Bauer Franke aus Deutschland macht sich seinen Treibstoff selbst: Gepresst aus Sonnenblumen-Kernen. Doch unverarbeiteter Bio-Diesel verbrennt im Motor-Raum zu hoch-giftigen und krebserregenden Dioxinen und Furanen! Das Krebs-Risiko ist 30-mal höher!
INTERNATIONAL (cm) Hohe Treibstoff-Kosten und die Umwelt-Verschmutzung bringen viele Menschen zur Überlegung: Was kann man tun? Wie kann man Kosten sparen und zugleich die Umwelt schonen?
Es stimmt: Sprit aus kalt gepressten Sonnenblumen-Kernen (als Beispiel) kann beim Auslaufen die Umwelt nicht schädigen und auch das Trinkwasser nicht verpesten. Zudem kann er relativ günstig selbst produziert werden.
Man kann das Öl sogar bedenkenlos in den Salat kippen und essen. Doch bei der Verbrennung von Bio-Kraftstoff, der noch dazu unverästert ist, wird es im Motorraum so heiß, dass extrem toxische Stoffe wie Dioxine und Furane entstehen.
Frittieren nicht über 160 Grad
„Daher soll man auch nicht über 160 Grand Celsius frittieren, weil dann eben diese giftigen Substanzen entstehen. Die Temperatur im Brennraum eines Motors ist allerdings mehrere 100 Grad höher!“, erklärt eine Technikerin der TU Graz. Die extreme Hitze ist also Schuld daran, das dieser Bio-Diesel giftig wird.
Diesel produziert Schadstoffe
Herkömmlicher Diesel ist vor allem wegen Fein- und Feinst-Staub ein Problem. Diesel-Filter nützen hier nur bedingt. Erstens kann laut Experten Diesel-Feinst-Staub kaum mehr ausgehustet werden. Er dringt dann bis ins Gehirn vor. Zweitens kann Feinst-Staub im Abgas-Strom nicht vollständig gefiltert werden. Drittens: Ist der Filter voll, erhitzt er sich auf mehrere 100 Grad. Dann zerfällt der Diesel-Ruß in extrem giftige Mikro-Partikel.
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