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Breitenbach legt Jahres-Rechnung vor

Freitag, 06 April 2018
Freigegeben in Lokales
Die Gemeinde Breitenbach gehört weiter zu den am wenigsten verschuldeten Gemeinden Tirols. Eine Zwischen-Finanzierung ließ den Verschuldungs-Grad 2017 leicht ansteigen.  Heuer kommt allerdings die zugesagte Förderung für das Feuerwehr-Haus.

BREITENBACH - Etwa 8,1 Millionen EURO hat die Gemeinde Breitenbach 2017 verwaltet. Nun, nach Vorliegen der Jahresrechnung, steht fest, dass ein Überschuss von 166.000,– EURO bleibt. Auf den ersten Blick zeigt die Jahres-Rechnung mit 26,5 % dabei einen leicht gesteigerten Verschuldungs-Grad. Geschuldet ist das der Zwischenfinanzierung eines 50%igen Landes-Zuschusses für den Neubau des Feuerwehr-Hauses. Auch mit 26% Verschuldungs-Grad gehört Breitenbach nach wie vor zu den nur gering verschuldeten Gemeinden in Tirol. "Die gute Nachricht ist, dass wir die Schulden mit Eintreffen der Landesmittel wieder entscheidend reduzieren können", sagt LA Bgm. Alois Margreiter (ÖVP).

Schuldenabbau Breitenbach

Noch 2003 hatte Breitenbach etwa 3,2 Mio. EURO an Schulden, bis Ende 2018 wird dieser Betrag auf 1,17 Mio. EURO geschrumpft sein. Dazu Bgm. Margreiter: "Mit Kommunalsteuer-Einnahmen von etwa 200.000,– EURO ist Breitenbach eine der einkommens-schwächsten Gemeinden im Bezirk Kufstein. Dass die finanzielle Entwicklung trotzdem so positiv verläuft, beruht hier auch auf dem unermüdlichen Einsatz der Gemeindeführung und des Gemeinderates." Breitenbach beschäftigt aktuell 39 Mitarbeiter, die 27,66 Vollzeit-Äquivalenten entsprechen.

Hochwasser: Hick-Hack geht weiter!

Montag, 26 Februar 2018
Freigegeben in Tirol-Nachrichten
Der geplante Hochwasserschutz "Unteres Unterinntal" spaltet die Gemeinden. Während die einen noch das beste für sich herausholen wollen, drängt Wörgl auf eine Verordnung vom Land - kurz gesagt, die Verbandsgründung verzögert sich immer weiter.

REGION - 250 Millionen EURO soll das Hochwasser-Schutz-Projekt zwischen Kramsach und Angath kosten. Das generelle Projekt wurde bereits ausgearbeitet und "derzeit finden die finalen Planungsarbeiten für die weitere Optimierung der Hochwasser-Schutzmaßnahmen statt", heißt es von Seiten des Landes. DI Markus Federspiel (Vorstand der Abteilung Wasserwirtschaft beim Land) rechnet damit, dass das Ergebnis in den nächsten zwei bis drei Monaten vorliegen wird. Geplant sind 18 Kilometer Mauern und Dämme, sowie drei Retentionsräume zum Rückhalt des verdrängten Wassers. Diese Retentionsräume sind in Kramsach, Radfeld/Kundl und Angath geplant. Von diesen Gemeinden hat aber bis jetzt erst Kramsach dem Hochwasserschutz in dieser Form zugestimmt....

Radfeld: Keine Zustimmung

"Seitens des Landes wird den Gemeinden Radfeld, Kundl und Angath vorgeworfen, dass sie die Blockierer sind", sagt Radfelds Bürgermeister Josef Auer (ZUKUNFT FÜR RADFELD). Für ihn sitzen die Blockierer jedoch beim Land, "weil auf unsere Argumente schon seit Jahren nicht entsprechend reagiert wird. LA Margreiter (ÖVP) spricht zwar immer vom 'Durchbruch', das entspricht aber nicht der Realität", sagt Auer. Damit Radfeld bei dem Projekt zustimmt, muss noch einiges passieren: "Zum Beispiel wird die Unterkante der Autobahnbrücke zwischen Radfeld und Kramsach nicht angehoben, was im Hochwasserfall die Gefahr der völligen Überflutung des gesamten Ortsgebietes bedeutet", sagt Auer. In Kundl und Angath gibt es auch noch Forderungen.
Einen sehr guten Hochwasser-Schutz braucht es vor allem in Wörgl. Dort stehen viele Kubikmeter Gewerbegebiet und auch Wohnhäuser in der Roten Zone...

Wörgl fordert rasche Lösung!

Die Wörgler Bürgermeisterin Hedi Wechner (LISTE HEDI WECHNER) fordert vor allem vom Land Tirol eine rasche Lösung. Zusammen mit Nationalrätin Carmen Schimanek (FPÖ) übt sie starke Kritik am Land und auch an Bgm. LA Ing. Alois Margreiter, der das Projekt koordiniert: "Er (Margreiter) hat nicht nur nicht koordiniert, sondern anstatt Eintracht zu stiften hat er Zwietracht gesäht", sagt Wechner. Für sie putzt sich das Land an den Gemeinden ab und spielt sie gegeneinander aus. Außerdem fürchtet sie zu hohe Entschädigungszahlungen für die Retentions-Flächen. Hier fordert sie, dass das Land eingreift: "Es kommt der Punkt, an dem die Gespräche zu Ende geführt sind und man den Sack zumachen muss. Und dieser Punkt ist jetzt!", fordert Wechner eine Verordnung vom Land Tirol – mit Kostenübernahme seitens des Landes für die Entschädigungszahlungen. (mk)

ÖVP Kufstein: Ing. Alois Margreiter

Montag, 29 Januar 2018
Freigegeben in Politik
"Ich trage die Anliegen der Bürger in den Landtag!"

Ing. Alois Margreiter ist Jahrgang 1956, verheiratet, hat eine Tochter und wohnt in Breitenbach, wo er seit 2003 Bürgermeister ist. Margreiter besuchte die Höhere Bundeslehranstalt für alpenländische Landwirtschaft und absolvierte in Wien die Lehramtsprüfung. Derzeit ist Margreiter Bezirkspartei-Obmann der ÖVP. Bei den Landtagswahlen ist er im Bezirk Kufstein der Spitzenkandidat der Tiroler Volkspartei:

In drei kurzen Sätzen warum sollte man Ihre Partei/Liste wählen?

Weil die Tiroler Volkspartei seit über 70 Jahren bewiesen hat, dass sie unser Heimatland nach vorne bringt! Weil die Tiroler Volkspartei ein Garant ist für den notwendigen Mittelweg zwischen Ökonomie und Ökologie. Weil die Tiroler Volkspartei die besseren KandidatInnen hat.

Wissen Sie, was die Menschen in ihrem Bezirk Ihrem Land stört und wenn "ja" – was wollen Sie dagegen tun?
Ich bin schon zu lange Bürgermeister um nicht zu wissen, was die Menschen bei uns im Bezirk Kufstein stört: In unserem Bezirk stört die Menschen am meisten die Zunahme des Verkehrs. Dazu habe ich klare Ziele:
• Massive Reduzierung des Transitverkehrs.
• Wegbringen der Mautflüchtlinge im Raum Kufstein.
• Ausbau des öffentl. Nahverkehrs auch in den Seitentälern.
• Zusätzliches Landesbudget für regionale Verkehrs- und Lärmschutzmaßnahmen.

Was sind Ihre drei wichtigsten Anliegen für Tirol? (Bitte konkrete Ansätze oder Projekte)?
Die bereits genannten Maßnahmen gegen Verkehrsbelastung. Außerdem ist mir die Umsetzung von leistbarem Wohnen sehr wichtig:
• Noch mehr auf Vertragswidmungen pochen.
• Landwirtschaftlich weniger wertvolle Flächen gezielt zur Verfügung stellen.
• Noch bessere Anreize für Nutzung alter Bausubstanz schaffen
• Nachverdichtungen auch im ländlichen Raum zulassen.
• Die Kontrolle bei Freizeitwohnsitzen der BH übertragen .
Weiters will ich den ländlichen Raum stärken: Maßnahmen:
• Stärkung der finanzschwachen Gemeinden.
• Breitbandausbau massiv vorantreiben.
• Medizinische Versorgung auch am Land sichern.
• Erhaltung des ländlichen Strassennetzes durch Land finanzieren.
• Lokale Vermarktungseinrichtungen fördern.
• Zusammenarbeit Landwirtschaft und Tourismus ausbauen.
• Vereins- und Freiwilligentätigkeit noch mehr unterstützen.

Wie lautet Ihr persönliches Wahlziel? Wie lautet das Wahlziel Ihrer Partei (in Prozent)
Mein persönliches Wahlziel ist, in meinem Wahlkreis von allen Wahlwerber/Innen die meisten Vorzugsstimmen zu erhalten! Das Wahlziel meiner Partei ist, das sehr  gute Ergebnis  von 2013 (16 Mandate) zu halten!

Ihre Prognose:  Wie schaut die nächste Koalition in Tirol aus?
Prognosen sind immer schwierig, weil zunächst und Gott sei Dank die Wählerinnen und Wähler - mit hoffentlich hoher Beteiligung  - am 25. Februar am  Wort sind! Unsere Wählergruppe „Landeshauptmann Günther Platter Tiroler Volkspartei“ wird nach der Regierungsbildung wieder die Hauptverantwortung übernehmen und mit Günther Platter einen sehr erfahrenen und hart für unser Land arbeitenden Landeshauptmann stellen!

Nach der Wahl: Mit wem würde Ihre Liste eine Regierungskoalition bilden, wer wäre ihr bevorzugter Partner?
Wir schließen  niemanden aus, aber es muss klar gesagt werden: Noch ist nichts fix – zuerst muss das Wahlergebnis vorliegen, dann ist  die  Frage mit welchem Partner sind am meisten unserer Ziele umsetzbar zu klären und dann erfolgt die Auswahl des Koalitionspartners!

Stichwort Mindestsicherung: Tirol ist diesbezüglich eines der attraktivsten Länder in Österreich. Wie soll sich dieser Bereich ihrer Meinung nach entwickeln?
Tirol ist seit der im Vorjahr im Landtag beschlossenen Novelle zum Mindestsicherungsgesetz richtigerweise nicht mehr eines der "attraktivsten" Bundesländer in Österreich. Maßnahmen waren z. B. die Deckelung der Wohnungskosten je Bezirk oder die Degression der Zahlungen bei Großfamilien. Mittelfristig braucht es aber eine bundesweit einheitliche Lösung! Es muss aber immer der Grundsatz gelten: "Wer arbeitet soll mehr haben als der, der nicht arbeitet" und "Wer aber nicht arbeiten kann, dem soll ordentlich geholfen werden".

Stichwort Umwelt: Wie stehen Sie zur Transit-Thematik? Was kann Tirol tun, um hier endlich eine Reduktion zu bewirken?
Wir haben ein viel zu großes Transitaufkommen und ich habe auch in meinen Gremien schon öfter  darauf hingewiesen! Ich bin sehr froh, dass unser Landeshauptmann hier klare Worte spricht und die internationalen Verhandlungen zur Chefsache wurden: Wir brauchen eine einheitliche Linie in der Verkehrspolitik! Ich fordere noch mehr Blockabfertigungen, damit es bei der so dringenden  Anpassung der transportfreundlichen Mauttarife in Bayern und Italien ein Umdenken gibt! Die billige Brennerstrecke ist für den internationalen Güterverkehr im Vergleich zu anderen Alpenübergängen in der Schweiz  oder Frankreich viel zu attraktiv! Mit der Inbetriebnahme des Brennerbasistunnels muss der halbe Transitverkehr von der Straße  verschwinden!

Stichwort Grundstückspreise: In Tirol steigen die Preise stetig. Wie kann man "leistbares Wohnen" forcieren, was wollen Sie dafür tun?
"Leistbares Wohnen" ist unbedingt zu forcieren! Wir wohnen in einem wunderschönen Land und da viele auch hier wohnen möchten und der bebaubare Platz sehr begrenzt ist, ist logischerweise bei uns das Wohnen teurer als etwa im Burgenland! Hier müssen die Gemeinden noch aktiver werden: Es gibt fast in jeder Gemeinde landwirtschaftlich weniger wertvolle Flächen, wo sozialer Wohnbau entwickelt werden könnte!

Gibt es noch ein weiteres, Ihnen wichtiges Thema, das sie ansprechen möchten?
Ja, das gibt es! Nämlich den dringend notwendigen Hochwasserschutz. Ich habe die letzten 4 Jahre auch dieses heiße Eisen sehr intensiv angepackt und mir dabei nicht überall Freunde geschaffen! Ich bin aber überzeugt, dass dieses heikle Thema nach jahrelanger Knochenarbeit gut und im Interesse aller gelöst werden kann! Wir sind mit den betroffenen 8 Gemeinden und im Einklang mit den hunderten Grundeigentümern mittlerweile auf einem guten Weg um eine vertretbare Lösung zu Stande zu bringen! Die Notwendigkeit des Schutzes hunderter Hektar von Siedlungs- und Gewerbeflächen  vor einem hundertjährigen Hochwasserereignis und die vorgeschlagene Entschädigung stehen für mich eindeutig außer Diskussion!
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Mit 1. November enden die Übergangs-Bestimmungen im Tiroler Mindestsicherungs-Gesetz. Die neuen Regelungen treten in Kraft. Laut LA Margreiter (ÖVP) höchste Zeit: "Eine österreichweite, einheitliche Regelung fehlt! Wir hatten auf Landes-Ebene daher dringenden Handlungsbedarf."

TIROL - Bisher zählte Tirol in Österreich zu den attraktivsten Ländern für Bezieher von Mindestsicherung. Im Frühjahr wurden mit der "Mindestsicherung neu" ein paar Verschärfungen beschlossen: Wer beispielsweise keine Deutsch-Kurse besucht, erhält weniger Geld. Immer wieder kommt es laut Quellen im Landhaus vor, dass Asylwerber in jenen Ländern Urlaub machen, aus denen sie eigentlich geflohen sind oder sich überhaupt längere Zeit im Ausland aufhalten. Dennoch bekommen sie Mindestsicherung. Mit der "Mindestsicherung neu" sollen Ansprüche bei Auslands-Aufenthalten nun eingeschränkt werden.

Änderungen mit 1. November

Mit 1. November treten weitere neue Regelungen in Kraft. LA Bgm. Ing. Alois Margreiter (ÖVP) erklärt: "Ab jetzt werden für die Mietzuschüsse die regionalen Mietpreis-Spiegel herangezogen. Damit gibt es eine Deckelung der Wohnungs-Kosten. Dann sollten Fälle, wo mit Steuergeld 600,– EURO für die Kleinst-Wohnung eines Asylwerbers bezahlt werden, der Vergangenheit angehören." Margreiter bezieht sich auf einen aktuellen Fall: In Rattenberg überweist das Flüchtlingswerk (Diakonie) für eine 40 m2 Wohnung monatlich 600,– EURO Steuergeld. Hinzu kommen die Mindest-Sicherung und jährliche Zuschüsse, etwa für Möbelkauf und Hausrat. Entscheidend ist für Margreiter auch die Änderung bei Großfamilien: "Bisher erhielten Mindestsicherungs-Bezieher pro Kind nochmal 207,34 EURO Mindest-Sicherung. Ohne  Wohnzuschuss, ohne Familienbeihilfe. Jetzt sinkt dieser Betrag zumindest ab dem 3. Kind."
Beispiel: 2 Erwachsene mit 6 Kindern: Bisher etwa 2.194,- EURO, Ab jetzt: Etwa 1.940,- EURO (ohne Bezahlung der Wohnung, ohne Familien-Beihilfe). Für die Wohnung kämen in Innsbruck nochmals bis zu 1.151,- EURO dazu. Das wären in Summe etwa 3.091,- EURO nach Regelung neu, OHNE Familienbeihifle. Also etwa 250,- EURO weniger als zuvor. Keine Senkung der Mindest-Sicherung gibt es für Familien mit bis zu zwei Kindern.
Wer es genauer wissen will, findet alle aktuellen Sätze für die Mindest-Sicherung auf www.tirol.gv.at/soziales – "Informationsblatt 2017 Tiroler Mindestsicherung" und HIER.
Über 10 Kilometer Dämme sollen die Gemeinden von Kramsach bis Angath vor einem Hochwasser, dass theoretisch alle 100 Jahre vorkommt, schützen – das sieht das generelle Hochwasser-Schutz-Projekt vor. Der nächste Schritt hier ist die Gründung des Wasserverbandes.

Breitenbach/Regeion - In Breitenbach war die Wasserverbandsgründung kein Problem: Bei der Gemeinderatssitzung am Mittwoch, 21. Juni, wurde dieser einstimmig gegründet. Der Wasserverband ist für die Hochwasserretention im Raum von Kramsach bis Angath notwendig und muss in den Gemeinden abgesegnet werden: "Diese Beschlüsse sind in allen acht betroffenen Gemeinden erforderlich, damit die Detailplanung für den Hochwasserschutz so schnell wie möglich in Angriff genommen werden kann!", sagt Breitenbachs Bürgermeister LA Ing. Alois Margreiter (ÖVP).
Er versteht zwar, dass in Radfeld und Angath noch Dinge zu klären sind, kein Verständnis hat er allerdings dafür, "dass in der Gemeinde Wörgl noch nicht sicher ist, dass es ein 'Ja' zum Wasserverband in der nächsten GR-Sitzung geben wird", sagt Margreiter.

Margreiter weiter: "Ich habe mich sehr bemüht, dass das Land Tirol von dem von den Gemeinden zu bezahlende Anteil (40 Mio. EURO) die Hälfte übernimmt. Von den restlichen 20 Mio. EURO wäre nachdem anerkannten Aufteilungsschlüssel von der Stadtgemeinde Wörgl ca. 47%, also knapp 10 Mio. EURO zu leisten."

Gesamtprojekt

Das Gesamtprojekt im unteren Unterinntal kostet 250 Mio. EURO – der Bund übernimmt 80 bis 85 Prozent, das Land Tirol weitere 20 Mio. EURO. Die restliche Summe wird auf die betroffenen Gemeinden aufgeteilt – nach einem Schlüssel, basierend auf der Länge des Innufers der Gemeinde, den Retentionsflächen, die die Gemeinde zur Verfügung stellt und jenen Flächen, die aus der Roten Gefahrenzone heraus kommen. Die Stadtgemeinde Wörgl hat 1,97 Quadratkilometer rote Zone (0,45 Quadratkilometer gelbe Zone) im Gefahrenzonenplan und 3,07 km Innufer. Retentionsfläche kann Wörgl allerdings keine zur Verfügung stellen: "Wenn in Wörgl mit diesen Verbauungsmaßnahmen über 52 Hektar aus der gelben und roten Gefahrenzone herauskommen, muss dies der Stadt Wörgl in Anbetracht der Sicherung der Betriebe und der Arbeitsplätze und der damit im Gegenzug fließenden Millionen an Steuereinnahmen wohl hoffentlich möglich sein, diesen Finanzierungsanteil zu leisten!" Margreiter sagt: "Mehr als ein halbes Duzend Gemeinden stehen zusammen um Wörgl zu helfen!" (mk)
Breitenbach entwickelt sich mehr und mehr zum „Musterschüler“ was die Gemeinde-Verschuldung betrifft: In den letzten 10 Jahren konnte der Verschuldungs-Grad Schritt für Schritt gesenkt werden – und wird heuer voraussichtlich etwa bei 19,5% liegen!

Breitenbach - Die Gemeinde Breitenbach geht heuer mit einem Budget von 6,9 Mio. EURO in das Haushalts-Jahr. Die Höhe der frei verfügbaren Mittel ist mit 24.000,- EURO überschaubar. Dafür hat die Gemeinde heuer schon einiges geplant!
Der Verschuldungs-Grad von Breitenbach war vor etwa 15 Jahren bei über 38%. Heute soll er auf 19,5% sinken!
Neben einem ordentlichen Haushault (OH) in der Höhe von 6,48 Mio. EURO gibt es heuer auch einen außerordentlichen Haushalt (AOH) mit 488.000,- EURO.

Drei Groß-Projekte

Mit diesem Betrag packt Breitenbach gleich drei Projekte an: Zum ersten die Sanierung des Sportplatz-Gebäudes mit Zubau für 218.000,- EURO, den Um- und Zubau für das Feuerwehrhaus mit 120.000,- EURO und die Breitband-Offensive mit 150.000,- EURO. Ein Teil der nötigen Mittel kommt aus verschiedenen Landes-Töpfen.

Ausgaben:

Bildung  ist teuer: Breitenbach zahlt heuer für Hauptschule (113.000,-), Volschule (133.000,-) Kindergärten (638.000,- EURO, davon 100.000,- EURO für den Waldkindergarten und 65.000,- für den Kinder-Hort) sowie gesamt 43.000,- EURO für den Berufsschul-, Sonderschul- und Polytechnikum-Beitrag. Das sind in Summe etwa 1 Mio. EURO.
Gesundheit/Krankenhäuser: Für die Landes-Krankenhäuser leistet Breitenbach einen Beitrag in der Höhe von 467.000,- EURO, zum Bezirks-Krankenhaus werden 197.000,- EURO beigesteuert.  
Soziales: Der Sozial-Bereich kostet Breitenbach 230.000,- EURO an Landes-Abgabe, weitere 176.000,- EURO fließen in die Behinderten-Hilfe. Für das Wohn- und Pflegeheim zahlt Breitenbach heuer einen Beitrag von 252.000,- EURO, im Durchschnitt sind pro Jahr etwa 22 Betten von Breitenbachern belegt.
Müll-Kanal-Wasser: Die Müllentsorgung kostet heuer 274.000,- EURO, für Kanalisation werden 360.000,- EURO veranschlagt, wobei hier 107.000,- EURO das Klärwerk/den Abwasserverband betreffen.
Die Straßenerhaltung kostet heuer 600.000,- EURO. 250.000,- fließen in Asphaltierungen, 252.000,- EURO kostet das Bauhof-Personal und etwa 86.000,- sind für Winterdienst vorgesehen.
Knapp 100.000,- EURO zahlt Breitenbach an das Land Tirol als Landes-Umlage. Für Vereine, Kultus und Kultur werden heuer insgesamt 140.000,- EURO ausgegeben.
Die Kosten für Verwaltung mit Personal (ohne Bauhof), Gemeinderat und Gemeindeamt betragen heuer gesamt 1,26 Mio. EURO. Darin enthalten sind auch 607.000,- EURO Personalkosten für Kindergärten und Schulen.

Einnahmen

Auf der Einnahmen-Seite stehen vor allem die eigenen Steuern mit 470.000,- EURO. Darin enthalten ist die Grundsteuer sowie die Kommunalsteuer. An Abgaben-Ertragsanteilen erhält Breitenbach heuer etwa 2,87 Mio. EURO. An Bedarfszuweisungen sind etwa 170.000,- EURO für Straßenprojekte zu erwarten. Gebührenseitig wird ein wenig angepasst: Die Müllgebühr steigt von 18,- auf 20, -EURO, die Hundesteuer wird von 40,- auf 70,- EURO angehoben. Die Erschließungs-Kosten werden um 3% teurer. (cm)

Margreiter fordert mehr Hilfe für Wege-Netz

Montag, 28 November 2016
Freigegeben in Lokales
Bgm. Ing. Alois Margreiter, auch Landtagsabgeordneter der ÖVP, fordert mehr Landes-Geld für den Erhalt der Gemeindestraßen. Etwa 250.000,- EURO gibt seine Gemeinde jährlich für die Gemeinde-Straßen aus.

Tirol/Breitenbach - "Wir sind sehr stolz auf den Zustand unserer Gemeindestraßen", sagt LA Bgm. Ing. Alois Margreiter (ÖVP). Aber das kommt nicht von ungefähr: Jahr für Jahr investiert Breitenbach etwa 250.000,- EURO für den Erhalt seines 70 Kilometer langen Straßennetzes. Und das bereits seit über 10 Jahren. Jetzt im Spätherbst läuft in Breitenbach die Sanierung in den Ortsteilen "Außerdorf", "Oberdorf" und "Tal". Neben der Sanierung muss Breitenbach – wie jede andere Gemeinde auch – diese Straßen im Winter auch räumen. "Und wir räumen auch die privaten Straßen. Das ist ein Service der Gemeinde", erklärt Margreiter und ergänzt: "Das Land Tirol führt aktuell eine Zustandserhebung des niederrangigen Straßennetzes durch, weil der Straßen-Zustand in etlichen Gemeinden leider sehr schlecht ist."
Das hätte einerseits den Grund, dass manche Gemeinden die nötigen Sanierungen zu lange aufschieben. Andererseits fehle in manchen Gemeinden leider auch das Geld für größere Sanierungen. Margreiter dazu: "Meine politische Forderung ist, dass wir für die Gemeinden mittel- bis langfristig mehr Geld vom Land bekommen, um die Erhaltung verlässlich bewältigen zu können." Immerhin gäbe es in Tirol ein Gemeindestraßen-Netz, das etwa 3.600 km lang sei. Der Erhaltungskosten-Bedarf dafür liege pro Jahr bei etwa 27 Millionen EURO. Margreiter wünscht sich, dass dieser Umstand im nächsten Infrastruktur-Programm berücksichtigt wird, weil die Gemeinden ohnehin durch die ständig steigenden Sozial- und Gesundheits-Kosten belastet werden. (cm)
Am Hohen Frauentag, 15. August, wurde in Breitenbach wieder ein Ehrenabend durchgeführt. Geehrt wurden besonders erfolgreiche Schüler, Studenten und Lehrlinge, erfolgreiche Sportler auf Landes- und Bundesebene und Valentin Koller wurde das Ehrenzeichen der Gemeinde verliehen.

Breitenbach - Nach einem feierlichen Einzug in die Pfarrkirche zum gemeinsamen Kirchgang – begleitet von der Bundesmusikkapelle, der Schützenkompanie und Fahnenabordnungen der Volkstanzgruppe, Landjugend und Feuerwehr – wurde im Saal des Gasthofes Rappold die Verleihung der heuer zum zweiten Mal durchgeführten Auszeichnung von besonders erfolgreichen Schülern, Studenten und Lehrlingen gefeiert. Auf Landes- und Bundesebene erfolgreiche Sportler erhielten das Sportehrenzeichen der Gemeinde Breitenbach. Als Höhepunkt des Abends wurde an Ing. Valentin Koller das Ehrenzeichen der Gemeinde Breitenbach verliehen. Den Abschluss der Feier bildetete die Übergabe eines Spendenschecks aus dem Reinerlös des Perchtenturnieres an den Sozialfonds der Gemeinde.

Würdigung erfolgreicher Schul- bzw. AusbildungserfolgeDie erfolgreichen Schüler und Lehrlinge mit Bürgermeister LAbg. Ing. Alois Margreiter Vize-Bgm. Martina Lichtmannegger.

Auf Initiative von Vize-Bgm. Martina Lichtmannegger, die auch Obfrau des Ausschusses für Soziales, Familie und Schule ist, wurde im Gemeinderat beschlossen, dass ab 2014 besondere schulische und berufsausbildungsmäßige Leistungen junger BreitenbacherInnen entsprechend gewürdigt werden. Gefördert und geehrt werden Abschlüsse mit "ausgezeichnetem Erfolg" bzw. "Sehr Gut" bei Lehrabschlussprüfung, Meisterprüfung, Matura, Studium Bachelor/Master, Doktoratsstudium und Diplomprüfung sowie Landes- und Bundessieger bei Lehrlingswettbewerben.
Besondere Leistungen Schule oder Lehre: Sandra Auer, Verena Fallunger, Andreas Schwaiger, Ines Margreiter, Martina Gschwentner, Carina Guggenberger, Verena Zeindl, Johanna Rinnergschwentner, Bernhard Lechner und Thomas Horngacher
Besondere Leistungen Hochschule und Universität:
Lukas Schroll, Verena Bramböck, Stefan Gruber, Verena Gruber, Andreas Feichtner, Andrea Danler, Daniel Dallago, Andreas Huber und Yara Lettenbichler

Sportehrenzeichen

Seit 1985 wird in Breitenbach das Sportehrenzeichen für Spitzenleistungen bei den Landes-, Staats-, Europa- und Weltmeisterschaften verliehen. LAbg. Bürgermeister Ing. Margreiter betonte die Bedeutung des Sports und die Die erfolgreichen „Lauftreffler“: Stefan Kruckenhauser, Daniel Laner, Markus Kopp, Lisa Fallunger, Daniel Hofer, Alexander Gschwentner und Lukas Kruckenhauser (v. l.).
wertvolle Pflege des Breitensports in den Vereinen. Er hob hervor, dass der Lauftreff mit seiner enormen Freizeitgestaltungskraft und seiner Begeisterungsfähigkeit aus Breitenbach nicht mehr wegzudenken sei.
Das Sportehrenzeichen 2016 erhielten:
Schützen: Reinhard Entner, Raimund Felderer, Elisabeth Lettenbichler, Leonie Lettenbichler und Patrick Lettenbichler
Lauftreff: Markus Kopp, Lukas Kruckenhauser, Daniel Laner, Stefan Kruckenhauser, Lisa Fallunger, Alexander Gschwentner, Daniel Hofer, Johannes Scheer und Alina Gschwentner
Schach: Robert Kruckenhauser

Dankesurkunden an ausgeschiedene Gemeinderäte

Bei den Gemeinderatswahlen Ende Februar 2016 sind sieben Gemeinderäte ausgeschieden. Dies war für die Gemeindeführung Anlass zum Dank: Es ist nicht selbstverständlich, dass Gemeindebürger ohne Entschädigung ihre Freizeit in das Allgemeinwohl investieren und Verantwortung für die EntwickJosef Achleitner, Adolf Moser, Sonja Gschwentner, Martha Hollaus, Josef Gruber, Jakob Hager und Andreas Atzl (v. l.) mit Vize-Bgm. Martina Lichtmannegger und LAbg. Bgm. Ing. Alois Margreiter (hinten).lung unserer Gemeinde übernehmen. Der Bürgermeister streifte in seinen Ausführungen die vielfältigen Aufgabengebiete und Zuständigkeiten des Gemeinderates und führte vor Augen, dass jede Entscheidung zwei Seiten hat, Entscheidungen auch Kompromisse verlangen und immer das Wohl der Gemeindebürger im Vordergrund zu stehen hat.
Anerkennungsurkunden erhielten:
Jakob Hager: 24 Jahre im GR, davon 6 Jahre GV
Josef Gruber: 18 Jahre im GR
Andreas Atzl: 12 Jahre im GR, davon 6 Jahre GV
Adolf Moser: 12 Jahre im GR, davon 6 Jahre GV
Martha Hollaus: 12 Jahre im GR
Josef Achleitner: 6 Jahre im GR und GV
Sonja Gschwentner: 6 Jahre im GR

Perchtenturnier: Scheckübergabe an Sozialfonds

Im Rahmen des Ehrenabends überreichte die Siegerpass des heurigen Perchtentubreitenbach spende minirniers, die „Widda-Hager-Pass“, einen Scheck in Höhe von 6.300,– EURO an den Breitenbacher Sozialfonds. Seit Jahren organisieren Breitenbacher Perchtenpassen ein Kleinfeld-Fußballturnier mit einem tollen Rahmenprogramm und entsprechenden Sponsoren, wobei der Reinerlös erfreulicherweise immer an den Sozialfonds gespendet wird. Der Sozialfonds ist eine sehr wichtige Einrichtung in der Gemeinde, damit wird rasch und unbürokratisch in Not geratenen Familien und Mitbürgern geholfen.

Ehrenzeichen für Ing. Valentin Koller

Dem bisherigen Vizebürgermeister Ing. Valentin Koller wurde das Ehrenzeichen der Gemeinde verliehen. Bürgermeister Margreiter würdigte daher seine 18-jährige Tätigkeit im Gemeinderat, wovon er von 2003 bis 2016 das Amt des Bürgermeister-Stellvertreters ausübte. Der Geehrte war auch 20 Jahre Ortsobmann des AAB und damit wesentlich daran beteiligt, dass die ÖVP Breitenbach bei den letzten Gemeinderatswahlen immer mit einer Einheitsliste kandidierte. Die Funktion des Verkehrsausschuss-Obmannes führte der Geehrte während der gesamten Funktionsdauer mit viel Einsatz aus: die Krönung war im letzten Herbst die Einführung des Dorftaxis – ein Elektro-Mobil, das sich bei der Bevölkerung großer Beliebtheit erfreut. (an)

Öffentliche Gemeindeversammlung gut besucht

Montag, 29 Februar 2016
Freigegeben in Lokales
Großes Interesse zeigte die Bevölkerung Breitenbachs, als Ende Jänner LA Bgm. Ing. Alois Margreiter zur öffentlichen Gemeindeversammlung in den Rappold-Saal lud. 

Breitenbach - In seinen Ausführungen konnte Bgm. Margreiter auf die Halbierung der Schulden von 2003 bis 2016 verweisen - und dies trotz der Realisierung zahlreicher Projekte. So beteiligte sich Breitenbach mit 45 % am Neubau des Sozialzentrums "mitanond" in Kundl. Auch die gesamte Wasserversorgung wurde auf den neuesten Stand gebracht und somit auf Jahrzehnte gesichert. Weiters wurde der Mitterweg komplett ausgebaut und mit einer Straßenbeleuchtung versehen. Großer Beliebtheit erfreut sich auch die Einführung des Dorftaxis (E-Mobil), das vor allem die Mobilität älterer Menschen erheblich verbessert. Für nur einen EURO können auf Voranmeldung das Sozialzentrum, Ärzte oder Apotheke angefahren werden.

Neubau Volkschule

Aber auch für die nahe Zukunft sind laut Bürgermeister Margreiter wieder zahlreiche kleinere und größere Projekte sowie bauliche Verbesserungen in der Infrastruktur geplant. Allen voran steht der dringende Aus- oder gar Neubau der Volksschule auf dem Programm. Verbesserungen der Wasserleitungen und etliche Straßensanierungen sind ebenfalls vorgesehen. Auch eine umfangreiche Revitalisierung des Dorfzentrums wird den neuen Gemeinderat möglichst bald beschäftigen. Außerhalb Breitenbachs wird sich die Gemeinde an den Kosten für das Gebäude der Kramsacher Wasserrettung sowie an den Kramsacher Bergbahnen beteiligen.
Im Anschluss nutzten viele Besucher die Gelegenheit zu Anfragen und Anregungen an die Gemeindeführung.
Bürger für Bürger heißt es ab sofort auch in Sachen Mobilität in Breitenbach! Die Gemeinde hat ein behinderten-taugliches Elektro-Taxi angeschafft. Freiwillige Fahrer bringen Fahrgäste für nur 1,- EURO von A nach B...

BREITENBACH/TIROL (rr) Seit Ende Oktober rollt in Breitenbach das Ortstaxi. „Aber ohne Abgase und ohne Lärm!“, freut sich Landtags-Abgeordneter Bürgermeister Ing. Alois Margreiter (ÖVP).
Margreiter ist ein Verfechter der Elektro-Mobilität und hat mit seinem Verkehrsausschuss die Fahrzeugfrage zum Ortstaxi eingehend geprüft.
„Es waren mehrere Antriebs-Arten und auch Fahrzeuge im Gespräch. Entschieden haben wir uns schließlich für einen NISSAN E-NV200“, erklärt der Bürgermeister.

So funktioniert das Breitenbacher Ortstaxi

Von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr steht das Breitenbacher Elektro-Taxi im Einsatz.
Wer es nutzen möchte, ruft einfach die Handy-Nummer 0664- an. „Dieses Telefon ist eine Art Bereitschafts-Handy. Es wird immer an den jeweils diensthabenden Fahrer weitergegeben“, sagt Margreiter.
Im Auto verbleibt eine Art „Reservierungs-Buch“.
Darin tragen alle Fahrer ein, wer bei ihnen bereits eine Fahrt mit dem Orts-Taxi vorbestellt hat.

Eine Fahrt, ein EURO

Auch einen symbolischen Beitrag müssen die Fahrgäste bezahlen: Für eine Fahrt von A nach B wird pauschal 1,- EURO bezahlt.
Kassiert wird vom Fahrer, der den Betrag dann bei der Gemeinde abliefert. Hin- und Rückfahrt sind innerhalb von Breitenbach zwischen 8.00 Uhr und 17.00 Uhr jederzeit möglich.

Hauptsächlich Breitenbach und „a bissl Kundl“

Das Ortstaxi steht in der genannten Zeit für ALLE  Fahrten innerhalb von Breitenbach zur Verfügung.
In Kundl werden ebenfalls Destinationen angeboten: „Dort steuern wir vor allem das Pflegeheim, die Tagesbetreuung, den Sozial-Sprengel, das Thearpie-Zentrum die Ärzte und auch die Apotheke an“, erklärt Bgm. Ing. Margreiter.

Freiwillige als wichtigster
Bestandteil!

Die Gemeinde stellt das angekaufte Elektro-Auto, einen Garagen-Platz sowie die Ladestation für das Fahrzeug, das in Zentrums-Nähe steht.
Wichtigstes Element der Aktion sind jedoch die freiwilligen Fahrer. „Vize-Bürgermeister Ing. Valentin Koller hat als Verkehrs-Ausschuss-Obmann die freiwilligen Fahrer für die Aktion organisiert. Etwa 20 Breitenbacher Pensionisten haben sich bereit erklärt, das E-Fahrzeug nach einer Einschulung zu lenken und unsere Bürgerinnen und Bürger hinzubringen wo immer sie wollen. Zumindest innerhalb von Breitenbach...“, freut sich der Bürgermeister.

Ziel-Publikum sind hauptsächlich ältere Menschen, die sich zum Einkaufen, zur Freundin oder auch zum Arzt bringen lassen möchten.
Aber auch jüngere  Mitbürger können das neue Angebot laut Bgm. Margreiter „natürlich gerne in Anspruch nehmen...“
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