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ÖVP Kufstein: Barbara Schwaighofer

Montag, 29 Januar 2018
Freigegeben in Politik
"Der, der arbeitet, darf nicht der Dumme sein!"

Die Niederndorferin Barbara Schwaighofer ist seit 2013 im Tiroler Landtag. Sie ist Bezirks-Obfrau des Wirtschaftsbundes und Landesobfrau von "Frau in der Wirtschaft", Mitglied im Bezirkspartei-Vorstand der Volkspartei Kufstein. Außerdem ist sie Obfrau des Aufbauwerkes.

Warum sollte man Ihre Partei/Liste wählen?
Wir von der Tiroler Volkspartei stehen klar für Stabilität und Verlässlichkeit im Land. Unsere politische Arbeit muss auch vor dem Urteil unserer Kinder und Kindeskinder bestehen können, damit wir ihnen das Land mindestens so gut übergeben können wie wir es von unseren Eltern und Großeltern übernommen haben.

Wissen Sie, was die Menschen in ihrem Bezirk/Ihrem Land stört und wenn "ja" - was wollen Sie dagegen tun?
Ja, als stark im Bezirk verwurzelte Frau kenne ich die Anliegen, die für uns von Bedeutung sind. Mit unserer Programmdiskussion Vorsprung Tirol waren wir in der Vergangenheit mit VP Regierungsmitgliedern und Fachexperten im ganzen Land unterwegs, um die Meinungen und Anliegen ungefiltert aufzunehmen.

Wie lautet Ihr persönliches Wahlziel?
Mein persönliches Wahlziel ist, dass ich die nächsten 5 Jahre im Tiroler Landtag wieder für die Menschen in unserem Bezirk das Sprachrohr sein darf. Unser Ziel ist, die Mandatsstärke zu halten, Präferenzen für eine Koalition gibt es nicht: erst wird gewählt und dann gezählt!

Stichwort Mindestsicherung: Tirol ist eines der attraktivsten Länder in Österreich. Wie soll sich dieser Bereich Ihrer Meinung nach entwickeln?
Seit 1. Juli ist das neue Tiroler Mindestsicherungsgesetz in Kraft. Das Tiroler Modell richtet sich ganz nach dem Grundsatz des Fordern und Förderns. Der, der arbeitet, darf nicht der Dumme sein!

Stichwort Umwelt: Wie stehen Sie zur Transit-Thematik?
Die derzeitige Entwicklung geht eindeutig auf Kosten der Tirolerinnen und Tiroler, der Umwelt und der Infrastruktur, deshalb ist wichtig, hier alle möglichen Maßnahmen zu treffen, auch hinsichtlich der Verlagerung des Güterschwerverkehrs auf die Schiene.

Gibt es noch ein weiteres, Ihnen wichtiges Thema, das Sie ansprechen möchten?
Unser Bezirk soll eine Vorbild Region in Sachen Lebensqualität sein, dazu benötigt es einen ständigen Prozess an Weiterentwicklungen, wie die bestmögliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf, hier ist viel geschehen in der Vergangenheit – da bleiben wir dran.

ÖVP Kufstein: Bettina Ellinger

Montag, 29 Januar 2018
Freigegeben in Politik
"Hilfe für die, die Hilfe brauchen!"

Dr. Bettina Ellinger wurde 1978 geboren und wohnt in der Wildschönau. Die ehemalige Volksschul-Lehrerin und -Direktorin ist seit 2013 Landtagsabgeordnete, seit 2015 AAB (ArbeitnehmerInnen in der Volkspartei)-Bezirks-Obfrau und seit 2016 AAB Bundes-Obmann-Stellvertreterin.

Warum sollte man Ihre Partei/Liste wählen?

Die Tiroler Volkspartei hat in den letzten Jahren Verantwortung übernommen und hervorragende Arbeit für unser Land und die Bevölkerung geleistet.

Wissen Sie, was die Menschen in ihrem Bezirk/Ihrem Land stört und wenn "ja" – was  wollen Sie dagegen tun?
Ein wichtiges Thema ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Junge Familien brauchen flexible Kinderbetreuungsangebote. Außerdem stehen vielen Sparten vor einem Fachkräftemangel.  Und im Bezirk Kufstein ist natürlich das Thema Verkehr einer der "Brennpunkte". Das Straßennetz ist regelmäßig überlastet. Es ist an der Zeit, hier rasch klug für die Bevölkerung und Umwelt Lösungen zu finden.

Wie lautet Ihr persönliches Wahlziel?
Weiter in der Politik mitgestalten zu können, um den Bezirk auch weiterhin bestmöglich zu vertreten. Für die Tiroler VP wünsche ich mir, dass sie mit einem gestärkten Landeshauptmann und Regierungsteam in die neue Landtagsperiode starten können.

Stichwort Mindestsicherung: Tirol ist diesbezüglich eines der attraktivsten Länder in Österreich. Wie soll sich dieser Bereich Ihrer Meinung nach entwickeln?
Hilfe für die, die Hilfe brauchen! Eine erste Novelle wurde im Tiroler Landtag beschlossen. In Folge muss man sich die Ergebnisse anschauen, um gezielte Verbesserungen unternehmen zu können.

Stichwort Umwelt: Wie stehen Sie zur Transit-Thematik?
In den letzten Jahren wurde in Tirol sehr viel in den Ausbau und die Erweiterung der öffentlichen Verkehrsmittel investiert. Hier muss unbedingt weiter gearbeitet werden. Die Hoffnung hinsichtlich Schwerverkehr und Entlastung liegt natürlich beim Brenner Basis Tunnel. Das heißt aber nicht, dass man nicht über andere Projekte, die unsere Straßen entlasten, nachdenken muss.

Gibt es noch ein weiteres, Ihnen wichtiges Thema, das Sie ansprechen möchten?
Themen gibt es viele, aber mir persönlich ist die Unterstützung von Vereinen und Personen, die sich ehrenamtlich und sozial engagieren besonders wichtig. Deshalb ist es mir ein besonderes Anliegen, hier unterstützend zu wirken und seitens der Politik die Rahmenbedingungen zu verbessern.
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