In der Diskussion um den TESLA-Kauf für den Tourismusverband Alpbachtal-Tiroler Seenland meldet sich nun auch Landtags-Abgeordneter Bgm. Ing. Alois Margreiter (ÖVP) zu Wort.
REGION - Nach einem Mitglieder-Brief des TVB zum TESLA-Kauf sagt Margreiter: "Ich habe mich informiert und vom früheren Obmann, Adolf Mauracher, erfahren, dass es zu seinen Zeiten als Obmann keine Vereinbarung über eine private Nutzung des Firmen Autos durch den Geschäftsführer gegeben hätte. Und auch keine Vereinbarung, dass der TVB den Sachbezug dafür übernimmt."
Margreiter findet es daher nicht richtig, wenn man die Sache mit der privaten Nutzung des Firmenautos nunmehr "dem Altobmann umhängen" will.
Es ist laut Margreiter aber natürlich die Entscheidung der Verbandsführung, welche Sachleistungen wem gewährt würden.
"Da habe ich mich nicht einzumischen... Allerdings erwarte ich mir, dass für eine korrekte Entscheidung auch allen Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern volle Einsicht in die Entscheidungs-Grundlagen gewährt wird!", sagt LA Margreiter.
Im Fusions-Vertrag geregelt...
Zum Recht der Einsicht-Nahme durch Funktionäre (Vorstände, Aufsichtsräte) in Verträge und Unterlagen sagt LA Ing. Bgm. Margreiter: "Dieses Recht wurde im Fusions-Vertrag 2004 zivilrechtlich geregelt. Alle Mitglieder haben volle Einsicht UND Stimmrecht!", sagt Margreiter. Unabhängig davon, ob sie nur kooptiert seien.
Zuletzt erklärt Margreiter, die Entscheidung für den TESLA kam sicher korrekt (weil mehrheitlich) zustande. Dem Aufsichtsrat-Vorsitzenden Frank Kostner, Befürworter des Kaufes, fehle es hier aber am Gespür für die Beitrags-Zahler...
Letzte Änderung am Mittwoch, 14 Februar 2018 16:39
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