Fahrzeugen mit rumänischen Kennzeichen haben sie geschlafen. Die Notdurft wurde am Parkplatz verrichtet, der Müll einfach weggeworfen. Gewaschen haben sie sich im öffentlichen WC, das sie für Touristen kurzerhand von innen zugehalten haben. Zuletzt gab es sogar große Umwelt-Schäden durch Getriebe-Öl-Austritt…
Als Gespräche und Hinweis-Tafeln in Rumänisch nichts brachten, hat Freiberger einfach alle Fahrzeuge ohne Kennzeichen abschleppen lassen. Die Maßnahme hat er als Bürgermeister zuvor mit der Polizei abgestimmt.
Danach kamen die Fahrzeuge in Gemeinde-Gewahrsam. Mit täglicher „Verwahrungs-Gebühr“ versteht sich. Offenbar haben sich die betroffenen Roma beschwert, dass bei einem der Fahrzeuge die Kennzeichen verschwunden seien. Das war jedoch nicht nachvollziehbar. Die Kosten für das Abschleppen und Lagern der Fahrzeuge wollten die Roma-Familien aber nicht bezahlen. Also wurden die ohnehin kaum verkehrstauglichen Fahrzeuge verschrottet… "Nach drei Abschlepp-Aktionen hat sich das Problem vorerst erledigt. Wir können es nicht zulassen, dass diese Leute auf unserem Rechtsstaat herumtrampeln!", sagt Bgm. Bernhard Freiberger.

Schlossberg: Großes Potential!

Auch für die Zukunft hat Freiberger bereits einige Pläne: Er sieht großes Potential in der Gemeinde-Zusammenarbeit: "Das funktioniert mit Radfeld ganz gut. Wir leihen uns gegenseitig Mitarbeiter des Bauhofes aus, wenn es in der Nachbar-Gemeinde Ausfälle gibt. Auch Gerätschaften wie Traktoren werden gegenseitig ausgeliehen, bevor für wenige Einsatzstunden neue Geräte angeschafft werden", erklärt er. Den Schlossberg, der auch einiges an Geld verschlingt, sieht Freiberger als herausragendes Merkmal für die Stadt. "Hier wird sich in Zukunft einiges tun. So eine Attraktion hat sonst niemand! Wir müssen das mehr nutzen…"

Rattenberg kauft heuer neues Feuerwehr-Auto

Montag, 27 Februar 2017
Freigegeben in Politik
Wenn eine Stadt wie Rattenberg ein neues Feuerwehr-Auto ankauft, ist das schon fast eine Sensation! Schritt für Schritt will der neue Bürgermeister die Stadt-Kasse entlasten, Unterstützung erhält er bei dieser wichtigen Arbeit im Büro von Lydia Parzeller und Julia Moser.

Rattenberg - Etwa 2 Millionen EURO stehen heuer im Budget der kleinsten Stadt Österreichs. Mit frei verfügbaren Mitteln von "ein paar Tausendern" muss die Gemeinde gut haushalten. Trotzdem möchte Bürgermeister Bernhard Freiberger die Stadt Schritt für Schritt etwas aus der Schulden-Zone führen. "Wir hatten 2016 einen Verschuldungs-Grad von 43,8% und heuer soll es laut unserer Planung etwas weniger werden…", informiert Bgm. Freiberger. Das Budget teilt sich in einen ordentlichen Haushalt (OH) von 1,89 Mio. EURO und in einen außerordentlichen Haushalt (AOH) von 197.000,- EURO, der für den Ankauf eines Feuerwehr-Autos bestimmt ist. Finanziert wird der AOH aus Landesmitteln und Bedarfszuweisungen. Ein Teil des Geldes kommt aus dem GAF… "und ein wenig Rücklagen haben wir auch dafür vorgesehen, wenn es auch nicht so viel ist, wie vielleicht in anderen Gemeinden", sagt Freiberger.

Kopfsteinpflaster-Gehwege: "Vom Lavazza bis zum Pfarrer"

Der Schulbereich kostet Rattenberg heuer etwa 82.000,- EURO, wobei die Mittelschule mit 44.000,- EURO den größten Brocken darstellt. Der Beitrag für das Landeskrankenhaus kostet die Stadt heuer 68.200,- EURO, für das Bezirkskrankenhaus sind es 30.000,- EURO. Im Sozialbereich bezahlt Rattenberg insgesamt 81.000,- EURO, hinzu kommen 12.000,- EURO für die Jugendwohlfahrt und Flüchtlings-Hilfe. Ein weiterer großer Brocken wird heuer die Straßen-Erhaltung: Hier sind Ausgaben in der Höhe von 170.000,- EURO geplant. "Wir wollen die hässlichen Gehsteige weiter entfernen und durch Kopfsteinpflaster ersetzen. Heuer ist der Bereich vom Lavazza bis zum Pfarrer dran", erklärt der Bürgermeister.
Satte 178.000,- EURO an Ausgaben stehen für Vereine und Kultur im Budget. Etwa dreimal so viel wie manche Nachbargemeinden. Rattenbergs Sonderstellung in der Region darf hierbei nicht vergessen werden. Auch Rattenberg zahlt eine Landes-Umlage: Sie beträgt heuer 41.000,- EURO.
Bei den Einnahmen kann Rattenberg auf etwa 260.000,- EURO eigene Steuern (Kommunal- und Grundsteuer etc.) zählen. Hinzu kommen Abgaben-Ertrags-Anteile von etwa 400.000,- EURO. Weitere 300.000,- EURO kommen an Bedarfszuweisungen  und GAF-Mitteln.
Die Gebühren hebt Rattenberg lediglich teilweise und im Rahmen der Inflation an. (cm)
Mit hartem Durchgreifen hat der neue Rattenberger Bürgermeister Bernhard Freiberger rumänische Bettler vom Parkplatz beim Skater-Park weitgehend vertrieben. Nach einer Zwischenstation in den Höhlen haben sie sich kürzlich im alten Schießstand einquartiert...

Rattenberg/Region - Im heurigen Sommer musste sich Rattenbergs Bürgermeister Bernhard Freiberger mehrmals anschauen, wie Bettler in der Stadt den Touristen auf die Nerven gehen. Auch am Parkplatz wurden Rattenberg-Besucher immer wieder angebettelt.

Problem des "Parkplatz-Campings" erledigt

Das Problem des illegalen Übernachtens auf dem Parkplatz beim Skater-Park, zwischen Rattenberg und Brixlegg, ist vorerst laut Freiberger erledigt: Durch das Abschleppen von herrenlosen Autos hat Freiberger das Problem beseitigt. "Einer der Rumänen wollte sein Auto zurück. Darauf habe ich gesagt, er kann gerne die Rechnung für Abschleppen und die Lagerung bezahlen – das wären so um die 560,- EURO gewesen. Aber wenn er dann ohne Tafel fahren möchte, schicke ich ihm sofort die Polizei nach." Das Thema sei daraufhin auch erledigt gewesen.
Auch aus den Höhlen beim Schlossberg haben die Gemeinde-Arbeiter die Bande vertreiben können. In der Folge haben sie sich im alten Schießstand einquartiert. "Als sie dann unter Tags ausgeflogen sind, um zu Betteln, haben wir die ganze Hütte mit Platten verspaxt. Das ist Einbruch. Da hat niemand Zugang!"
Wo die "Wohnsitzlosen Bettler der Volksgruppen der Roma und Sinti aus Rumänien" momentan sind, weiß Freiberger nicht... (rr)

Zigeuner verlassen Rattenberg... nicht

Dienstag, 29 September 2015
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Vor fast einem Jahr haben sich wieder Zigeuner aus Rumänien am Parkplatz zwischen Brixlegg und Rattenberg niedergelassen. Nachdem Männer der Gruppe sich nakt gezeigt hätten und Frauen einfach auf den Gehweg urinieren würden, fordert Vize-Bgm. Bernhard Freiberger endlich Konsequenzen.

RATTENBERG (hp) Rattenberg sieht sich noch immer mit einem Problem konfrontiert, das nur schwer zu lösen ist. Schließlich stammen die Mitglieder des  fahrenden Volkes meist aus Rumänien, manche aus Bulgarien. Beide Staaten sind EU-Mitgleider. Das reduziert die Möglichkeiten.
Eigentlich dachte man in Rattenberg bereits, die Zigeuner wären mit dem Kaltwetter-Einbruch abgezogen. Doch sie sind wieder zurück. Die Abwesenheits-Zeiten werden immer kürzer, Rattenberg scheint für eine Gruppe mit wechselnder Größe zu einem Dauer-Aufenthaltsort zu werden.
Fünf Autos und mehr stehen immer wieder als illegale „Dauerparker“ auf dem kostenlosen Parkplatz West vor der Stadt (auch Skater-Parkplatz genannt).
Rechtliche Handhabe hat die Stadt eigentlich keine. Vize-Bürgermeister Bernhard Freiberger (FPÖ und freie Bürgerliste Rattenberg) sagt dazu: „Wir können nichts tun, weil der Parkplatz als Gratis-Parkplatz ausgewiesen ist! Doch die Lösung liegt schon auf dem Tisch: Wir müssen aus diesem Parkplatz einen Tages-Parkplatz für Besucher machen. In der Nacht erlauben wir das Parken „nur für Berechtigte“. Ich habe diesbezüglich bereits mehrmals mit Bürgermeister Martin Götz (ÖVP) gesprochen. Die Lösung ist ihm bekannt. Aber passiert ist bisher nichts!“, ärgert sich Freiberger. Mit der Ausnahme „für Berechtigte“ könnten Einheimische den Parkplatz auch über Nacht nutzen, sagt Freiberger.
Der Parkplatz ist Gemeindegebiet von Brixlegg. Daher müsste eine entsprechende Änderung von der Gemeinde Brixlegg erfolgen. „Das wäre vermutlich ein Formalakt, eine einfache Verordnung, die Bgm. Rudolf Puecher sicher sofort umsetzt“, ist Freiberger überzeugt.
Diesen Antrag müsste aber der Rattenberger Bürgermeister Martin Götz formulieren an die Gemeinde Brixlegg richten.
„Götz ist in dieser Sache seit Monaten säumig! Wir haben die Lösung bereits mehrmals besprochen. Auch die von Götz angekündigte Sekurity-Firma wurde nicht beauftragt“, ärgert sich Freiberger.
Für eine Tourismus-Gemeinde sei der Zustand untragbar. Es gehe sogar so weit, dass sich Zigeuner an den öffentlichen Brunnen mitten in der Stadt waschen und sich nakt demonstrativ zu Frauen drehen, die in der Früh zur Arbeit gehen. „Und Zigeunerinnen pinkeln direkt vor Gästen auf den Schotter-Parkplatz. Überall sind Exkremente!“,  schimpft Freiberger...

Rattenberger Spielplatz „nicht mehr sicher“

Dienstag, 02 Juni 2015
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Bei einer Info-Veranstaltung im März 2015 warnte der Rattenberger Bürgermeister-Kandidat Bernhard Freiberger bereits vor den Gefahren des nicht mehr ganz zeitgemäßen Spielplatzes der Stadt. Der TÜV gab ihm Recht, die Gemeinde reagiert bereits.

RATTENBERG (cm)  Vize-Bürgermeister Bernhard Freiberger hatte bei einer genaueren Begutachtung des Spielplatzes bedenken wegen der Sicherheit.
„Im April habe ich mangels Geld in der Gemeindekasse selbst ein TÜV-Gutachten des Spielplatzes in Rattenberg finanziert. Der TÜV hat nach der Begutachtung eine Sperrung vorgeschlagen“, fasst er im Gespräch mit dem ROFAN-KURIER zusammen.
Vor allem bei einer Reifen-Schaukel hätte es anderenorts laut TÜV bereits Todesfälle gegeben, weshalb dieses Gerät eigentlich kaum noch im Einsatz sei.
Die Stadt Rattenberg hat nun umgehend auf die Initiative des Vize-Bürgermeisters reagiert: Ende April wurden bereits die drei ersten Spielgeräte abgebaut. Darunter auch die vom TÜV kritisierte Reifen-Schaukel, die Rutsche und ein Reittier auf einer Feder.
An weiteren Demontagen wird noch gearbeitet. Freiberger, der für das Amt des Bürgermeisters kandidieren wird, arbeitet bereits weiter: Er ist in Kontakt mit BH Dr. Platzgummer und der Gemeindeaufsicht, um das Geld für eine neue Spielplatz-Ausstattung aufzutreiben.  Da der Spielplatz auch von Radfelder Kindern genutzt wird, spricht Freiberger auch mit Bgm. Mag. Josef Auer (SPÖ). Offenbar hat er für Radfeld bereits positive Signale für eine finanzielle Beteiligung gegeben. Damit würde das Projekt „gemeinde-übergreifend“.
Auch Angebote für neue Geräte holt Freiberger bereits ein…
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