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Von April bis Juli verschreiben sich die Protagonisten des Theaterfestivals "Steudltenn" ganz und gar der Kultur und zwar, ganz echt.

Uderns - "Stell dir vor, wir retten die Welt, und keiner geht hin." Dieser Gedanke über die Zukunft beschäftigte Autor und Regisseur Hakon Hirzenberger und begleitet themenmäßig das heurige Festival-Programm. Von sieben Autoren werden im Rahmen einer während der Festivalzeit täglich zugänglichen Aktionsveranstaltung neuartige "Konzepte zur Rettung der Welt" vorgestellt.  Welche der angepriesenen Maßnahmen zur Weltrettung beitragen werden, können die Besucher selbst wählen und zudem eigene Vorschläge einbringen. "Wir wollen zum Thema Zukunft Denkanstöße geben, zum Nachdenken anregen, dies aber durchaus auch humorvoll", erklärt Schauspielerin Bernadette Abendstein.
Uraufführungen stehen mit Folke Brabands zukunftsweisender Komödie "Oliver 2.0" und dem Theaterjugendprojekt "Der kleine Prinz" auf dem Programm. Gastspiele gibt es vom Theater Rakete, Felix Mitterer, Roland Düringer, Uli Boettcher,  und "Grissemann und Grissemann".
Die Jüngsten dürfen sich wieder auf Pinguin Nelson und seine Reisen, die "Plaisiranstalt", die Eigenproduktion "Wie hoch ist oben" freuen. Musikalisch spielen unter anderem die "Neuen Wiener Concert Schrammeln" auf, Franz Posch bedient mit "Mei liabste Zillertaler Weis" die Regionalschiene. Beim "Steudltenn" geht Kultur ebenso durch den Magen. An den "Markttagen beim Steudler" werden allerlei regionale Schmankerl angeboten. Mehr Infos auf:
www.steudltenn.com.
© Rofankurier