Auf dem Genfer Autosalon präsentierte die Firma „nanoFlowcell AG“ am 3. März das andere Elektro-Auto: Den QUANT_F und den QUANTiNO! Die Fahrzeuge werden mit flüssigem Strom betankt...
INTERNATIONAL Mit Strom zu fahren... das macht Sinn. Aber Anschaffungs-Kosten oder Reichweite sind immer noch ein Thema. Die Firma Nanoflowcell AG, Vaduz/Liechtenstein, löst das Problem durch einen technischen Zwitter aus Akkumulator und Brennstoffzelle.
In zwei voneinander getrennten Tanks zirkulieren flüssige Elektrolyte. Dabei kommt es zu einer „kalten Verbrennung“, die Strom erzeugt. Der besondere Vorteil der Flowcell-Batterie liegt in ihrer hohen Reichweite: Man kann mit ihr fünfmal weiter fahren als mit der gegenwärtigen Lithium-Ionen-Technik. Die Zelle verliert zudem kaum Spannung und kann elektrische Energie sehr lange speichern. Das Aufladen entfällt: Die beiden Flüssigkeiten werden wie bei einem herkömmlichen Fahrzeug getankt! Bleibt die Frage nach dem Tankstellen-Netz...
Elektrofahrzeug für alle?
Die nanoFlowcell-AG nennt für ihren „Abfangjäger“ QUANT_F noch keinen Preis. Doch hier ein paar Werte: Elektro-Allrad (4 Motoren!) mit 1.090 PS, 0-100 km/h in 2,8 sec., 800 km Reichweite, 300 km/h Spitze...
Nach „bezahlbar“ hört sich das nicht an... Doch laut dem Technischen Leiter, Nunzio La Vecchia, soll noch heuer ein soeben präsentierter Prototyp serienreif werden: Ein „günstiges Elektroauto für alle“. Der QUANTiNO, Allrad mit vier Motoren, 136 PS, 1.000 km Reichweite dank Niedervolt-Technologie und eine Spitzen-Geschwindigkeit von über 200 km/h. Infos: www.nanoflowcell.com
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