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Parksituation in Jenbach unzumutbar!

Montag, 30 November 2015
Freigegeben in Lokales
Hunderte Pendler fahren Tag für Tag nach Jenbach, um dort mit dem Zug zur Arbeit zu fahren. Doch die Parksituation ist unzumutbar. Wer zu spät kommt und „falsch“ parkt, wird verfolgt, teils angezeigt.

Jenbach (cm) - Der Pendler-Parkplatz Jenbach stößt immer wieder an seine Grenzen. Wie an die Redaktion herangetragen wurde, gibt es auch immer wieder Besitzstörungs-Klagen vor dem Hotel Toleranz. Fakt ist: Es gibt weniger Plätze als Pendler.
In Form eines Parkhauses ist jedenfalls eine Lösung in Sicht. Mittlerweile gab es bereits fünf Planungs-Besprechungen für das Bauwerk, dessen Zufahrt direkt vom Autobahn-Zubringer aus erfolgen soll. „Wir wollen nicht, dass sich der Pendler-Verkehr wieder um unseren Kreisverkehr schlängeln muss. Das wäre kontraproduktiv. Die Zufahrt direkt vom Zubringer muss unbedingt möglich sein“, ist Bgm. Dietmar Wallner (ÖVP) überzeugt. Einen definitiven Zeitplan für das Parkhaus gibt es noch nicht.
Nicht jeder Jenbacher weiß es: Aber die Gemeinde hat für Jenbacher Bürger bereits jetzt eine Lösung geschaffen. In der Nähe der Autobahn-Brücke, gleich beim Kreisverkehr, gibt es ein Grundstück, das der Gemeinde gehört. Wer eine ÖBB-Jahreskarte besitzt, kann sich dort eine Zugangs-Karte organisieren.

So funktioniert „günstiges Wohnen“!

Montag, 30 November 2015
Freigegeben in Lokales
In bester Lage in Stans, neben der alten Kirche, entsteht ein Wohnbau mit 22 Einheiten. In den ersten 6 Monaten dürfen nur einheimische Stanser hier Einheiten kaufen. Auch Baugründe werden günstig an Einheimische vergeben.

Stans (cm) - Michael Huber (ÖVP),  Bürgermeister von Stans, zeigt auf einen Plan. Dort ist ein altes Gewerbe-Gebiet im Siedlungsbereich eingezeichnet, das nun in Bauland umgewidmet ist. „So geht das mit günstigem Bauland und günstigem Wohnen für unsere Jungen…“, sagt der Bürgermeister sichtlich zufrieden.
Wer in Stans Grundstücke in Bauland umwidmen will, muss 1/3 der Fläche an die Gemeinde abgeben. Die Gemeinde wiederum vergibt dieses Bauland aufgeteilt in Klein-Parzellen von etwa 320 bis 350 m2 an junge Einheimische, denen der Gemeinderat im Ort damit eine Alternative bieten will. „Wir wollen, dass unsere jungen Leute auch finanziell die Chance haben, im Dorf zu bleiben“, sagt Huber.

Widmung schafft über Nacht Reichtum

Was ihm anfangs als „Kommunismus“ vorgeworfen wurde, hat sich mittlerweile bestens bewährt: „Man muss sich das vorstellen: Mit einer einzigen Umwidmung schafft man ja über Nacht reiche Leute! Der Grundpreis wird durch eine Umwidmung verzehnfacht. Wenn also jemand ein 1/3 einer Fläche für heimische Familien zur Verfügung stellt, verdient er durch eine Umwidmung noch immer sehr gut und tut zugleich etwas für junge Menschen und den Ort“, weiß Bgm. Huber.
Zudem wird das Drittel der Gemeinde nicht geschenkt. Sie kauft es zu einem sehr günstigen Preis und gibt es dann für 140,- bis 160,- EURO pro Quadrat-Meter ab, je nach Erschließungs-Kosten.
Gleich zwei Projekte laufen momentan: Ein Bauträger-Projekt für günstiges Wohnen in bester Stanser Wohnlage. „Hier dürfen sich 6 Monate lang nur Stanser um die Kauf-Wohnungen bewerben. Wir haben von 22 Einheiten bereits 18 verkauft“, sagt Huber.
Eine Wohnung kostet hier etwa 210.000,- EURO, gedacht sind die Wohnungen vor allem als Starter-Wohnungen.
Und: Das erwähnte  3.000 m2 Wirtschafts-Areal wurde in Bauland umgewidmet. Davon hat die Gemeinde „ihr“ Drittel nun an vier junge, förderwürdige Stanser vergeben. Die Vergabe erfolgt nach einem Punktesystem, das transparent und gerecht ist. „So haben auch junge Leute noch die Chance, sich etwas aufzubauen“, sagt Mike Huber.
Das Areal ist als ehemaliges „Eller-Areal“ bekannt und liegt direkt neben der alten Laurenzius-Kirche.

Ortskern Kaltenbach wird innovativ und modern

Montag, 30 November 2015
Freigegeben in Lokales
Die Firma Empl-Immobilien investiert in ein modernes Kaltenbach. In Beisein von LH Günther Platter, LH-Stv. Josef Geisler (beide ÖVP), Bgm. Klaus Gasteiger, BH Karl Mark und LA Kathrin Kaltenhauser (ÖVP) wurde von Herbert Empl das Projekt in Kaltenbach vorgestellt.

Kaltenbach (gmk) - Es war im Jahre 1926, als der Großvater der heutigen Geschäftsführer der Firma Empl eine Schmiede mit kleiner Landwirtschaft kaufte. Dort, am geschichtsträchtigen „Schmiedeplatz“, entsteht nun auf einer Nutzfläche von 15.000 m² Kaltenbachs neues Zentrum, mit einem Dorf-/Marktplatz, der für Konzerte, Wochenmärkte sowie sonstige Veranstaltungen genutzt werden kann. Rund um den Marktplatz werden insgesamt drei Gebäude angesiedelt. Untergebracht werden ein Boutique-Hotel mit 150 Betten, ein Restaurant, kleinere Geschäftseinheiten, ein Café sowie ein Multifunktionsraum für diverse Veranstaltungen. Außerdem stehen elf unbetreute sowie sieben betreute Mietwohnungen zur Verfügung. Dazu kommt eine betreute Kinder- und Jugendwohneinheit des „slw Soziale Dienste der Kapuziner“. Mit einer zweistöckigen Tiefgarage, erdgeschossigen Stellplätzen und Außenparkplätzen wird für genügend Parkmöglichkeiten gesorgt.

Investition in die Zukunft

Rund 20 Millionen EURO werden von Empl in das innovative Projekt investiert. Mit der Planung wurden die Architekten Giner & Wucherer beauftragt, für die Durchführung heimische Firmen engagiert. Bei der Auswahl der Baustoffe wurde auf Regionalität und Nachhaltigkeit gesetzt. Zudem wird die Umsetzung eines E-Mobilitätskonzepts angestrebt und das Grundwasser aus der Ziller und dem Kaltenbach thermisch genutzt. Die Allgemeinbereiche werden LED-beleuchtet.

Arbeitsplätze schaffen
 
„Möglich wurde dieses Projekt, weil wir als Familienunternehmen keine Gewinne ausschütten, sondern in nachhaltige Schaffung von Arbeitsplätzen investieren. Ca. 100 Personen finden Beschäftigung. Wir wollen mit moderner Architektur jene Plattform schaffen, wo sich Generationen treffen sollen.“ informierte Herbert Empl. „Dieses Projekt wird gute Impulse über die Gemeinde hinausstrahlen“, freute sich Bürgermeister Klaus Gasteiger.
Auch LH-Stellvertreter Josef Geisler sprach sich für eine allgemeine Ortskernbelebung aus: „Es ist wichtig, dass wir strebsame Menschen mit Weitblick haben.“
LH Günther Platter hob die Bekennung zum Standort, zur Region und zur Tradition hervor. Die Fertigstellung des Großprojektes wird bis spätestens im Frühjahr 2017 von den Verantwortlichen erwartet.

Neuer Vogelweg: Was fliegt denn da?

Dienstag, 03 November 2015
Freigegeben in Wissenschaft
Der „Vogellehrpfad der neuen Art“ am Schiller-Mensi-Weg oberhalb von Schwaz wurde Anfang Oktober feierlich eröffnet.

SCHWAZ Der „Vogellehrpfad der neuen Art“ am Schiller-Mensi-Weg oberhalb von Schwaz wurde Anfang Oktober feierlich eröffnet. Die Schwazer Naturfotografen Heidi Nothegger und Reinhard Hölzl gestalteten im heurigen Sommer den Vogellehrpfad zwischen Burg Freundsberg und Pirchanger völlig neu.

15 Schautafeln

Die Schautafeln zeigen wunderschöne Fotos und informative Texte über die heimische Vogelwelt. Zusätzlich wird unter dem Schlagwort „…und besonders interessant“ eine Eigenheit der jeweiligen Vogelart beschrieben.
Der bequeme, breite und ebene Weg ist mit Kinderwägen gut befahrbar sowie auch für Senioren gut begehbar. Zusätzlich wurde er mit Sitzbänken ausgestattet. Auch die Erreichbarkeit der Startpunkte bei Burg Freundsberg oder am Pirchanger oberhalb des Katzenheims zu Fuß ist gut. Der Citybus 2 fährt bis zur Burggasse/Druckmüllerbrücke. Für Pkws steht der Parkplatz bei Burg Freundsberg zur Verfügung. Darüber hinaus bietet der neue Schwazer Vogelweg einige weitere Besonderheiten: Die Vögel sind jeweils dort dargestellt, wo sie auch oft zu sehen und hören sind. Im Winter sind besonders viele Vögel an der Fütterungsstelle zu beobachten. Über QR-Codes sind mit dem Smartphone zusätzliche Informationen abrufbar und bis Ende November gelangen Sie über die QR-Codes auch zu einem Gewinnspiel!
Der Bahnhof Schwaz steht vor der größten Erneuerung seiner jüngsten Geschichte. Das Land Tirol genehmigte den Finanzierungszuschuss von 22 Millionen EURO.

SCHWAZ (eh) Die Weichen für den Umbau zu einem barrierefreien Bahnhof sind damit gestellt. Der Umbau wurde um vier Jahre nach vorne verlegt und wird 2018 beginnen. Fertigstellung der Barrierefreiheit soll 2020 sein. Im Vorfeld läuft seit sechs Jahren das Projekt „schranken-los Bahnhof Schwaz“ unter der Leitung von Erwin Schwaiger. Dabei bieten Langzeitarbeitslose Behinderten sowie Eltern mit Kinderwägen Hilfe an.
Bürgermeister Dr. Hans Lintner erklärte mit Stolz: „Ich bin schon gespannt, wie der Bahnhof aussehen wird, wenn die 22. Millionen EURO ausgegeben wurden. Mit dem Projekt „schranken-los“ ist eine sehr gute Krücke hergestellt worden. Mit dem Busterminal, den wir bereits realisieren konnten, haben wir ein tolles Zentrum für den öffentlichen Verkehr geschaffen. Nach der behindertengerechten Erschließung wird es ein gut organisiertes Programm geben.“
Rund 80 Veranstaltungen pro Jahr werden am Bahnhof Schwaz abgehalten. Die Jüngste ist zugleich eine weitere Säule im Projekt „schranken-los“. Die Ausstellung des Tiroler  Wortkünstler, Wilfried Schatz, verwandelt den Bahnhof in ein Sprachkabinett. Mit Humor und Biss wird versucht dem Bahnhof ein neues Leben einzuhauchen, eine Atmosphäre zu schaffen und dem Bahnhof damit ein persönliches Gesicht zu geben. Die Wortkunsttafeln sind im Veranstaltungsraum sowie an der Fassade und in der Unterführung des Bahnhofes Schwaz zu finden.

Landesgeologe: Keine Gefahr für Siedlungen

Dienstag, 03 November 2015
Freigegeben in Lokales
Nach einem Erkundungsflug am Eiblschrofen in Schwaz sieht Landesgeologe Hans Schroll in einer ersten Einschätzung keine Gefahr für den Siedlungsraum. Vom Eiblschrofen sind Anfang Oktober mehrere hundert Kubikmeter Fels abgestürzt.

SCHWAZ Um die Lage noch besser beurteilen zu können, erfolgten zusätzlich zur Beurteilung aus der Luft noch die Erkundung im Gelände.
„Die Ursachen für die verhältnismäßig großen Felsabbrüche dürfte im Frost-Tau-Wechsel in den ersten Nächten des heurigen Herbstes mit Temperaturen um Null Grad liegen“, erklärt der Landesgeologe Hans Schroll.

Felsabrüche immer möglich

Mit kleineren und auch ähnlich großen Ereignissen sei in unregelmäßigen zeitlichen Abständen auch in Zukunft zu rechnen. Die Sicherheit sei jedoch durch die beiden Schutzdämme gewährleistet, die in Folge des Felssturzes 1999 errichtet wurden. Außerdem laufen ein unterirdisches und ein oberirdisches Monitoring-Programm, die verlässliche Auskunft über die Entwicklungen am Eiblschrofen geben können.

Evakuierung vor 16 Jahren

Am 10. Juli 1999 und in den darauf folgenden Wochen donnerten ca. 150.000 Kubikmeter Gestein vom Eiblschrofen Richtung Tal. Etwa die gleiche Menge Gestein dürfe damals im Inneren des Berges versunken sein. Im Schwazer Ortsteil Ried wurden 286 Personen aus 55 Häusern evakuiert und 16 Betriebe vorübergehend stillgelegt. Erst am 3. November 1999 wurden die letzten Wohnhäuser wieder besiedelt.

Wehmut beim letzten Konzert der Militärmusik

Dienstag, 03 November 2015
Freigegeben in Termine & Kultur
Die Militärmusik Tirol gab Mitte Oktober in Schwaz das letzte Mal ein Konzert in dieser Formation. Wie schon bekannt wird der beliebte Tiroler Klangkörper aus Spargründen vom Verteidigungsministerium von 50 auf 20 Musikanten geschrumpft.

SCHWAZ (hh) Kapellmeister Oberstleutnant Hannes Apfolterer meinte dazu: „Das war in Schwaz das allerletzte Konzert, in dieser Stärke spielen wir nur mehr am 25. Oktober, am Vorabend des Nationalfeiertages, den Zapfenstreich am Landhausplatz, dann ist endgültig Schluss“.
Kiwanis Präsident Elmar Kobald bedankte sich bei der Militärmusikkapelle Tirol, die nun schon zum 10. Mal für den guten Zweck in der Silberstadt aufspielte. Der Reinerlös wird dem Kiwanis Club Schwaz für das Projekt „Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft“ gespendet. „Die Militärmusik-
kapelle Tirol hat uns Schwazern in den letzten Jahre viele schöne Stunden bereitet. Wir müssen aber mit Enttäuschung zur Kenntnis nehmen dass wir letztmals so ein Konzert erleben dürfen“, betonte Bürgermeister Hans Lintner. Auch das schließen des Hubschrauberstützpunktes bedauerte er. Das Publikum war vom Konzert begeistert, trotz Freude über das Klangerlebnis, nahmen alle mit Wehmut Abschied von der Militärmusikkapelle Tirol unter Kapellmeister Oberstleutnant Hannes Apfolterer.

Abschied am Nationalfeiertag

Der von Apfolterer angesprochene  letzte Auftritt am Innsbrucker Landhausplatz wird noch vielen in Erinnerung bleiben.  Bei ihrem letzten Zapfenstreich in Großformation bot die Militärmusik Tirol eine grandiose Show.

50 Jahre Sektion Leicht-Athletik in Schwaz!

Montag, 02 November 2015
Freigegeben in Sport
Mitte Oktober lud der Bürgermeister der Stadt Schwaz, Dr. Hans Lintner und Sportreferent Hans Reiter in das Rathaus der Silberstadt. Im Gemeindesaal wurde die Sektion Leichtathletik der Turnerschaft Schwaz zu ihrem 50 jährigem Bestehen gebührend geehrt und gefeiert.

SCHWAZ (eh) Zudem wurden beim Festakt Anerkennung und Wertschätzung ausgesprochen. Denn die vielen sportlichen Erfolge sowie die unzähligen ehrenamtlichen Stunden halten den Verein am Leben.

Start im September 1965

Am 8. September 1965 war die Geburtsstunde der TU Raika Schwaz Leichtathletik. Dr. Cornelius Woisetschläger rief den Verein ins Leben.
Neben den Gründungsmitgliedern, wie unter anderem Walter Hörhager, Günther Pummer, Franz Gfall, Prof. Erich Brandl und Helmut Zenz, war auch Martha Keck sowie zahlreiche Funktionäre anwesend. Auch der TLV Präsident Reinhard Kessler und Otto Prantl als Vertreter des Hauptsponsors, Raika-Schwaz, waren zu Gast.

Unzählige Erfolge und Einberufungen

Obmann Leo Rirsch und Christian Heiss, Trainer Gruppe Zillertal, berichteten über die Entstehungsgeschichte, über die vergangenen und aktuellen Erfolge sowie über die Leistungsträger des Vereins. Natürlich wurden einige „Hoppalas“ der Vereinsgeschichte nicht ausgelassen.
Die TU Raika Schwaz kann auf unzählige Tiroler und Österreichische Meistertitel, Rekorde und top-Platzierungen zurückblicken. Sowie auf erfolgreich Teilnahmen bei internationalen Wettkämpfen und Einberufungen in die Österreichische Auswahl. Zu den Meilensteinen zählten mit Sicherheit die Eröffnung des Sportzentrums 2004 und der Bau des Zielhauses 2009.

Geehrte trugen sich ins Golden Buch ein

Siebenkämpferin und Weitspringerin Lisa Felderer (Österreichische Meisterin 2014) und  Andrea Obetzhofer (5. Platz im Siebenkampf) bei der Junioren WM in Cali) wurden für ihre Leistungen geehrt.
Leo Rirsch erhielt für seine langjährige Tätigkeit in allen Funktionen die Verdienstmedaille der Stadt Schwaz überreicht.
Zum Abschluss trugen sich die Festgäste in das Goldene Buch der Silberstadt Schwaz ein, bevor sie am Buffet und bei der Fotoschau den Abend gemütlich ausklingen ließen.

Frauen sollen in den Gemeinderat

Dienstag, 29 September 2015
Freigegeben in Politik
SCHWAZ (ce) Dass in den Tiroler Gemeinderäten Frauen deutlich unterrepräsentiert sind, liegt vor allem daran, dass ihnen die Möglichkeiten fehlen aktiv an der Gemeindepolitik teilzunehmen. „Je ländlicher die Gegenden sind, desto eher sind nur Männer politisch aktiv. Das liegt zum einen am immer noch vorherrschenden Rollenbild, dass die Aufgaben der Frauen bei Heim, Herd und Kindern liegen und daran, dass die meisten Männer auch keine Interesse haben, Macht an die Frauen abzugeben“, fassen Victoria Gruber und NR Berivan Aslan die Gründe zusammen. Sie wünschen sich, dass in Zukunft auf allen politischen Listen mindestens 50 % Frauen auf wählbaren Plätzen zu finden sind.


Unternehmernetzwerk in Schwaz gelandet

Dienstag, 29 September 2015
Freigegeben in Tirol-Nachrichten
23 Unternehmer aus unterschiedlichen Branchen aus der Region treffen sich einmal die Woche zum Unternehmerfrühstück.

SCHWAZ Jeden Dienstag um 6:30 Uhr füllt sich der Parkplatz von Schloss Mitterhart mit Firmenautos. Die Unternehmer folgen eineinhalb Stunden einem fixen Programm - das selbe passiert jeden Tag zur gleichen Zeit weltweit in über 7.000 Chaptern mit 176.000 BNI-Mitgliedern. (Business Network International).  In einem „Chapter“ kann eine Branche nur einmal vertreten sein. So entsteht ein interessanter branchenübergreifender Austausch mit regionalen Unternehmen. Die Unternehmer lernen sich persönlich und geschäftlich kennen, sie öffnen sich gegenseitig die Türen zu neuen Geschäftskontakten und empfehlen sich weiter. Die Philosophie dahinter ist so wirkungsvoll wie einfach: „Wer gibt gewinnt“.

Großes Unternehmerfrühstück

Am 20. Oktober wird ein „Besuchertag“ im Hotel Post in Strass stattfinden. Bis zu 70 Unternehmer frühstücken gemeinsam und angeregt werden Informationen und auch Geschäftskontakte ausgetauscht. Unter www.bni-tirol.at kann man sich zum Besuchertag anmelden oder einfach einmal für ein „normales“ BNI-Unternehmerfrühstück und dabei auch diese besondere Art, Geschäfte miteinander zu machen, kennenlernen.
© Rofankurier