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Das Zillertal ist wirtschaftlich breit aufgestellt und hat in vieler Hinsicht etwas zu bieten. Wir können eine starke Wirtschaftsleistung dank fleißiger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und sehr guten Betrieben vorweisen. Sowohl in der Hotellerie, im Gastgewerbe, beim Handwerk als auch in der Industrie sind wir mehr als konkurrenzfähig.

Zillertal - Im Tourismusbereich nehmen wir sogar einen Spitzenplatz ein: Nach der Bundeshauptstadt Wien ist das Zillertal mit ca. 8 Millionen Nächtigungen pro Jahr die beliebteste Urlaubsdestination in Österreich. Und so soll es auch bleiben. Es sind keine großen Zuwächse vorgesehen, es soll hingegen der Qualitätsstandard steigen, ganz nach dem Motto Qualität über Quantität. Das Zillertal und Wien sind kaum zu vergleichen und schon gar nicht, was die Erreichbarkeit betrifft: viele Wege führen nach Wien. Im Gegensatz dazu hat die B169-Zillertalstraße durch die regelmäßigen Staumeldungen z.B. im Rahmen der Ö3 Nachrichten zweifellos eine gewisse Bekanntheit erreicht.
Der Standort und die damit verbundene Infrastruktur sind für eine florierende Wirtschaft bedeutender denn je. Wirtschaftliche Aktivitäten ohne entsprechende Verkehrsanbindungen sind nur in wenigen Bereichen langfristig tragfähig. Der ökonomische Erfolg des Zillertals kann hingegen nur mit einer funktionierenden Straßenverbindung aufrecht erhalten bleiben. Mit den derzeit vorliegenden Bedingungen dieser Staustraße ist es beispielsweise schwierig, Baustellen im Inntal kostendeckend zu betreuen bzw. sind diese in Zukunft nicht mehr rentabel zu kalkulieren. Das Auftragsvolumen wird aufgrund der räumlichen Zwänge eingeschränkt und die Anzahl der Arbeitsplätze ist bedroht.
Auch sind die Geschäftslokale entlang der Straße sei es in Uderns, Fügen und Schlitters nur mehr schwer erreichbar. Sei es an den Samstagen im Winter oder in den Sommermonaten nahezu täglich bzw. bei Schlechtwetter im Sommer ist der Stau zu einem fixen Bestandteil geworden. Für die Wirtschaftsbetriebe und für die Bewohnerinnen und Bewohner im Zillertal ist dies nicht mehr akzeptabel.
Es braucht längst eine neue Anbindung von der Autobahn A12, die kreuzungsfrei und ohne Kreisverkehr bis nach Zell am Ziller verläuft.
Um die Belastungen des Verkehrs zu mindern, sollte idealerweise eine unterirdische/eingehauste vierspurige Straße entlang des Zillerflusses mit einer neuen Autobahnbrücke über den Inn gebaut werden. Eine neue Ausfahrt Zillertal NORD zur bestehenden Ausfahrt ZILLERTAL SÜD sowie zwei zusätzliche Auffahrts- und Abfahrtsstreifen für die Beschleunigung und Einordnung auf der Autobahn A12 wären für die Autobahnanbindung zweckmäßig.
Eine erste Ausfahrt- und Auffahrtsmöglichkeit wäre mit Knoten Fügen-SÜD vorzusehen. Alles kreuzungsfrei
und ohne Kreisverkehre (in etwa nach dem Sägewerk der Firma Binder). Hier würde der Verteilverkehr für den Großraum Fügen, Fügenberg, Uderns, Bruck und Hart und einer neuen Brücke über den Ziller nach Hart erfolgen. Dieser Großraum beherbergt derzeit 9.800 Einwohnerinnen und Einwohner. Eine weitere Abfahrt/Auffahrt sollte im Bereich Uderns-SÜD vorgesehen werden. Optimal wäre hier eine Tunnellösung und der Verteilverkehr würde oberirdisch wie jetzt erfolgen. In Stumm sollte kein Kreisverkehr, dafür Abfahrten und Auffahrten errichtet werden.
Die Kosten würden in etwa nur ca. 300 Millionen Euro betragen. Neben der Finanzierung durch die ASFINAG wären Beiträge durch das Land Tirol und durch den Talschaftsvertrag aller Zillertaler Gemeinden zu leisten. Gemeinsam wäre dies finanziell durchaus zu bewerkstelligen und eine mehr als lohnende Investition in die Zukunft der Zillertaler Bevölkerung, zumal die jetzige Situation kaum zukunftsfähig ist.



Die jüngsten Wirtschafts-Daten sind überaus erfreulich: Tirol verzeichnet aktuell mit 2,1% ein höheres Wirtschafts-Wachstum als der Österreich-Schnitt mit (beachtlichen) 1,5%. Im gesamten Jahr 2017 soll das Wirtschafts-Wachstum dann sogar 2,4% betragen.

Tirol - Landeshauptmann Günther Platter und Wirtschafts-Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf (ÖVP) sind erfreut: "Unser Land bleibt TOP! Wir können uns mit unseren Wirtschaftsdaten sehen lassen. Mit einem prognostizierten Wirtschafts-Wachstum von 2,4 Prozent gegenüber 1,5 Prozent im Österreich-Schnitt und einer Forschungsquote von 3,12 Prozent gegenüber durchschnittlich 2,96 Prozent österreichweit bleiben wir an der Spitze!"
Von 2012 bis 2016 verzeichnet Tirol 12.484 Firmen-Neugründungen. Zoller-Frischauf sieht darin auch eine Bestätigung der Tiroler Wirtschafts-Politik und der Wirtschaftsförderung. Für das Gesamtjahr 2016 werden für Tirol rund zwölf Milliarden EURO an Warenexporten erwartet: "In keinem anderen Bundesland gab es so eine Steigerung. Das erste Halbjahr 2016 hat sich in der Statistik allein schon mit einem Plus von 8,7 Prozent niedergeschlagen", bilanziert Wirtschafts-Landesrätin Zoller-Frischauf und verweist auch auf die damit verbundene Trendwende bei den Investitionen: "29 Prozent unserer Leitbetriebe wollen in den kommenden sechs Monaten mehr investieren als zuletzt."

Zielgenaue Förderpolitik

"Unsere Wirtschaftsförderung ist auf die Bedürfnisse der Tiroler Wirtschaft ausgerichtet. Das belegen beispielsweise die genehmigten Förderungen von 2008 bis 2016 in der Gesamthöhe von rund 190 Millionen EURO. Damit wurde ein Investitionsvolumen von ca. 2,3 Milliarden EURO ausgelöst", sagt Zoller-Frischauf.

Auch beim BRP die Nase vorn

Auch beim Bruttoregionalprodukt je Einwohner (BRP) liegt Tirol mit 41.200,– EURO höher als der Österreich-Schnitt mit 38.500,– EURO. Laut Eurostat lag das Bruttoregionalprodukt pro Kopf im Jahr 2013 in Tirol mit 136 Prozent klar über dem EU-Schnitt.

Kritik an der Förderung

An der Wirtschafts-Förderung gibt es aber auch Kritik: Teils nötige Bank-Garantien auch für geringe Summen, komplizierte Antrags-Verfahren und zu wenig öffentliche Information über die Möglichkeiten machen vor allem größere Betriebe zu Profiteuren der Förderungen. Zudem seien die Ausschluss-Kriterien teils unübersichtlich. Hinzu kommt, dass Betriebe für teils lächerliche Förder-Summen mehrere Jahre lang Bilanzen abliefern sollen...
BRIXLEGG (klausm) Erwartungsgemäß war das Frühlingsfest der Brixlegger Wirtschaft mit knapp 20 Verkaufsständen heuer am Samstag den 06. Mai wieder eine gelungene Veranstaltung: Zum Auftakt der legendäre Bauernmarkt mit über 300 gesunden heimischen Produkten, ab 10:00 Uhr vom Herrenhausplatz hinauf bis fast zum Volkstheater Kulinarisches und Geistiges für jeden Geschmack, Livemusik, Marktstimmung, Kiachl und Krapfen der Brixlegger Bäuerinnen, einmalige Frühlingsangebote, eine erfrischend dynamische Modenschau von Connys Sport - mit Connys Sport + Mode, Der Schuh und Rieder Optik, außerdem wurde ein sehenswertes Programm von Hair & Care by Claudia Naschberger gezeigt.

In Brixlegg passiert nicht nur seit Jahren äußerst erfolgreich  jeden ersten Samstag im Monat der Bauernmarkt mit über 300 Produkten, mittlerweile kommen an diesen Samstagen weit über 1.000 Menschen aus nah und fern nach Brixlegg um landwirtschaftliche Produkte einzukaufen. Die Angebote auf dem Brixlegger Bauernmarkt selbst reichen nach wie vor von feinsten Speck- und Wurstwaren, edlen Schnäpsen, gesunden und schmackhaften Brot- und Käsesorten, Säften, Honig, Cremen, Kräuter, Gemüse, Obst, Kuh-, Schafs-, Ziegen- und Bienenprodukten, Handwerkskunst, Kerzen und vielem mehr.

Im März dieses Jahres vom Obmann Georg Moser angekündigt, präsentierte sich zum Frühlingsfest erstmals „Da Messerschleifer“ Hannes Kreutner aus Hart/Zillertal. Kreutner ist mit seinem mobilen Schleif- und Reparaturservice ausgewiesener Fachmann für Messer aller Art (vom Koch bis zum Metzger), ebenso kümmert er sich vorbildlich um Scheren für Schneider und Friseure, Scher- und Mähmesser der Landwirte gehören ebenfalls in seinen Kompetenzbereich.

Neben den hochwertigen Produktangeboten aus allen möglichen Fachbereichen organisiert die Wirtschaft Brixlegg in Zusammenarbeit mit heimischen Vereinen übers Jahr regelmäßig attraktive Marktveranstaltungen und sorgt damit für ein reges Treiben im Ortszentrum. Eine aktuelle Übersicht über alle Veranstaltungen gibt’s natürlich auch und zwar im „Brixlegger Eventkalender“: http://brixlegger-wirtschaft.at/veranstaltungen/

Schonner: "Schluss mit dem Wirtschafts-Bashing“

Dienstag, 04 April 2017
Freigegeben in Politik
Als Wirtschaftsbund-Vize im Bezirk besucht Wolfgang Schonner (ÖVP) Firmen im ganzen Unterland. Dass Leute wie Erwin Zangerl (AK) oder Gebi Mair (GRÜNE) immer auf die Wirtschaft einprügeln, geht ihm gehörig auf die Nerven: "Die haben keine Ahnung, womit wir Unternehmer uns täglich herumschlagen müssen..."

Österreich/Tirol - Auf die "reichen" Unternehmer loszugehen, das kommt bei den GRÜNEN gut an! Und auch die AK legt in ihren Werbe-Campagnen nahe, man müsse den armen Arbeitnehmern gegen die Unternehmer zu ihrem Recht verhelfen.
"Das ist lächerlich. In Österreich ist jede Kleinigkeit mit Gesetzen und Verordnungen geregelt. Gerade im Angestellten-Bereich hat der Betrieb ohnehin keine andere Möglichkeit, als korrekt abzurechnen. Freilich gibt es schwarze Schafe. Aber hier wird seitens der AK oft auch für Leute gekämpft, die ihren Betrieb durch ihr Verhalten schädigen oder im Stich lassen!", ärgert sich Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Stv. Wolfgang Schonner (ÖVP). Zum Handkuss kämen hier meist Klein- und Mittelbetriebe: "Bei großen Konzernen trauen sich viele Mitarbeiter gar nicht, gegen Miss-Stände vorzugehen", sagt Schonner. Bei aller Kritik an den Unternehmern sollte man nicht vergessen, dass viele Unternehmer, wenn man die Arbeitsstunden berücksichtigt, oft weniger verdienen, als ihre eigenen Mitarbeiter.

Klein und Mittelbetriebe stellen die meisten Arbeitsplätze

Schonner hat sich die aktuellen Zahlen beschafft: In Tirol gibt es derzeit 277.000 Arbeitnehmer. Knapp 237.000 davon arbeiten in gewerblichen Unternehmen, "nur" 41.000 finden Arbeit in der Industrie. In "seinem" Bezirk Kufstein werden aktuell 1.742 Lehrlinge ausgebildet, über 34.000 Menschen haben im Bezirk ihren Arbeitsplatz. Der Bezirk zählt 4,5 Millionen Nächtigungen im Tourismus. Das entspricht etwa 10 Prozent der Nächtigungen in Tirol. Eine Million Nächtigungen entfallen allein auf die Region Alpbachtal-Seenland.

Hemmnisse, hohe Steuern und Blockaden...

"Wer die Wirtschaft kritisiert, darf nicht vergessen, dass der Großteil unserer Unternehmer nicht zu den Industrie-Magnaten gehört! Die Unternehmer sind tagtäglich mit Bürokratie, Blockaden, Problemen und Hemmnissen konfrontiert. Dazu kommen pervers hohe Steuern und ein hoher persönlicher Einsatz! Und diese Klein- und Mittelbetriebe liefern alle brav ihre Steuern ab. Sie haben nicht die Chance, ihre Gewinne im Ausland versickern zu lassen..." (cm)
Die Auszählung ist abgeschlossen; 52% stimmen für Brexit: Großbritannien verlässt die EU. Die Märkte reagieren heftig.

Live-Bericht des Schweizer Fernsehens

Live-Berichte auf "Russia Today"

Cameron tritt zurück! N24-Newsticker




Jedes Jahr werden Gedichte gelernt, Blumen gekauft und Geschenke besorgt. Der Muttertag fällt heuer auf den 13. Mai, viele Mamas freuen sich – nur einigen wenigen geht er auch auf die Nerven.

INTERNATIONAL - Wenn Väter verlegen Geschenke überreichen, die Kinder Gedichte auswendig aufsagen und es in der Küche nach dem Frühstück aussieht, als hätte eine Bombe eingeschlagen – dann weiß jede Mama: Heute ist Muttertag!
Die Geschichte des Muttertages beginnt in den USA und die Erfinderin, Ann Maria Jarvis, dachte 1865 eigentlich daran, im Zuge der Emanzipations-Bewegung die Stellung der Frau in der Gesellschaft zu stärken. Dies sollte zuerst durch die Anerkennung der Arbeit, die die Frauen im Haushalt und bei der Erziehung der Kinder verrichten, erfolgen. Die Tochter von Ann Maria Jarvis, Ann Maria Reevers Jarvis, nahm den Gedanken ihrer Mutter auf und schaffte es durch viel Überzeugungskraft, dass 1914 der US-Kongress und Präsident Woodrow Wilson den 2. Sonntag im Mai offiziell als Feiertag anerkannten. Einige Jahre später erkannte die Begründerin, dass der Muttertag in den USA beinahe nur mehr eine wirtschaftliche Bedeutung hatte.  Ab diesem Zeitpunkt kämpfte sie für die Abschaffung des Feiertages, blieb aber erfolglos. Anfang des 20. Jahrhunderts kam die Idee des Muttertages auch nach Europa. In Österreich wurde er unter Bundespräsident Michael Hainisch eingeführt. Seine Mutter Marianne gilt in Österreich als Begründerin der Frauenbewegung. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden die Mütter verstärkt in den Vordergrund gerückt. Dabei galt: Je mehr "arische" Kinder, desto besser die Mutter.

Wirtschaftsfaktor

Nach dem Krieg besann man sich wieder mehr auf den ursprünglichen Sinn des Muttertages und mit den Jahren wuchs die wirtschaftliche Bedeutung des Tages wieder. In vielen Sparten gilt der Muttertag als wichtigster Feiertag nach dem Weihnachtsgeschäft. Allein in Österreich werden jährlich 20 Mio. Blumen geschenkt und im Schnitt etwa 30,- EURO für das Muttertagsgeschenk ausgegeben. Auch im Gastgewerbe gilt der Muttertag als "guter Tag". Konditoreien und Restaurants freuen sich über einen der umsatzstärksten Tage im Jahr. Jährlich werden in Österreich insgesamt über 150 Millionen EURO am Muttertag umgesetzt.

Franz Hörl ist neuer Wirtschaftsbund-Obmann!

Dienstag, 03 Mai 2016
Freigegeben in Politik
Mit 55 Prozent wurde der Zillertaler Unternehmer und Schwazer ÖVP-Parteiobmann  zum Obmann des Wirtschaftsbundes gewählt. Damit setzte er sich gegen den langjährigen Obmann Jürgen Bodenseer durch.

Innsbruck/Zillertal Seit 1991 leitete Jürgen Bodenseer als Obmann die Geschicke des Wirtschaftsbundes. Nun muss er die Zügel an den Hotelier und Obmann des Fachverbandes der Seilbahnen Österreichs, Franz Hörl, abgeben.  55 Prozent der 217 Delegiert stimmten bei der Wahl für den Zillertaler. Ein Ergebnis, das manchen überrascht hat... Am meisten wohl den bisherigen Obmann Jürgen Bodenseer.  Es stand auch kurz im Raum, dass der geschlagene Bodenseer auch noch das Amt des Wirtschaftskammerpräsidenten abgibt. Im Laufe des Abends verwarf Bodenseer diese Idee jedoch wieder. Selbst die offensive Unterstützung von Österreichs Wirtschaftskammerpräsident und Wirtschaftsbund-Bundesobmann Christoph Leitl nutzte Bodenseer nichts.

Kurswechsel in Tiroler Wirtschaft

Zurück zum Sieger: Der frühere Nationalratsabgeordnete und Zillertaler Hotelier Hörl hatte vor der Wahl für Veränderung und einen Kurswechsel in der Tiroler Wirtschaft geworben. Wichtig war Hörl, dass sich im Zuge dieser Wahl der Wirtschaftsbund und die Wirtschaftskammer auseinander bewegen, da diese Verbände doch verschiedene Aufgaben haben. Und das ist laut Hörl unter einem einzigen Präsidenten nur schwer möglich. Hörl will den Unternehmern die Luft zum Atmen wieder zurückgeben und forciert das zielorientierte Arbeiten an der Lösung: Presseaussendungen seien nicht die Lösung aller Probleme. Sein Verhältnis zur Wirtschaftskammerpräsident Bodenseer sei professionell. Zusammenarbeit wird es zwischen Hörl und Bodenseer auch brauchen. Schließlich bleibt Bodenseer Wirtschaftskammer-Obmann ...

LH Platter gratuliert

Landes-Parteiobmann LH Günther Platter (ÖVP) bedankt sich beim vorherigen Wirtschaftsbund-Obmann Jürgen Bodenseer für seinen jahrzehntelangen Einsatz sowie für die gute Zusammenarbeit. Zudem gratuliert der Landeshauptmann dem frischgewählten Obmann Franz Hörl, der auch in seiner Funktion als Wirtschaftskammer-Spartenobmann genau um die Anliegen der Wirtschaftstreibenden weiß: "Ich gratuliere Franz Hörl zu seiner erfolgreichen Wahl. Wer Franz kennt, weiß um seine Handschlagqualität, dass er offen und ehrlich ist, nicht mit Kritik spart wo es notwendig ist und zu seinem Wort steht."

Die erste personelle Änderung hat Hörl schon durchgeführt: Der Tiroler Wirtschaftsbund trennt sich von Landesgeschäftsführer Dr. Helmut Kern, einem langjährigen Vertrauten von Bodenseer. Friktionsfrei ist das Verhältnis von Kammer und Bund damit nicht... (mk)
Der Bezirk Schwaz floriert. Über das Zillertal wird wegen seiner Bahn und seiner Verkehrssituation diskutiert. Soweit die Kurzform von Franz Hörl, Obmann der Bezirksstelle Wirtschaftskammer Schwaz, und Stefan Bletzacher, Bezirksstellenleiter der WKO Schwaz beim Pressegespräch.

VOMP (eh) Mit einer Arbeitslosenquote von 5,2 Prozent hat der Bezirk Schwaz die drittniedrigste in Tirol und ein neuer Höchstwert wurde mit der Gesamtbeschäftigungszahl von 36.345 erreicht. Franz Hörl betonte dazu: „Nicht nur im Tourismus ist ein Mangel an qualifizierten Fachkräften, auch in anderen Branchen. Es ist Handlungsbedarf bei den Sperrfristen des Arbeitslosengeldes bzw. bei der Notstandshilfe sowie des Berufsschutzes.
Das ist nicht mehr zeitgemäß. Die Arbeitszeiten zu verkürzen, Überstunden zu versteuern etc., wie es in der Landesregierung diskutiert wird, sind untaugliche Rezepte aus der Steinzeit!“
Sehr positiv sieht Stefan Bletzacher, der ein schnelles Internet als eine Selbstverständlichkeit betrachtet, den Breitbandausbau in Tirol. 50 Millionen EURO investiert das Land dafür bis 2018. Unangenehm ist die Situation für Betriebe und Privatgrundstückbesitzer die auf Grund vom „Hochwasserschutz Neu“ in die Rote Zone fallen. Laut Hörl sei man gerade dabei Lösungen für die  Betroffenen hinsichtlich ihrer Bankkredite und Versicherungen zu finden.

Hochwasserschutz und mehr Mut im Tourismus

Im Tourismus muss es wieder mehr Mut und Selbstbewusstsein geben. Anstatt den Nächtigungszahlen soll die Auslastung und Wertschöpfung gesteigert werden. Denn die hohe Qualität darf auch ihren Preis haben.
Eine Million Verlust

Das Sorgenkind Nummer eins ist die Zillertalbahn.
Letztes Jahr verzeichnete die Zillertalbahn einen Abgang von einer Million EURO.
Hörl dazu: „Jetzt braucht es einen kompletten Neustart, sonst sehe ich schwarz! Ein Verkehrskonzept muss in jedem Fall umgesetzt werden, denn die Zillertalstraße ist und bleibt eine Herausforderung. Allerdings ist jetzt Fügen und das Land Tirol an der Reihe. Damit endlich was passiert, müssen neue Entscheidungsträger her, ansonsten nützt der ganze Strategieplan Zillertal nichts!“

Ab Herbst bietet die WKO Schwaz attraktive Programme wie die „Jobbingnight“ (Elterninformationsabende Neu), Rookie, Lehre im Fokus und eine Wissensvorsprung-Veranstaltung für Unternehmer an.


Wirtschaft: Schwazer Altstadt erholt sich

Donnerstag, 05 März 2015
Freigegeben in Politik
Die Schwazer Stadtgalerien sind ein Publikums-Magnet. Auch große Märkte haben in den letzten Jahren eröffnet. Die Kehrseite der Medaille: Über 20 leere Geschäftslokale in der Schwazer Altstadt. Doch mittlerweile wendet sich das Blatt wieder...

SCHWAZ (cm) Bei der Eröffnung der Stadtgalerien Schwaz hatten kleinere Unternehmer zwei Möglichkeiten: Dabei sein und eine Übersiedelung in Kauf nehmen – oder an ihren angestammten Plätzen bleiben und eventuell niedrigere Umsätze einfahren…
Einige Unternehmer haben sich für das „Dabeisein“ entschieden und ihre angestammten Standorte in der Altstadt verlassen. Über 20 Geschäftslokale standen dort in den letzten Jahren leer.

Stadtführung bemüht sich um Belebung

„Das war für uns und auch für den Handel eine große Herausforderung“, sagt dazu der Schwazer Bürgermeister Dr. Hans Lintner (ÖVP). In den letzten Jahren hat sich die Stadtführung darum bemüht, die leeren Geschäftslokale wieder zu besiedeln.
„Und es ist uns weitgehend gelungen. Fast alle leeren Geschäfte konnten wieder besiedelt werden. Wir haben einen neuen Bäcker, einen neuen Schneider, neue Textil-Betriebe und gegenüber dem Stadtamt eröffnen die Casinos Austria eine Filiale“, freut sich der Bürgermeister.
Die Casinos Austria sichern im Betrieb des Automaten-Casions ein gewisses Niveau zu, das auch verhindern soll, dass sich einzelne Menschen hier um Kopf und Kragen zocken.

Wettbüro verhindert

Das Casino wird auch eine Gastronomie anbieten.
Durch die Ansiedelung der Casionos Austria wurde übrigens die Eröffnung eines privaten Wettbüros verhindert, das womöglich andere Qualitäts-Kriterien festgelegt hätte.
Der Schwazer Wirtschaft geht es laut Auskunft des Bürgermeisters übrigens blendend: Sowohl Industrie wie z.B. Tyrolit oder Adler als auch der Großhandel würden sehr gute Zahlen liefern.

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Freitag, 27 Dezember 2013
Freigegeben in Tirol-Nachrichten

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