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RATTENBERG (klausm) Feuerwehren helfen freiwillig und ehrenamtlich, so auch die Stadtfeuerwehr Rattenberg, ja und wenn’s denn einmal in Rattenberg brennt, so wie beim Großbrand im Stadtzentrum vor ein paar Jahren, dann geht’s rund in der Glasstadt. Jede Sekunde zählt. Jeder noch so kleine Wohnungsbrand kann sich da in wenigen Minuten zu einem vernichtenden Großbrand ausbreiten. Im Ernstfall stehen Rattenberg’s Feuerwehrleute wirklich unter Strom.

Die heurige Herbstabschlussübung am Freitag den 24. Oktober, mit der Alarmierung um 19:00 Uhr, fand beim Virgilplatz statt und die Rattenberger Stadtfeuerwehr demonstrierte eindrucksvoll, wie flott sie einen Brand in den engen Gassen und Häuserschluchten niederkämpft. Übungsannahme war ein Brand im Obergeschoss im „Lurgerhaus“ und nachdem in Rattenberg bekanntlich die Häuser Wand an Wand gereiht stehen, besteht natürlich die große Gefahr, daß sich ein Brand in Windeseile auf benachbarte Häuser ausbreiten kann.

Sehr beeindruckend war, daß an dieser Abschlussübung neben der FW Rattenberg neun (!) weitere Feuerwehren aus der Region zwischen Jenbach und Wörgl teilnahmen. Besondere Präzision wurde von den Mannschaften an den Drehleitern verlangt. Außen- und Innenangriff mit Atemschutz, drei Drehleitern, Bergung von Eingeschlossenen, Erstversorgungsstation des Roten Kreuzes - einfach das volle Programm.

Bgm DI Martin Götz, Vize-Bgm Bernhard Freiberger (aktiv in der Feuerwehr Rattenberg), Stadträte, Bez-FW-Kassier Andreas Oblasser, AB-Kdt Manfred Einkemmer, Dr. Heinrich Scherfler vom Roten Kreuz Kufstein sowie Kdt-Stv Andreas Haas von der Polizeiinspektion Kramsach ließen sich diese groß angelegte Herbstabschlussübung nicht entgehen und waren von der Demonstration dieser kompakten Leitung unisono beeindruckt. Hauptübungsleiter waren Rattenberg’s Feuerwehrkommandant Peter Winkler mit Stellvertreter Christian Hillebrand.

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