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Mit Sport als Vorreiter im Schulsystem

Dienstag, 03 Mai 2016
Freigegeben in Sport
Die Zillertaler Tourismusfachschule gilt als Vorreiter für die Integration von Sport in den Lehrplan. In Zell am Ziller werden Ausbildungszweige mit Schwerpunkt auf Freizeitsport und Golf angeboten.

Zell am Ziller Die Zillertaler Tourismusschule in Zell am Ziller bietet im Zweig Tourismusfachschule den Ausbildungsschwerpunkt Freizeitsport und Golf an. Mit diesem Ausbildungszweig gilt die Zillertaler Tourismusfachschule als Vorreiter in Österreich. Schuldirektor Mag. Bernhard Wildauer erklärt: "Obwohl es in Österreich schon länger Schulen mit Golf als Freigegenstand gibt, sind unsere Sportkombinationen und Überlegungen zum Freizeitsport einzigartig. Die Spezialisierung auf Golf resultiert aus der Nähe zum Golfplatz Zillertal - Uderns und die großzügige Unterstützung durch den Betreiber Heinz Schultz. Außerdem benötigen unsere Tourismusbetriebe Mitarbeiter mit Golf-Fachwissen."
In erster Linie ist der Ausbildungszweig dadurch entstanden, dass sportliche Freizeitbetätigung einen der Hauptgründe dafür darstellt, dass Gäste in die Alpen kommen und ihre Freizeit bzw. ihren Urlaub in Tirol verbringen wollen. Dahingehend soll ein Bewusstsein bei den zukünftigen Tourismusmitarbeitern geschaffen werden. Der Schwerpunkt der Ausbildung umfasst die Kenntnisse über die Aufgaben im Golftourismus sowie über weitere wichtige Sportarten. Wie zum Beispiel Schneesportarten, Klettern, Wandern, Geocaching, Nordic Walking, etc...

Sportler-TÜV – Wie fit bist du?

Donnerstag, 31 März 2016
Freigegeben in Wissenschaft
Im Institut für Sport–, Alpinmedizin und Gesundheitstourisums werden pro Jahr über 2000 Freizeit– und Profisportler untersucht.

Natters (eh) - Institutsleiter Univ. Prof. Dr. Wolfgang Schobersberger ist überzeugt, dass jeder Sportler, der entweder bereits Sport betreibt oder gerade anfangen will, einen „Sportler-TÜV“ machen sollte. Eine Leistungsdiagnostik hält nicht nur die aktuelle Fitness fest, sondern zeigt auch auf, was ein Sportler tun kann, um besser zu werden. Wichtig ist, denaIst-Zustand eines Freizeitsportlers bei maximaler Belastung festzustellen und in weiterer Folge einmal im Jahr eine Sporttauglichkeitsuntersuchung vornehmen zu lassen.

Es kommt dabei, laut Dr. Schobersberger auch auf die Interpretation des Trainings an. Denn ein Trainingsplan setzt voraus, dass der Klient fit genug ist, um intensiven Sport ausüben zu dürfen. Darum sind Basisuntersuchungen, die Laborwerte, einen Test der Lungenfunktion sowie ein EKG einschließen, sehr entscheidend. Dann erst weiß ein Klient, wie es mit seinem Blutdruck und dem Herzen bei Belastung bestellt ist und welche Sportarten für ihn geeignet sind.
Trainingspläne aus dem Internet mögen für ein Basistraining okay sein, spätestens wenn man sich steigern möchte sollte sich aber jeder professionell coachen lassen, um an sein Ziel zu kommen und gesunden Sport zu betreiben.

Spitzenleistungen der Handicap–Skifahrer

Donnerstag, 31 März 2016
Freigegeben in Sport
Anfang März fand in Achenkirch im Skigebiet Christlum die Gesamttiroler Alpine Skimeisterschaft der Behinderten statt. Gefahren wurde Super-Ski, Riesenslalom und Slalom.

Achenkirch (eh) - Trotz sportlichen Höchstleistungen ist die stetig sinkende Teilnehmerzahl bei den Behinderten-Skirennen bedauerlich. Dabei ist es bewundernswert, wenn zum Beispiel die Sehbehinderten hinter einem Guide durch die Tore fahren oder die Athleten nur auf einem Bein stehend die Riesentorlaufstrecke bewältigen. Gefahren wurde in den Kategorien, sitzend, stehend und sehbehindert, wobei nochmals separat alters- und geschlechtsspezifisch gewertet wurde.

Super-G, Riesentorlauf und Slalom

Dahingehend empfingen die Veranstalter, der Tiroler Skiverband und der WSV-Achenkirch, an die 45 Teilnehmer. Am ersten Tag fand der Super-G statt, dabei wurde Gernot Morgenfurt aus Kärnten, er startete in der Kategorie der Sehbehinderten, mit seinem Guide, Christoph Gmeiner, Tagessieger. Sie bewältigten die 300 Höhenmeter in einer Zeit von 50:61.
Beim Riesenslalom, am zweiten Tag, stand Aigner Veronika aus Niederösterreich, die in der Klasse der Sehbehinderten fährt, als Tagessiegerin ganz oben am Treppchen. Nach zwei Durchgängen erreichte sie mit ihrem Guide, Irmi Aigner, eine Gesamtzeit von 1:28,64. Am letzten Tag, wurde der Slalom ausgetragen. Diesen beendete wieder Gernot Morgenfurt mit seinem Guide, Christoph Gmeiner, als Tagessieger.

Handball Tirol fixiert Rang eins im Unteren Playoff

Donnerstag, 31 März 2016
Freigegeben in Sport
Sparkasse Schwaz Handball Tirol wird das Untere HLA-Playoff definitiv auf dem ersten Platz beenden: Zwei Spieltage vor Schluss bezwang man den HC LINZ AG in eigener Halle 35:34.

Schwaz (eh) - Rang eins im Unteren Playoff fixiert, dabei ein Torfestival geboten: Das Heimspiel von Sparkasse Schwaz Handball Tirol gegen den HC LINZ AG am siebten Playoff-Spieltag konnte sich sehen lassen. Dabei gab es für die Tiroler einige Höhen und Tiefen, letztlich zählte aber nur das Ergebnis – somit trifft man im Liga-Viertelfinale im April auf den Dritten des Oberen Playoffs.

Ungewollt spannendes Spiel

In den ersten 20 Minuten kontrollierten die Tiroler das Spiel. Die Tiroler konnten sich bis zur achten Minute 6:2 absetzen. Da auch noch die Deckung einschließlich Keeper Aliaksei Kishov ihre Aufgaben erfüllte, setzte sich Sparkasse Schwaz Handball Tirol immer weiter ab – Anton Prakapenia wuchtete den Ball nach 18 Minuten zum 12:6 ins Netz. Dann wendete sich das Blatt jedoch. Die Linzer konnten aufholen – und das sehr schnell. So stand es nach 30 Minuten lediglich 16:15 für Handball Tirol. Die zweite Halbzeit geriet zum offensiven Spektakel, ein ständiges Hin und Her, das dem Schwazer Handballpublikum ein kurzweiliges Match und jede Menge Tore bescherte. Die Oberösterreicher gewannen Oberhand und führten fast durchaus mit zwei Treffern. Aber in der heißen Schlussphase drehte Sparkasse Schwaz nochmals auf. Damir Djukic und Josef Steiger trafen zum 31:31 bzw. 32:31, die Halle kochte. Bei 34:33 nahm Raúl Alonso ein Timeout – und nicht der sehr starke Regisseur Damir Djukic sagte den nächsten Spielzug, sondern Anton Prakapenia. Der Weißrusse lag mit seiner Idee goldrichtig, vollendete selbst zum 35:33.

INNsider starten in die neue Saison 2016

Donnerstag, 31 März 2016
Freigegeben in Sport
Sowohl das Herren– als auch das Damenteam des Frisbee Vereins INNsider startete Anfang März in Weiz, Steiermark, in die neue Saison.

Kundl - Während das Herrenteam vor allem die Integration neuer Spieler in den bestehenden Kader anstrebte, galt es für die Damen, die neu entstandene Spielergemeinschaft mit dem Innsbrucker Verein auf eine erste Probe zu stellen.

Männer im Finale

Nach einer knappen Niederlage im ersten Spiel konnten die Herren die restlichen Spiele an Tag eins klar gewinnen. Am zweiten Tag konnte im Halbfinale das „Wunderteam“ aus Wien geschlagen werden und im Finalen trafen die INNsider auf die ewigen Konkurrenten aus Graz. In diesem Finale wurden von beiden Teams spektakuläre Spielzüge und ein Frisbeespiel auf höchstem Niveau geboten. Im Endeffekt konnten sich die Gastgeber von „Cachup Graz“ knapp mit 19:17 durchsetzen.
Das Damenteam konnte sich im ersten Spiel gegen „LisaM“ durchsetzen. Das restliche Turnier war für das Damenteam ein auf und ab. Am Ende reichte es für einen guten 9. Platz. Beide Teams, vor allem die Herren mit dem 2. Platz, gehen mit großen Erwartungen in die bevorstehende Saison, die mit dem ersten Turnier im Freien im April in der Schweiz fortgesetzt wird.

Eva Maria Brem ist Riesentorlauf-Weltcup-Siegerin

Donnerstag, 31 März 2016
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In einem spannenden Finale konnte sich die Münsterin gegen ihre schärfste Konkurrentin Viktoria Regegsburg (Deutschland) durchsetzen. Mit dem vierten Platz beim Weltcupfinale in St. Moritz sicherte sie sich die kleine Kristallkugel – mit nur zwei Punkten Vorsprung.

Münster/St. Moritz (mk) - Anfang März konnte Eva Maria Brem mit ihrem Sieg in Jesna (SVK) bereits die Führung in der Gesamtwertung des Damen–Riesentorlaufes ausbauen und ging mit einem Vorsprung von 52 Punkten in das Weltcupfinale in St. Moritz. Nach dem ersten Durchgang schien das Rennen und somit auch die Gesamtwertung entschieden. Eva-Maria Brem führte und die zweitplatzierte im RTL–Weltcup Viktoria Regensburg war abgeschlagen.

Feuerwerk von Regensburg

Im zweiten Durchgang konnte die Deutsche jedoch ein Ski-Feuerwerk zünden und holte sich mit einer Gesamtzeit von 2:26,15 noch den Tagessieg. Eva-Maria Brem, die als letzte Fahrerin in dieser Ski–Saison startete, zeigte Nerven und verlor während des ganzen Laufes suk­zes­si­ve an Zeit. Im Ziel leuchtete dann aber der vierte Platz auf, was auch den Gewinn der RTL–Wertung bedeutete. Leicht war es für die Münsterin, die ihre Ski-Karriere vor drei Jahren bereits beenden wollte nicht. Am Start musste sie ungewollt über die Lautsprecher den Rennverlauf mitverfolgen. Freuen konnte sie sich dafür umso mehr: „Ich hatte schon so viel Pech mit den Hundertsteln und immer gesagt, irgendwann kommt es zurück“, sagte eine überglückliche Eva–Maria Brem. Es ist die erste Kugel für Brem und auch die einzige Kristallkugel für die ÖSV–Damenmannschaft. Bei den Herren konnte der Salzburger Marcel Hirscher neben der Weltcup-Gesamtwertung ebenfalls die kleine Kristallkugel im RTL gewinnen.
MÜNSTER/ST. MORITZ (mk) Anfang März konnte Eva Maria Brem mit ihrem Sieg in Jesna (SVK) bereits die Führung in der Gesamtwertung des Damen–Riesentorlaufes ausbauen und ging mit einem Vorsprung von 52 Punkten in das Weltcupfinale in St. Moritz. Nach dem ersten Durchgang schien das Rennen und somit auch die Gesamtwertung entschieden. Eva-Maria Brem führte und die zweitplatzierte im RTL–Weltcup Viktoria Regensburg war abgeschlagen. Im zweiten Durchgang konnte die Deutsche jedoch ein Ski-Feuerwerk zünden und holte sich mit einer Gesamtzeit von 2:26,15 noch den Tagessieg. Eva-Maria Brem, die als letzte Fahrerin in dieser Ski–Saison startete, zeigte Nerven und verlor während des ganzen Laufes suk­zes­si­ve an Zeit. Im Ziel leuchtete dann aber der vierte Platz auf, was auch den Gewinn der RTL–Wertung bedeutete. Leicht war es für die Münsterin, die ihre Ski-Karriere vor drei Jahren bereits beenden wollte nicht. Am Start musste sie ungewollt über die Lautsprecher den Rennverlauf mitverfolgen. Freuen konnte sie sich dafür umso mehr: „Ich hatte schon so viel Pech mit den Hundertsteln und immer gesagt, irgendwann kommt es zurück“, sagte eine überglückliche Eva–Maria Brem. Es ist die erste Kugel für Brem und auch die einzige Kristallkugel für die ÖSV–Damenmannschaft. Bei den Herren konnte der Salzburger Marcel Hirscher neben der Weltcup-Gesamtwertung ebenfalls die kleine Kristallkugel im RTL gewinnen.

Großartige Sportlerehrung in Kundl

Donnerstag, 17 März 2016
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KUNDL (klausm) Sportliche Erfolge in den jeweiligen Disziplinen sind sie ja längst gewöhnt - die besten Sportler aus Kundl, gerade aber wegen ihrer großartigen Leistungen im abgelaufenen Jahr, kommen die Besten im Rahmen der Kundler Sportlerehrung jährlich verdientermaßen noch einmal zu besonderen Ehren. Die Marktgemeinde Kundl nämlich gratuliert ihren erfolgreichen Sportlern im Rahmen einer eigenen Festveranstaltung zu ihren hervorragenden Leistungen und Platzierungen. So lud der Sportausschuss mit Obmann Dr. Stefan Bertel am Mittwoch den 16. März zur Sportlerehrung in den Gemeindesaal.

Begrüßt wurden die Gäste vom Kundler Sportreferenten Dr. Stefan Bertel, er moderierte auch den Galaabend. Des weiteren überbrachte Bgm Anton Hoflacher Glückwünsche im Namen der Gemeinde. Musikalisch begeisterte die „Big Band Kundl“ und um den Abend sportlich aufzulockern versetzte eine junge Kickboxergruppe die Anwesenden in Staunen. Bezüglich Kulinarik servierte „Gruber’s Cateringservice“ vom Angerberg ein mehrgängiges Menü.

Zu ehren galt es an diesem Abend sehr viele erfolgreiche Sportler der Sportarten Kickboxen, Skibob, Eishockey, Wintersport, Rodeln, Eisstocksport, Österr. Alpenverein, Tischtennis, Schwimmen, Sportaerobic, Leichtathletik, Jugendschach, SK 8, Tennis, Unterinntaler Hundefreunde, Fußball, Motorcross, FC Bergwies, Schützengilde, XTERRA, Motorfliegerclub, Dart Club, Frisbee.

Zum ersten Mal dabei war heuer die Sportart Tischtennis, damit wurde Markus Dabernig Tiroler Meister in Doppel, ja und ganz besonders beeindruckte der Auftritt der Kundlerin Carina Wasle. All ihre Triathlon-Erfolge an dieser Stelle aufzulisten wäre auf Grund der Länge nahezu unlesbar, daher nur ein Beispiel vom März dieses Jahres:

Carina Wasle gewinnt XTERRA Saipan:

Für Carina machte sich die Reise bis an Ende der Welt bezahlt. In Saipan auf den Marianen-Inseln feierte sie einen überlegenen Weltcupsieg. Nach dem Schwimmen setzte sich Carina auf der 31 km langen sehr schwierigen Bikestrecke mit ca. 1000 Höhenmetern sofort an die Spitze und gab diese bis ins Ziel nicht mehr ab. Sie baute den Vorsprung kontinuierlich aus und feierte nach 3:05:40 Stunden einen überlegenen Sieg vor der Japanerin Mieko Carey und der Schweizerin Renata Bucher.„Ich fühlte mich heute sehr gut. Das Trainingscamp in Südafrika hat sich bezahlt gemacht. Ein tolles Gefühl als Erste durch’s Ziel zu laufen,“ meinte Carina nach dem Rennen.

Zusammenfassend: Die Sportlerehrung 2016 war für die rund 250 geladenen Erfolgssportler des vergangenen Jahres ein garantiert unvergesslicher Festabend.

FOTOS:


Klarer Überraschungssieg durch Tania Taylor

Montag, 29 Februar 2016
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Bei der Bezirksmeisterschaft Luftgewehr konnte die 16–jährige Tania Taylor aus Münster voll überzeugen.

Münster - Sie schoss ein souveränes Finale und siegte überraschend mit großem Vorsprung auf die EM-Teilnehmerin Jasmin Kitzbichler aus Thierberg. Einen weiteren Bezirksmeistertitel holte sich Tobias Grain in der Klasse Jugend 1. Auch die Bezirkes-Rundenwettkämpfe konnten mit einem Spitzenergebnis von Münster 1 beendet werden: Julian Anrain schoss mit 417,5 Ringen in der letzten Runde das beste Ergebnis aller Schützen. Aber auch Thomas Kostenzer (415,0 Ringe) und Tania Taylor (410,4 Ringe) geigten groß auf. Gemeinsam mit Matthias Moser schafften sie mit 1.643,1 Ringen auch mannschaftlich das beste Ergebnis der letzten Runde. In der Gesamtwertung belegte Münster hinter Söll den hervorragenden zweiten Platz. In der Rückrunde konnte Münster Söll mit 6 Ringen Vorsprung sogar knapp abfangen. In der Luftpistole holte sich Anna Mair bei den Frauen das Double mit dem Sieg bei der Bezirks- und Landesmeisterschaft. Sie schoss in Innsbruck mit 8 Ringen Vorsprung auf ihre schärfste Konkurrentin Petra Kiermaier aus Erl eine sensationelle Finalleistung. Der Münsterer Lukas Lamplmayr siegte bei der Bezirksmeisterschaft Männer und Raphael Prettenhofer siegte bei den Jungschützen.

DC Memory Jenbach erfolgreich!

Montag, 29 Februar 2016
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Innsbruck, Jenbach - Bei der diesjährigen Tiroler Meisterschaft im Dart in der Landeshauptstadt konnte der Dartclub Memory Jenbach wieder vorne mitmischen. Um den Meistertitel kämpften an die 100 TeilnehmerInnen aus allen Tiroler Vereinen. Den Tiroler Meistertitel im Einzel holte sich bei den Herren Daniel Danler, Tiroler Meister im Mixed wurden Karin Gonner und Martin Dornauer. Vizemeister im Damen Doppel wurden Doris Gfrerer und Edith Zwischenberger. Markus Gfrerer und Franz Zadravec schafften beim Herren Doppel den 5. Platz. Beim Jugendbewerb war Marius Gfrerer erfolgreich, er konnte als Tiroler Meister in der Jugendklasse gefeiert werden.

Tirol macht Rennen um Rad WM 2018

Montag, 29 Februar 2016
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Tirol ist Austragungsort für die Straßenrad WM 2018. Das hat der Internationale Radsportverband UCI bekannt gegeben.

Tirol - Die Starts werden über die Regionen verteilt. Gespräche mit infrage kommenden Regionen wurden bereits aufgenommen. „Wir bieten alles, was das Radlerherz begehrt. Das wollen wir zeigen“, erklären die Sportreferenten von Land und Stadt, LHStv Josef Geisler und Vizebgm Christoph Kaufmann.
Mit der Durchführung der Rad WM im Jahr 2018 wird Tirol in den nächsten Jahren auch zum Austragungsort anderer hochrangiger Radsportveranstaltungen der UCI. „Wir haben mit der UCI ein Paket geschnürt, mit dem sich Tirol auf der Straße oder im Gelände als Radsportland in all seiner Vielfalt präsentieren kann“, so Geisler.
Die Stadt Innsbruck und das Land Tirol etablieren sich mit dem Zuschlag für die Rad WM immer mehr als Veranstaltungsort für sportliche Großveranstaltungen. 2016 fand in Innsbruck/Igels die Bob– und Skeleton WM statt, 2017 ist die Bahn Austragungsort für die Rodel WM. Hochfilzen ist Austragungsort der Biathlon WM 2017. Intensiv wird das Jahr 2018 mit gleich zwei Weltmeisterschaften, der Kletter und der Rad WM, im September bzw. Anfang Oktober. Im Jahr 2019 folgt dann noch die Nordische Ski WM in Seefeld. Damit beheimatet Tirol innerhalb von vier Jahren sechs Weltmeisterschaften.
© Rofankurier