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Handball Schwaz: Endstation Halbfinale...

Montag, 29 Mai 2017
Freigegeben in Sport
Sparkasse Schwaz Handball Tirol schaffte es in das Halbfinale der Austrian Handball League. In zwei spannenden Spielen gegen die Fivers Margareten verloren die Schwazer unglücklich.

Schwaz - „Die Atmosphäre war heute der absolute Wahnsinn“, sagt Raul Alonso (Trainer Sparkasse Schwaz Handball Tirol). In einer ausverkauften Osthalle in Schwaz hofften 800 Zuschauer am Sonntag, 14. Mai, auf ein Weiterkommen von Sparkasse Schwaz Handball Tirol. Doch die HC Fivers Margareten konnten das Spiel 24:25 gewinnen.
In der Best-of-Three-Serie stellten die Wiener nach dem 35:32 vom Mittwoch, 10. Mai, auf 2:0 und kickten die Schwazer aus dem Wettbewerb. Unglücklich, wie Trainer Raul Alonso findet: „Das waren zwei ganz enge Spiele, in denen die Fivers letztlich das glücklichere Team waren.“ Nun spielen die Fivers im Finale gegen Alpla HC Hard. Dieses gewannen dei Vorarlberger mit 2:0 (27:26; 32:30).

Raul Alonso zufrieden mit der Saison!

Das Saison-Fazit fällt dennoch positiv aus, vor allem „mit der Entwicklung in den vergangenen beiden Jahren“, ist der spanische Trainer zufrieden: „Hier in Tirol ist etwas im Entstehen. Wir können jeden Gegner in der Liga schlagen und haben die Schwazer Osthalle zur Heimfestung gemacht. Darauf lässt sich aufbauen und ab Sommer geben wir wieder Gas!“, sagt Raul Alonso im Gespräch mit dem ROFAN-KURIER. Das Highlight der Schwazer war der Viertel-Final-Sieg gegen Bregenz Handball. (mk)
Vor der Saison wurde der Einzug ins Obere Play-Off als Ziel ausgegeben. Der benötigte 5. Platz wurde nicht erreicht. Trainer Raúl Alonso ist natürlich enttäuscht, sieht aber eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr.

Schwaz - "Wir waren sehr nahe dran am Oberen Playoff, letztlich hat ein Punkt bzw. gegen Hard gerade einmal ein Tor gefehlt", lässt Trainer Raúl Alonso den Grunddurchgang nochmals Revue passieren. Nach 18 Runden ist Sparkasse Schwaz Handball Tirol auf dem undankbaren 6. Platz und muss im Unteren Playoff antreten.

Altersdurchschnitt: 22,5 Jahre

Auf fehlende Routine lässt der Coach das Verpassen des Oberen Playoffs nicht zurückführen: "Die Konstanz hat sicherlich etwas gefehlt, Leistungsschwankungen sind für ein so junges Team normal", erklärt Raúl Alonso.

Für Raul Alonso und sein Team ist noch alles möglich!
Für Raul Alonso und sein Team ist noch immer alles möglich!

Alonso: "Alles möglich!"

Das Untere Playoff soll gewonnen werden, bestätigt Alonso gegenüber dem ROFAN-KURIER. Wenn dies gelingt, würde das Team im Viertelfinale auf den Dritten des Oberen Playoffs treffen. Und dann, so Alonso, ist alles möglich. Um dieses Ziel zu erreichen, ist aber noch einiges an Arbeit nötig. Auch Platz zwei und drei des unteren Playoff sind für das Viertelfinale gesetzt. Mit den 11 Bonuspunkten aus dem Grunddurchgang sind die Schwazer in einer guten Ausgangsposition im Kampf um Platz eins des Unteren Playoffs. In der Schwazer Osthalle, der Heimstätte der Handballer, fand auch Alonsos persönliches Highlight der bisherigen Saison statt. "Der schönste Moment war der klare Heimsieg gegen Titelfavorit Hard in einer vollen Osthalle. Dieses Spiel hat gezeigt, wozu die Mannschaft in der Lage ist", sagt Cheftrainer Raúl Alonso.
Mithelfen das Untere Playoff zu gewinnen soll der 28-jährige Schwede Matias Helt Jepsen, der im Jänner vom Schweizer Club GC Amicitia Zürich nach Schwaz wechselte.

Handball Tirol fixiert Rang eins im Unteren Playoff

Donnerstag, 31 März 2016
Freigegeben in Sport
Sparkasse Schwaz Handball Tirol wird das Untere HLA-Playoff definitiv auf dem ersten Platz beenden: Zwei Spieltage vor Schluss bezwang man den HC LINZ AG in eigener Halle 35:34.

Schwaz (eh) - Rang eins im Unteren Playoff fixiert, dabei ein Torfestival geboten: Das Heimspiel von Sparkasse Schwaz Handball Tirol gegen den HC LINZ AG am siebten Playoff-Spieltag konnte sich sehen lassen. Dabei gab es für die Tiroler einige Höhen und Tiefen, letztlich zählte aber nur das Ergebnis – somit trifft man im Liga-Viertelfinale im April auf den Dritten des Oberen Playoffs.

Ungewollt spannendes Spiel

In den ersten 20 Minuten kontrollierten die Tiroler das Spiel. Die Tiroler konnten sich bis zur achten Minute 6:2 absetzen. Da auch noch die Deckung einschließlich Keeper Aliaksei Kishov ihre Aufgaben erfüllte, setzte sich Sparkasse Schwaz Handball Tirol immer weiter ab – Anton Prakapenia wuchtete den Ball nach 18 Minuten zum 12:6 ins Netz. Dann wendete sich das Blatt jedoch. Die Linzer konnten aufholen – und das sehr schnell. So stand es nach 30 Minuten lediglich 16:15 für Handball Tirol. Die zweite Halbzeit geriet zum offensiven Spektakel, ein ständiges Hin und Her, das dem Schwazer Handballpublikum ein kurzweiliges Match und jede Menge Tore bescherte. Die Oberösterreicher gewannen Oberhand und führten fast durchaus mit zwei Treffern. Aber in der heißen Schlussphase drehte Sparkasse Schwaz nochmals auf. Damir Djukic und Josef Steiger trafen zum 31:31 bzw. 32:31, die Halle kochte. Bei 34:33 nahm Raúl Alonso ein Timeout – und nicht der sehr starke Regisseur Damir Djukic sagte den nächsten Spielzug, sondern Anton Prakapenia. Der Weißrusse lag mit seiner Idee goldrichtig, vollendete selbst zum 35:33.

Der Silberzehner erobert seine Karwendel-Region

Donnerstag, 03 Dezember 2015
Freigegeben in Lokales

SCHWAZ (rh) Am 5. November stellte der TVB in Kooperation mit der Sparkasse Schwaz den neuen Silberzehner für die gesamte Silberregion Karwendel vor. Seit zehn Jahren kann in 400 Betrieben der Silberstadt mit den Schwazer Gutscheinmünzen im Wert von je 10 Euro eingekauft werden. Das Erfolgsmodell wird nun zum Zahlungsmittel für die Betriebe der gesamten Silberregion erweitert. Der „Regionszehner“ gilt als Ergebnis des vom TVB initiierten Entwicklungsprozesses „Quo vadis?“.

Gewinn für die Region

In der Sparkasse Schwaz wurde der neue Silberzehner stolz vom Projektleiter und Bürgermeister von Vomp, Karl-Josef Schubert, präsentiert. Neuerdings kann nicht nur in der Stadt Schwaz mit den Münzen gezahlt werden, auch Betriebe der Karwendel-Region sollen „den Zehner“ künftig als Zahlungsmittel akzeptieren. 18.000 Stück dieser neuen Münzen für die Region sind seit dem 16. November im Umlauf. Jede Münze wird für einen Wert von 10 Euro erworben und kann dann in den regionalen Partnerbetrieben eingelöst werden. Die teilnehmenden Betriebe werden dabei als Annahmestellen unterstützt, indem die Banken die eingelösten Münzen dann wieder in Euro umtauschen. Und der Privatkunde investiert mit seinem Eintausch des erstandenen Zehners in die Kaufkraft der regionalen Wirtschaftsbetriebe. Damit kommt der gesamten Silberregion ein Mehrwert zu, da die Kaufkraft innerhalb der Region gestärkt wird. 45.000 Einwohner können ihre Region also künftig mit dem Silberzehner als Zahlungsmittel unterstützen.

Der regionale Zusammenhalt werde durch das Silber und den Bergbau – die historischen Bindeglieder der Silberregion Karwendel – somit noch betont. Der Zehner bündelt diese regionale Verbundenheit in sich; viele Knappen, die in den Schwazer Stollen am Silberabbau mitgewirkt haben, hätten in Vomp gelebt. Und verhüttet wurde z.B. auch in Jenbach, so begründete Schuber die Anbindung der gesamten Region an das Silber – und damit auch an das neue Zahlungsmittel. Damit soll der Silberzehner auch für Einheimische eine Identifikation mit ihrer Silberregion greifbarer machen.

Greifbares Design – ein Gutschein von besonderem Wert

Der Retro-Chic der Münzen, die mit einem gewissen Hauch von Nostalgie an den Schriftzug der 10 Schilling-Münze erinnern, wird mit dem innovativen Element der eingearbeiteten Blindenschrift verfeinert. Und auch die Bildsprache des „Regionszehners“ setzt ein klares Zeichen für die Zusammenarbeit der Karwendel-Gemeinden: Vorne prangt die Burg Freundsberg neben einer anschaulichen Wertzahl „10“, auf der Rückseite reihen sich die Wappen der zwölf beteiligten Regionsgemeinden. Der Vize-Bürgermeister der Stadt Schwaz, Martin Vex, betonte vor allem das haptische Element der Münze. „Das ist einfach etwas ganz anderes als ein Papierschein! Die Münzen werden möglicherweise ganz schnell zu Sammlerobjekten – und wir müssen nachdrucken!“ Auch die Überlegung, einen „Regionssilbertaler“ in Neuauflage herauszugeben und als Regionswährung weiterzuentwickeln, ist dabei im Gespräch. Der Silberzehner für die Region sei aber (noch) nicht als Währung per se zu sehen.

400 Akzeptanzpartner in der Region

Neben dem altbewährten „Zehner“ für die Stadt Schwaz befinden sich nun 18.000 neue Münzen im Umlauf . Seine Gültigkeit muss der „Schwazer“-Zehner – seit dem letzten Jahr sind 18.000 Stück im Umlauf – aber keinesfalls einbüßen; zusammen mit den neuen Münzen soll er von jetzt an genauso in den zwölf Gemeinden der Silberregion sowie in Wiesing als Zahlungsmittel verwendet werden. Bei den bisherigen 400 Akzeptanzstellen in Schwaz selbst ist der „alte“ Silberzehner somit zusammen mit dem Zehner für die Region nach wie vor als Gutschein einlösbar. Aber auch Akzeptanzpartner in der gesamten Region sollen ins Boot geholt werden. Die Einführung der prestigewertigen Zahlungsmünze erfolgte bei SPAR Jenbach am 19. November bereits sehr erfolgreich. Bürgermeister Dieter Wallner unterstützt die Idee des gemeindenverbindenden Zahlungsmittels: „Mit dem Silberzehner haben wir das geeignete Mittel, die Kaufkraft in der Region zu halten und unsere Betriebe positiv zu fördern.”

90 weitere Betriebe haben sich nun, informiert durch die jeweiligen Bürgermeister, für den Silberzehner ausgesprochen. An Konzerne wie Tyrolit oder GE Jenbach will man im kommenden Jahr ebenso plädieren, so die Projektleitung. Die aktuellen Akzeptanzpartner können unter www.silberzehner.com eingesehen werden.

Eine starke Kooperation

Bei kooperierenden Bankstellen in den 13 Gemeinden wird der Silberzehner seit dem 16. November 2015 nun ausgegeben. Insgesamt neun Bankfilialen stehen laut Peter Kofler hinter dem Silberzehner für ihre Region. So ist auch die Gemeinde Wiesing durch ihre Bezugsbank, die Raiffeisenkasse in Jenbach, eingegliedert. „Insgesamt sind neun Banken beim Projekt dabei, es fehlt nur die Bawag/PSK “. Die Sparkasse Schwaz wird die Kommunikation und die Verteilung mit den Banken durchführen.

Die Produktionskosten werden vom TVB getragen, so Geschäftsführer Martin Schmidt. 20.000 Euro wurden vom TVB für die Produktion von 18.000 der mit Silber galvanisierten Münzen ausgegeben. Als attraktives Geschenk für Mitarbeiter und auch als Sammlerstücke werden die neuen Münzen nun gehandelt, die in stilvollen Samt-Säckchen verschenkt werden können. Mit der Verbreitung von derzeit 36.000 Zehnern könnte sich der Sprung zum „Regionszehner“ damit sehr schnell fügen. „Es würde mich nicht wundern, wenn wir im Dezember bereits 10.000 bis 20.000 Stück nachdrucken müssen“, meinte Kofler von der Sparkasse Schwaz dazu.
TVB Obmann Peter Unterlechner unterstrich nochmals den Wert, der für die Seele entsteht; ein Identifikationsprozess in, durch und mit der Silberregion Karwendel soll mit dem „Quo Vadis?“-Projekt gefestigt werden. Der Zehner gelte als erster Output, den Menschen Vertrauen in die Projekte ihrer Region zu geben. Dabei werde als Maßnahme für die Verbreitung des Regionszehners nun die Ortstaxe erhöht.

In den zwölf Gemeinden der Silberregion Karwendel sowie der Gemeinde Wiesing freut man sich über bereits erste positive Resonanzen der Silbermünze. Es besteht die Aussicht, dass der Silberzehner bis Weihnachten ausverkauft sein könnte.

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Der Regionszehner wird nun auch bei SPAR Jenbach angenommen. V.l.: Bürgermeister Dietmar Wallner, TVB-Geschäftsführer Markus Schmidt und SPAR-Kaufmann Peter Seder.

SCHWAZ (rh) Am 5. November stellte der TVB in Kooperation mit der Sparkasse Schwaz den neuen Silberzehner für die gesamte Silberregion Karwendel vor. Seit zehn Jahren kann in 400 Betrieben der Silberstadt mit den Schwazer Gutscheinmünzen im Wert von je 10 Euro eingekauft werden. Das Erfolgsmodell wird nun zum Zahlungsmittel für die Betriebe der gesamten Silberregion erweitert. Der „Regionszehner“ gilt als Ergebnis des vom TVB initiierten Entwicklungsprozesses „Quo vadis?“.

 

Gewinn für die Region

In der Sparkasse Schwaz wurde der neue Silberzehner stolz vom Projektleiter und Bürgermeister von Vomp, Karl-Josef Schubert, präsentiert. Neuerdings kann nicht nur in der Stadt Schwaz mit den Münzen gezahlt werden, auch Betriebe der Karwendel-Region sollen „den Zehner“ künftig als Zahlungsmittel akzeptieren. 18.000 Stück dieser neuen Münzen für die Region sind seit dem 16. November im Umlauf. Jede Münze wird für einen Wert von 10 Euro erworben und kann dann in den regionalen Partnerbetrieben eingelöst werden. Die teilnehmenden Betriebe werden dabei als Annahmestellen unterstützt, indem die Banken die eingelösten Münzen dann wieder in Euro umtauschen. Und der Privatkunde investiert mit seinem Eintausch des erstandenen Zehners in die Kaufkraft der regionalen Wirtschaftsbetriebe. Damit kommt der gesamten Silberregion ein Mehrwert zu, da die Kaufkraft innerhalb der Region gestärkt wird. 45.000 Einwohner können ihre Region also künftig mit dem Silberzehner als Zahlungsmittel unterstützen.

Der regionale Zusammenhalt werde durch das Silber und den Bergbau – die historischen Bindeglieder der Silberregion Karwendel – somit noch betont. Der Zehner bündelt diese regionale Verbundenheit in sich; viele Knappen, die in den Schwazer Stollen am Silberabbau mitgewirkt haben, hätten in Vomp gelebt. Und verhüttet wurde z.B. auch in Jenbach, so begründete Schuber die Anbindung der gesamten Region an das Silber – und damit auch an das neue Zahlungsmittel. Damit soll der Silberzehner auch für Einheimische eine Identifikation mit ihrer Silberregion greifbarer machen.

Greifbares Design – ein Gutschein von besonderem Wert

Der Retro-Chic der Münzen, die mit einem gewissen Hauch von Nostalgie an den Schriftzug der 10 Schilling-Münze erinnern, wird mit dem innovativen Element der eingearbeiteten Blindenschrift verfeinert. Und auch die Bildsprache des „Regionszehners“ setzt ein klares Zeichen für die Zusammenarbeit der Karwendel-Gemeinden: Vorne prangt die Burg Freundsberg neben einer anschaulichen Wertzahl „10“, auf der Rückseite reihen sich die Wappen der zwölf beteiligten Regionsgemeinden. Der Vize-Bürgermeister der Stadt Schwaz, Martin Vex, betonte vor allem das haptische Element der Münze. „Das ist einfach etwas ganz anderes als ein Papierschein! Die Münzen werden möglicherweise ganz schnell zu Sammlerobjekten – und wir müssen nachdrucken!“ Auch die Überlegung, einen „Regionssilbertaler“ in Neuauflage herauszugeben und als Regionswährung weiterzuentwickeln, ist dabei im Gespräch. Der Silberzehner für die Region sei aber (noch) nicht als Währung per se zu sehen.

 

400 Akzeptanzpartner in der Region

Neben dem altbewährten „Zehner“ für die Stadt Schwaz befinden sich nun 18.000 neue Münzen im Umlauf . Seine Gültigkeit muss der „Schwazer“-Zehner – seit dem letzten Jahr sind 18.000 Stück im Umlauf – aber keinesfalls einbüßen; zusammen mit den neuen Münzen soll er von jetzt an genauso in den zwölf Gemeinden der Silberregion sowie in Wiesing als Zahlungsmittel verwendet werden. Bei den bisherigen 400 Akzeptanzstellen in Schwaz selbst ist der „alte“ Silberzehner somit zusammen mit dem Zehner für die Region nach wie vor als Gutschein einlösbar. Aber auch Akzeptanzpartner in der gesamten Region sollen ins Boot geholt werden. Die Einführung der prestigewertigen Zahlungsmünze erfolgte bei SPAR Jenbach am 19. November bereits sehr erfolgreich. Bürgermeister Dieter Wallner unterstützt die Idee des gemeindenverbindenden Zahlungsmittels: „Mit dem Silberzehner haben wir das geeignete Mittel, die Kaufkraft in der Region zu halten und unsere Betriebe positiv zu fördern.”

90 weitere Betriebe haben sich nun, informiert durch die jeweiligen Bürgermeister, für den Silberzehner ausgesprochen. An Konzerne wie Tyrolit oder GE Jenbach will man im kommenden Jahr ebenso plädieren, so die Projektleitung. Die aktuellen Akzeptanzpartner können unter www.silberzehner.com eingesehen werden.

 

Eine starke Kooperation

Bei kooperierenden Bankstellen in den 13 Gemeinden wird der Silberzehner seit dem 16. November 2015 nun ausgegeben. Insgesamt neun Bankfilialen stehen laut Peter Kofler hinter dem Silberzehner für ihre Region. So ist auch die Gemeinde Wiesing durch ihre Bezugsbank, die Raiffeisenkasse in Jenbach, eingegliedert. „Insgesamt sind neun Banken beim Projekt dabei, es fehlt nur die Bawag/PSK “. Die Sparkasse Schwaz wird die Kommunikation und die Verteilung mit den Banken durchführen.

Die Produktionskosten werden vom TVB getragen, so Geschäftsführer Martin Schmidt. 20.000 Euro wurden vom TVB für die Produktion von 18.000 der mit Silber galvanisierten Münzen ausgegeben. Als attraktives Geschenk für Mitarbeiter und auch als Sammlerstücke werden die neuen Münzen nun gehandelt, die in stilvollen Samt-Säckchen verschenkt werden können. Mit der Verbreitung von derzeit 36.000 Zehnern könnte sich der Sprung zum „Regionszehner“ damit sehr schnell fügen. „Es würde mich nicht wundern, wenn wir im Dezember bereits 10.000 bis 20.000 Stück nachdrucken müssen“, meinte Kofler von der Sparkasse Schwaz dazu.
TVB Obmann Peter Unterlechner unterstrich nochmals den Wert, der für die Seele entsteht; ein Identifikationsprozess in, durch und mit der Silberregion Karwendel soll mit dem „Quo Vadis?“-Projekt gefestigt werden. Der Zehner gelte als erster Output, den Menschen Vertrauen in die Projekte ihrer Region zu geben. Dabei werde als Maßnahme für die Verbreitung des Regionszehners nun die Ortstaxe erhöht.

In den zwölf Gemeinden der Silberregion Karwendel sowie der Gemeinde Wiesing freut man sich über bereits erste positive Resonanzen der Silbermünze. Es besteht die Aussicht, dass der Silberzehner bis Weihnachten ausverkauft sein könnte.

Wer am Weltspartag eine Geschäftsstelle der Sparkasse Schwaz aufsuchte, konnte sich über Aufmerksamkeiten freuen. Es ist Tradition, dass es neben attraktiven Sparangeboten am Tag des Sparens Geschenke für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gibt.

Unabhängig sparen und vorsorgen

Vorstandsdirektor Mag. Harald Wanke: „Vorsorge und Sparen stand heuer im Mittelpunkt der Weltspartagsaktivitäten. Diese Themen sind heute wichtiger denn je. Eine fundierte Beratung ist die beste Voraussetzung für eine sorgenfreie Zukunft. Die außergewöhnliche Kapitalstärke der Sparkasse Schwaz garantiert höchste Sicherheit für das Kapital ihrer Kunden. Menschen die der Sparkasse Schwaz vertrauen, vertrauen in die Stärke der Region und profitieren von den Vorteilen einer unabhängigen Regionalbank".

Kundennähe als große Stärke

Der Weltspartag ist in der Sparkasse Schwaz ein "Festtag". Dass die Sparkasse Schwaz für Kundennähe steht und mit ihren Kunden eng verbunden ist, war deutlich spürbar. "Bei der Sparkasse Schwaz kennen die Kundenbetreuer ihre Kunden persönlich, im Mittelpunkt steht die menschliche Beziehung. Mit unserem "klassischen Bankgeschäft", das abseits der Anonymität großer internationaler Finanzkonzerne steht, übernehmen wir regionale Verantwortung.  Wir versichern, dass wir unser Wachstum auch weiterhin auf dem heimischen Markt erwirtschaften und dass die Wertschöpfung im Bezirk Schwaz bleiben wird. Geld, welches Kunden bei der Sparkasse anlegen, stellen wir in der Region als Kredite wieder zur Verfügung“, so Wanke.

Weltspartag wird zum Erlebnis

Am Weltspartag dankt die Sparkasse Schwaz allen Kunden für ihr Vertrauen. Mit kleinen Geschenken und kulinarischen Überraschungen erlebten Sparkassen-Kunden einen herzlichen Empfang in ihrer Geschäftsstelle. Die jüngsten Kunden begeisterte Kinderliedermacher Bernhard Fibich am 27. Oktober 2013 im SZentrum in Schwaz mit einem schwungvollen Mitmachkonzert.

Ehrung von Mitarbeitern

Nach alter Tradition klingt der Weltspartag mit einem gemeinsamen Abend der Belegschaft aus. Langjährige Mitarbeiter wurden für ihre Treue zur Sparkasse ausgezeichnet. Für 25-jähriges Mitwirken erhielten Prokurist Max Stock und Wolfgang Vogler das Sparkassen-Ehrendiplom des Österreichischen Sparkassenverbands in Silber. Herzlichst gratulierte der Vorstand auch Andreas Hausberger und Markus Lackner zum 20jährigen Dienstjubiläum.
© Rofankurier