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40-Jahr Jubiläum der Tiroler Fußball-Akademie

Montag, 27 November 2017
Freigegeben in Sport
1977 gründete der damalige Obmann des SC Schwaz, Theodor Aigner, das erste Fußball-Leistungs-Zentrum in Tirol. 11 Jahre leitete er das Leistungs-Zentrum, bis es nach Innsbruck übersiedelt wurde.

SCHWAZ - "Die ehemaligen Nationalspieler Robert Watzinger, Manfred Linsmair und Andreas Spielmann waren sicherlich die bekanntesten Fußballer, die bei uns spielten", sagt Theodor Aigner. Er war 1977 Obmann des SC Schwaz und holte damals das Bundes-Jugend-Leistungs-Zentrum (BJLZ) in die Silberstadt: "Im Juli waren die ersten Besprechungen und im September war dann der Meisterschaftsstart", erinnert sich der heute 81-Jährige. Im ersten Jahr holte sich die U17 den zweiten Platz in der Liga. Gegner waren unter anderem Eisenstadt, Dornbirn oder Graz. "Wiener Mannschaft war damals keine dabei", sagt Aigner. Die Wiener hatten kein Interesse.

Spieler aus ganz Tirol...

Unter den Tirolern war das Interesse groß: In der ersten Mannschaft waren Spieler aus Finkenberg, Seefeld oder auch aus Mötz dabei. An einen erinnert sich Aigner besonders gerne: "Der Walter Soier war aus St. Johann. Trotzdem war er bei jedem Training dabei. Sein Vater war damals sehr engagiert." Trainiert wurde beim BJLZ vier bis fünf mal die Woche. Nach einem Jahr im Leistungszentrum konnten sich bereits fünf Spieler für höhere Aufgaben beweisen – sie wurden von der U21 des FC Wacker Innsbruck übernommen. Das größte Problem damals war das Geld. Ohne Hauptsponsor TELTA (Supermarkt in Schwaz und Wörgl) mit Chef Engelbert Perlinger wäre eine Gründung des BJLZ Schwaz nicht möglich gewesen.
In den elf Jahren in Schwaz schaffte das BJLZ (heute die Fußball-Akademie Tirol) zwei Meistertitel: 1985/86 gewannen sie in der U17 in der U15 und 1983 holte das Team den Österreich-Cup der Bundes-Jugend-Leistungs-Zentren (1983). (mk)
Auf etwa 4.000 m2 gibt es eine Kleingarten-Anlage in Schwaz. Das Areal wurde vom Eigentümer an die Nutzer verpachtet. Doch die Art und Weise der Nutzung gefällt den Anrainern und der FPÖ Schwaz nicht. Die BH Schwaz hätte indessen laut Bgm. Dr. Hans Lintner bereits mehrfach erklärt, dass es dort keine Beeinträchtigung gäbe.

SCHWAZ - Anrainer Ing. Günther Gröschl erzählt: "Hier wurden ursprünglich Barracken aufgestellt, sogar der Möbelwagen fuhr aufs Feld und hat Einbau-Küchen gebracht!" So sei eine Hütten-Siedlung entstanden, die schließlich aber entfernt wurde. Doch die Probleme sieht er weiter: "Es kommen viele Leute her, verbringen ihre Freizeit hier. Es wurden Terrassen errichtet mit Sonnenschirmen. Die Leute fahren mit den PKWs in die Felder und lassen sie dort stehen…" Außerdem würden die Besucher ihre Notdurft beim nahegelegenen Bach verrichten. Oder im Feld. "Und weil das hier unser Gewässerschutz-Gebiet ist, von wo Schwaz sein Trinkwasser hochpumpt, haben wir die Suppe dann in der Leitung!", fürchtet Gröschl. Zunächst wandte er sich mit seinen Bedenken an den obersten GRÜNEN der Stadt Schwaz, an Stadtrat Hermann Weratschnig.

Gröschl: „Weratschnig hat mich zur FPÖ geschickt!“

Doch Weratschnig habe von einem Umwelt-Problem nichts hören wollen. Gröschl dazu: "Hermann Weratschnig sieht hier kein Problem, weil der Garten nur von Migranten bewirtschaftet wird und das seine Wähler sind. Ich verstehe nicht, warum jeder Bauer hier in der Gewässerschutz-Zone massive Auflagen bekommt und nicht düngen darf, aber wenn 100 Leute hier ihr Geschäft verrichten, ihre Privat-PKW am Acker parken und das Feld düngen, ist das OK?" Von Hermann Weratschnig hätte er damals nur gehört, er solle sich halt an die FPÖ wenden. Das hat Gröschl dann auch getan. Mittlerweile hat die FPÖ Schwaz im Gemeinderat Ende Oktober in dieser Sache einen Dringlichkeits-Antrag eingebracht.

LA Edi Rieger (FPÖ): "Gute Idee, falsch umgesetzt!"

Edi Rieger ist für die FPÖ im Schwazer Gemeinderat und im Tiroler Landtag. Er sagt dazu: "Hier liegt Sperrmüll, es fliegen Plastik-Fetzen über die Felder, weil die Leute hier illegale Folien-Gewächshäuser bauen. Die Idee, die Hermann Weratschnig von den GRÜNEN da für die Migranten geboren hat, ist ja ganz gut. Aber so darf man das nicht umsetzen und schon gar nicht in der Grundwasser-Schutzzone!" Laut Anrainern und wie auf Fotos zu sehen würden die Leute dort im Gewässerschutzgebiet auch grillen. Rieger weiter: "Offenbar ist den Schwazer GRÜNEN in Hinblick auf die Landtagswahl die Klientel-Politik  wichtiger als der Umweltschutz für die gesamte Bevölkerung!" Um das Verrichten der Notdurft auf den Feldern und im Bach zu verhindern, sei bereits vor einiger Zeit ein Baustellen-Klo aufgestellt worden, sagt Gröschl. Doch das hätte niemand benützt. Daher sei es wieder entfernt worden… Laut LA Edi Rieger ist das Projekt "eine gute Idee, aber falsch umgesetzt und am falschen Platz." Er wolle es nicht verhindern, im Gegenteil… "Aber das Projekt gehört verlagert", findet Riegler.

Behördlich genehmigt und kontrolliert

In einem schriftlichen Statement schreibt dazu Hermann Weratschnig (GRÜNE): "Ich bin kein Befürworter und kein Gegner des Projektes. Die landwirtschaftliche Fläche wird von Herrn Andreas Kreutner verpachtet und als Gemeinschaftsgarten genutzt.  Ich habe als Umweltreferent dem FPÖ Antrag zugestimmt, der darauf abzielt, die Auflagen in Wasserschutzgebieten einzuhalten und dementsprechend zu prüfen. Die BH hat bereits diese Prüfungen durchgeführt und kam zur Auffassung, dass alle gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden."
Bgm. Dr. Hans Lintner (ÖVP): "Der Eigentümer hat das Areal einer Gruppe von Migranten zur Garten-Nutzung verpachtet. Die bauen da Gemüse, Obst, Salat … an. Das ist von der BH Schwaz genehmigt und die BH hat auch mehrmals Kontrollen durchgeführt. Trotz laufender Überprüfung sei keine Beeinträchtigung des Grundwassers und der Umwelt gegeben. Aufgrund von Anzeigen habe ich ebenfalls Erhebungen und Kontrollen durchführen lassen… Die BH hat mehrfach erklärt, dass es keine Beeinträchtigungen gibt. Die Einschränkungen, die der Landesbescheid vorsieht, werden offenbar eingehalten. Die Anlage ist aber natürlich für etliche Leute ein Ärgernis, weil die Nutzer dort länger verweilen. Es darf hier eigentlich nur die Ernte eingebracht werden – aber es kann hier keine Freizeit-Anlage daraus gemacht werden. Alles was ich als Bürgermeister zur Beschränkung beitragen habe können, habe ich unternommen. Die BH hat ihre Zustimmung gegeben. Wie es weitergeht, wird man sehen..."

Kaltenbach: Erste Sitzung nach der Wahl

Montag, 27 November 2017
Freigegeben in Politik
Klaus Gasteiger (SPÖ) wurde wieder zum Bürgermeister von Kaltenbach gewählt. 61,13 Prozent stimmten für Gasteiger. Bei der ersten Gemeinderats-Sitzung wurde Ing. Martin Luxner von der Bürgermeisterliste zum Vize-Bürgermeister gewählt.

KALTENBACH - 483 Stimmen (61 Prozent) bekam Mag. Klaus Gasteiger (SPÖ) bei der Bürgermeister-Wahl am Sonntag, 12. November. Herausforderer Mag. Alexander Maier (ÖVP) schaffte bei seinem ersten Antreten einen Achtungserfolg: Als Bürgermeister-Kandidat kam er auf 307 Stimmen (39 Prozent) und seine Liste erreichte 37 Prozent. Die FPÖ Kaltenbach kam auf ca. 10 Prozent und die Bürgermeister-Liste holte 53 Prozent. Die Wahlen waren notwendig, weil im Sommer die Opposition im Gemeinderat zurücktrat, das Land Tirol musste den Gemeinderat auflösen. Damals hatte diese die Mehrheit im Gemeinderat – Gasteiger war jedoch Bürgermeister.
Nach der neuen Wahl hält die Bürgermeister-Liste sieben Mandate, die VP-nahe "Neue Liste Kaltenbach" fünf und die FPÖ wird mit einem Mandatar im Gemeinderat vertreten sein. Gasteiger und auch Maier erklärten vor der Wahl, dass sie in Zukunft die Gräben, die der vorherige Gemeinderat hinterlassen hatte, zuschütten und konstruktiv für die Gemeinde arbeiten wollen. Das Interesse an der Wahl war in Kaltenbach groß: Von 1035 Wahlberechtigten gaben 823 Kaltenbacher ihre Stimme ab (38 ungültig). Das entspricht einer Wahlbeteiligung von ca. 80 Prozent. Ebenfalls großes Interesse gab es bei der konstituierenden Gemeinderats-Sitzung am Montag, 20. November – sehr viele Besucher waren anwesend.

Vize-Bürgermeister von Bürgermeister-Liste

Der neue Vize-Bürgermeister der Gemeinde Kaltenbach heißt Ing. Martin Luxner (Bürgermeister-Liste). Er setzte sich in der geheimen Wahl gegen den Listenführer der NLK Mag. Alexander Maier durch. Acht Gemeinderäte stimmten für Luxner, fünf Stimmen bekam Maier. Er hatte auf den Posten als Vize-Bürgermeister gehofft: In einer Wortmeldung vor der Wahl des Vizes erinnerte er daran, dass Gasteiger vor der Gemeinderats-Wahl betonte, dass "das feine Miteinander und konstruktive Zusammenarbeit"  besonders wichtig sei: "Da wäre es natürlich ein gutes Zeichen, wenn der Vize-Bürgermeister von unserer Liste kommt. Wir vertreten immerhin fast 40 Prozent der Kaltenbacher...", sagt Maier.

Maier: "Wäre gutes Zeichen gewesen..."

Vize-Bürgermeister wurde er trotzdem nicht – Luxner gewann die Wahl. "Wir haben die Zusammenarbeit mit der Bürgermeister-Liste gesucht. Hier wurde uns die Hand von Klaus Gasteiger nicht gereicht", sagt Mag. Alexander Maier nach der Gemeinderats-Sitzung. Gasteiger erinnert an eine vergangene Periode, wo die ÖVP auch den Bürgermeister-Stellvertreter stellte: "Damals, 2004, ist es nicht gut gelaufen", sagt er. Maier kenne er einfach noch zu wenig. Auch bei der Wahl der Gemeindevorstände setzte sich der Vorschlag von Bgm. Gasteiger durch. In Kaltenbach wird es in dieser Periode drei Gemeinde-Vorstände geben – Bgm. Gasteiger, Vize-Bgm. Luxner (Bürgermeister-Liste) und Maier (Neue Liste Kaltenbach). Der letzgenannte stellte einen Antrag auf fünf Gemeinde-Vorstände. Dadurch wollte er "einen breiteren Diskussionsprozess" , denn auch im Gemeindevorstand "geht es um wichtige Entscheidungen für die Gemeinde Kaltenbach". Bei den Gemeindevorständen wurde allerdings der Antrag von Gasteiger angenommen – ebenfalls mit acht zu fünf Stimmen. Bei dieser Wahl fiel auf, dass der FPÖ-Mandatar Hans-Jörg Gwiggner ebenfalls für Gasteigers Vorschlag gestimmt hatte.

Ehemalige Amtsleiterin im Gemeinderat

Die Gemeinde Kaltenbach braucht eine neue Amtsleitung, denn die bisherige Amtsleiterin Andrea Kerschdorfer sitzt jetzt im Gemeinderat – bei der "Neuen Liste  Kaltenbach" von Mag. Alexander Maier...
Unter neuer Führung eröffnete das Museum der Völker in Schwaz wieder. Die studierte Alt-Historikerin und Ur-Schwazerin Mag. Lisi Noggler-Gürtler übernahm das Haus.

Schwaz - Anfang September wurde das Schwazer Museum der Völker wiedereröffnet. Der Fotograph und Journalist Gert Chesi übergab das Museum der Stadt Schwaz. "Aus Altersgründen", wie der 77-Jährige auf Nachfrage des ROFAN-KURIER erklärt. "Meine Verfassung ist noch gut, trotzdem gab es den Wunsch nach Entlastung". An seiner Stelle leitet nun die gebürtige Schwazerin Mag. Lisi Noggler-Gürtler das Museum. Für Bgm. Dr. Hans Lintner (ÖVP) ist sie die perfekte Besetzung.

"Der Blick ändert sich mit der Besetzung"

"Mir geht es darum, was die Objekte mit dem Besucher machen", erklärt Noggler-Gürtler, die mit der Übernahme einen mehrjährigen Prozess startete, denn "der Blick ändert sich mit neuer Leitung“. Das Haus selbst wurde grundlegend geändert. Der Eingangsbereich wurde wieder offener und der oberste Bereich neu gestaltet. "Jedes Stockwerk hat jetzt ein Thema", sagt die Museumsleiterin: Im unteren Bereich geht es um das Thema "Gesellschaft", der Zwischenbereich ist "zwischen Himmel und Erde" und im oberen Bereich geht es um "Identität" – das ist gleichzeitig das Thema der Eröffnungsausstellung.
"Finanziell ist es nicht leicht", sagen Noggler-Gürtler und Bgm. Lintner unisono: Die Stadt Schwaz hat den Umbau zur Gänze finanziert und bringt auch jährlich 40.000,– EURO für das Budget des Museums auf. Der gleiche Betrag soll noch vom Land und auch vom Bund kommen (Lintner: "Das Haus verdient eine Bundesförderung!"). 200.000,– bis 250.000,– EURO sind jährlich notwendig, um das Museum am Laufen zu halten. Diese Summe soll mit den Eintritten und privaten Sponsoren erzielt werden.
In der letzten Zeit erreichte das Museum ca. 10.000 Besucher jährlich, mit der Neugestaltung sollen es zwischen 20.000 und 30.0000 sein.
M-PREIS... ein Tiroler Familienbetrieb mit vielen Auszeichnungen. Doch von der Arbeitnehmer-Seite wurden zuletzt zwei Negativ-Meldungen an die Redaktion herangetragen. Ein Filialleiter beispielsweise wurde kürzlich nach 16 Dienst-Jahren gekündigt, kurz vor seinem 50. Geburtstag.

TIROL - Stefan A. (Name von der Redaktion geändert), war bis vor kurzem Filialleiter bei der Firma MPREIS. Er schildert, wie die Kündigung aus seiner Sicht ablief. "Ich war 16 Jahre lang als Filialleiter bei der Firma MPREIS tätig. Mehrmals habe ich den Bonus für gute Inventur-Abwicklung und Umsatz-Steigerung bekommen! Kurz vor meinem 50. Geburtstag kam dann ein Trupp von Vorgesetzten in meine Filiale, stellte alles auf den Kopf und bekrittelte dies und das. Fast 16 Jahre lang war zuvor so etwas noch nie vorgekommen...", erzählt der ehemalige Filialleiter der Redaktion. Am letzten Tag der Einschau bat man ihn in sein eigenes Büro und sprach ihm die Kündigung aus. Der Grund sei das Ergebnis der Einschau in seiner Filiale gewesen und dass "seine Einstellung nicht mehr MPREIS-konform sei".
Stefan A. hat eine andere Erklärung: "Ab dem 50. Lebensjahr gibt es einen erweiterten Kündigungs-Schutz. Dazu kommt, dass ich nach 16 Jahren natürlich teurer war als jüngere Filialleiter..." Auch beim AMS habe man ihm gesagt, dass Kündigungen vor dem 50. Geburtstag wohl aus diesen Gründen öfter vorkommen würden.

Wenige Tage vor seinem 50. Geburtstag: Der Rauswurf...

Völlig unvorbereitet habe man ihn am letzten Tag dieser Visite in sein eigenes Büro zitiert. "Ich war zuerst der Meinung, man möchte hier gemeinsam das Ergebnis und mögliche Verbesserungen besprechen. Bereits zuvor hatte ich Vorgesetzte informiert, dass es schwierig sei, den Laden anständig besetzt zu halten, ohne Arbeitszeit-Verletzungen zu begehen, weil eine Mitarbeiterin pensioniert und nicht mehr nachbesetzt wurde. Ich wäre also gezwungen gewesen, Arbeitszeit-Verletzungen anzuordnen oder selber zu begehen..." Erst im Laufe des Gespräches hätte es dann geheißen, man wolle mit ihm nicht länger über Details diskutieren – und er sei jetzt hiermit gekündigt. Wie Stefan A. sagt, hätten beim  Gespräch die Kündigung sowie eine einvernehmliche Kündigung schon fertig vorbereitet am Tisch gelegen.
 Die entsprechende Presse-Anfrage an MPREIS beantwortet Maria Stern aus der Werbe-Abteilung wie folgt: "Ihre Anfrage ist für uns überraschend, da gerade MPREIS viele Mitarbeiter mit über 20-jähriger Betriebszughörigkeit beschäftigt. Es stellt aus unserer Sicht ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal zu manchen Mitbewerbern dar, dass wir unsere Mitarbeiter bis zur Pensionierung beschäftigen und ihnen einen sicheren Arbeitsplatz garantieren."

MPREIS: "Alter kein Entlassungs-Grund"

Die Mitarbeiter-Gruppe zwischen dem fünfzigsten und sechzigsten Lebensjahr sei bei MPREIS sogar die zweitgrößte Gruppe von Beschäftigten. "MPREIS zeichnet sich über einen in der Branche überdurchschnittlich langfristig ausgerichteten Beschäftigungsansatz aus... In Hinblick auf das Datenschutzgesetz bitten wir um Verständnis, dass zu konkreten Arbeits- oder Dienstverhältnissen keine Stellungnahme abgegeben werden kann. Selbstverständlich stellt das Alter von Mitarbeitern weder einen Entlassungs- noch einen Kündigungsgrund dar", heißt es seitens MPREIS weiter. Auch zu einem zweiten Fall hat der ROFAN-KURIER bei MPREIS nachgefragt: Hier wurde an die Redaktion herangetragen, dass man in einer Filiale alle Mitarbeiterinnen vor die Wahl gestellt hätte: 5 Stunden weniger Arbeit pro Woche oder Kündigung. Dazu heißt es von MPREIS: "Aufgrund von saisonbedingten Umsatzschwankungen würden (in Abstimmung mit dem Team) 'Veränderungen bei Arbeitsstunden' vorgenommen..."

Handball Tirol: "Wollen unter die Top Vier!"

Freitag, 25 August 2017
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Die Vorbereitung ist beendet der Trainer zufrieden. Für Handball Tirol Sparkasse Schwaz beginnt die neue Saison in der Handball Liga Austria. Mit vier Neuzugängen will Trainer Raúl Alonso wieder in die Top Vier!

Schwaz - "Es gibt ein paar personelle Veränderungen, aber die gute Mischung im Team bleibt bestehen", sagt Raúl Alonso, Trainer von Handball Tirol Sparkasse Schwaz. Mit Sebastian Spendier (20), Phillip Walski (20, beide zuvor Union Leoben) und Michael Miskovez (20, SG Westwien) wechselten drei österreichische Talente nach Schwaz; mit dem Russen Alexander Pyshkin kam ein routinierter Kreisspieler mit internationaler Erfahrung: "Allesamt wurden optimal aufgenommen und haben sich bereits gut integriert. Sie haben in der Vorbereitung gezeigt, dass sie uns weiterhelfen werden", sagt Alonso.
Weitere Antworten gab Raúl Alonso im Interview mit dem ROFAN-KURIER:

RoKu: "Letztes Jahr konnte die Mannschaft in das Semi-Finale der HLA aufsteigen – was sind die Ziele für heuer?"
Raúl Alonso:
"Wir haben in den letzten beiden Jahren viel Wert auf den Bereich Athletik gelegt, nun soll zusätzlich der nächste Schritt auf spielerischer Ebene erfolgen. Wir wollen den positiven Schwung aus der letzten in die neue Saison mitnehmen: Die Osthalle soll abermals eine Festung werden, zudem wollen wir auch in Auswärtsspielen noch konstanter auftreten. Wir wollen zumindest wieder ins Halbfinale. Jetzt gilt unsere Konzentration aber dem Grunddurchgang, erst danach sollten wir aufs Frühjahr blicken. Es wird eine harte Saison, aber wir haben den Anspruch, unter den Top 4 der Liga zu bleiben."

RoKu: "Wer sind heuer in der HLA die Favoriten?"
Alonso: "Im Grunde die üblichen Verdächtigen: Topfavoriten sind für mich Hard, die Fivers Margarethen und der Rekordmeister Bregenz. Wir wissen, dass wir mit diesen Teams auf Augenhöhe agieren können, wollen das auch beweisen."


"Hervorragender Teamspirit!"

RoKu: "Wo liegen die Stärken der Mannschaft?"
Alonso: "Wir haben zuletzt mit einer deutlich verjüngten Mannschaft (Altersschnitt 23 Jahre, Anmerkung der Redaktion) viele Fortschritte gemacht. Sowohl im athletischen als auch im spielerischen Bereich sind wir besser geworden. Unsere Deckung mit Goalie Aliaksei Kishov ist sehr kompakt. Offensiv wollen wir noch variantenreicher auftreten und vor allem abgebrühter im Abschluss agieren. Der Teamspirit ist hervorragend, die mannschaftliche Geschlossenheit ein großer Pluspunkt."


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Die Mannschaft von Handball Tirol Sparkasse Schwaz will auch heuer wieder unter die Top Vier! ©Handball Tirol

RoKu: "Wie bist du mit der Saisonvorbereitung zufrieden?"
Alonso: "Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden: Die Mannschaft ist athletisch in einem Top-Bereich. Außerdem sind wir spielerisch wieder weiter gekommen. Wir sind eine verschworene Einheit, treten sehr kompakt auf. Die Intensität im Sommer war sehr hoch, alle sind hervorragend mitgezogen. Unser Regisseur Matias Jepsen ist nach überstandener Verletzung wieder fit. Wir alle sind bereit für den Saisonstart." 


RoKu: "Apropos Saisonstart - am Freitag, 1. September, geht‘s los – auswärts gegen die Fivers Margarethen. Wie schätzt du die Chancen ein?"
Alonso: „Das ist natürlich ein ganz harter Brocken gleich zum Auftakt. Die Fivers sind wie wir eine Heimmacht, die Hollgasse ist bekannt als schwieriger Boden für jedes Gastteam. Die Wiener sind Meister 2016, dazu amtierender Pokalsieger – als gleich eine hohe Hürde und Standortbestimmung für uns. Die Fivers haben ein kompaktes Gefüge mit Dreh- und Angelpunkt Vytas Ziura, ein herausragender Spieler. Wir müssen ihn bestmöglich ausschalten und konzentriert in Abwehr und Angriff agieren. Dann können wir in Wien punkten."

Update 2. September: Das erste Spiel der Schwazer Handballer wurde knapp 26:24 verloren. Alonso dazu: "Wir hätten uns vom Ergebnis her natürlich mehr erwartet und vielleicht auch verdient gehabt. Aber spielerisch haben wir durchaus überzeugt, es war eine der besten Partien der letzten Wochen. Wir brauchen auch noch etwas Zeit. Die Fivers waren durch den Supercup schon im Wettkampfmodus, das hat uns noch gefehlt. Man hat auch gesehen, dass sie in puncto Qualität gleich gut sind wie letzte Saison und da waren sie im Finale."


RoKu: "Vielen Dank für das Gespräch!" (mk)

Die Stadt Schwaz lud zu den Sommergesprächen

Freitag, 28 Juli 2017
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Traditionell veranstaltet die Stadtgemeinde Schwaz die Sommergespräche mit Bürgermeister Dr. Hans Lintner. Er sprach unter anderem über die Entente Floral, die kommenden Wahlen und über den Tourismus.

Schwaz - "Die letzten Jahre waren wir immer auf dem Schloss Freundsberg – heuer sind wir in das Mahtoi-Haus übersiedelt", sagt Bgm. Dr. Hans Lintner am Donnerstag, 13. Juli, bei den Sommergesprächen der Stadt Schwaz. Das Mahtoi-Haus wurde im Zuge der Entente Floral renoviert und der Garten neu gestaltet. Das Stadtkonzept von Schwaz wurde kürzlich der Jury dieses Wettbewerbes, der Lebens- und Wohnqualität erhöhen will, präsentiert. "Schwaz hat gefallen", verrät Ing. Wolfgang Moser. Er ist der Verantwortliche für die Entente Floral. Die End-Prämierung folgt Mitte September. Ebenfalls im Herbst stehen die nächsten Nationalrats-Wahlen und die Volksbefragung über die Olympia-Bewerbung Tirols an: Für Schwaz eine logistische Herausforderung. "Wenn alles so bürokratisch wird, komme ich an die Grenze der Vertretbarkeit", sagt der Bürgermeister.

Wahlen mit 250 Wahlhelfern

Die angesprochenen Wahlen finden am Sonntag, 15. Oktober, statt. Die Stadtgemeinde Schwaz braucht circa 250 Wahlhelfer. Diese zu finden, ist nicht einfach, weil "es keine Entschädigung gibt". Deshalb hofft Lintner auf Hilfe von den großen Sportvereinen in Schwaz. Die Angestellten der Gemeinde helfen alle mit.
Mit der wirtschaftlichen Situation in Schwaz ist der Bürgermeister sehr zufrieden. Lintner: "Durch Potentialanalyse und Leerflächen-Management haben wir ein Projekt gestartet, durch das wir alle Geschäfte in der Innenstadt belegen konnten - mit Ausnahme von den drei Geschäften, die die Besitzer nicht besiedeln wollen." Zwischen 220 und 230 Betriebe sind in der Schwazer Innenstadt – "ein gewaltiges Volumen" meint Bgm. Lintner.

Großes Ziel: 17.000 Nächtigungen 2017

Auch der Tourismus nimmt in Schwaz eine positive Entwicklung. Im ersten Halbjahr 2017 gab es ein Nächtigungsplus von vier Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. "Wir haben in Schwaz aber durchaus noch Luft nach oben. Wir wissen aber auch, dass die Nächtigungszahlen in Schwaz von der Zukunft des Lifts abhängig sind. Unser Ziel für 2017 ist, dass wir 17.000 Übernachtungen schaffen", sagt Dr. Lintner.
Gleich zwei Mobilfunk-Anbieter betreiben am Dach der Hauptschule Schwaz ihre Mobilfunk-Anlagen. Laut Anrainer Ludwig Ledermair strahlt die Anlage voll auf die Dächer der umliegenden Häuser und sogar in den Aufenthalts-Bereich der Hauptschule selbst. Er hat Messungen durchgeführt.

Schwaz - Dass sich die Bürger, die ja von der guten Netzabdeckung profitieren, über Sendeanlagen aufregen, hört die Mobilfunk-Lobby in Österreich gar nicht gerne… In der Stadt Schwaz kämpft der ehemalige Bus-Unternehmer und Anrainer der Hauptschule, Ludwig Ledermair, trotzdem weiter gegen die Bestrahlung durch die Sendeanlage am Dach der Hauptschule. Bis zu 1.200 Mikro-Watt pro m2 an hochfrequenter Strahlung misst er direkt auf seinem Bett im Schlafzimmer. Er verwendet ein geeichtes Messgerät des deutschen Herstellers "Gigahertz-Solutions". Wenn er sein Dachfenster öffnet, ist es meist vorbei mit Messen: Das Gerät kann "nur" Belastungen bis 2.000 Mikro-Watt pro m2 anzeigen. Der Wert übersteigt den messbaren Bereich... Die Belastung ist natürlich abhängig von der jeweiligen Auslastung der Anlage und ändert sich auch.

Der Sendemast steht nur 13 Meter von seinem Schlafzimmer-Fenster entfernt. "Nur weil wir ein Blechdach haben, ist die Strahlung nicht weit höher. Sonst würde es vermutlich noch ärger ausschauen", denkt Ledermair.
Er bat den ROFAN-KURIER zum Lokal-Augenschein. Im Gespräch nimmt Ledermair kein Blatt vor den Mund: "Mir sind einige Fälle von Leuten bekannt, die in der letzten Zeit hier in der Nachbarschaft Krebs oder Leukämie bekommen haben. Es heißt von der Mobilfunk-Industrie immer, eine schädliche Wirkung von Mobilfunk sei nicht bewiesen. Die Geschädigten müssten nachweisen, dass das mit der Mobilfunk-Strahlung zusammenhängt. Ja sollen die mal beweisen, dass hier KEIN Zusammenhang besteht...!" Während Umweltmediziner seit Jahren vor potentiell schädlichen Auswirkungen warnen, vertritt die Mobilfunk-Lobby stets den gegenteiligen Standpunkt und zweifelt diesbezügliche Gutachten an.

Ledermair: "Wie lange lassen sich die Eltern das gefallen?"

Ledermair hat mit einem Transparent bei der Hauptschule Posten bezogen (siehe Foto). Später ist er mit einer Video-Kamera und seinem Messgerät in die Schule gegangen und hat dort den Aufenthalts-Bereich der Schüler vermessen. "Dabei wurde die Mess-Skala des Gerätes von 2.000 Mikro-Watt pro Quadrat-Meter überschritten! Die Werte, die man den Schülern hier zumutet, sind teils gar nicht mehr messbar. Ich frage mich, wie lange sich die Eltern das noch gefallen lassen!", ärgert sich Ledermair. Er zeigt dem ROFAN-KURIER das entsprechende Video, das nun auch auf unserer Homepage abrufbar ist. Da seine Wohnung im Dachgeschoß liegt, sei er von der Strahlung besonders betroffen.

Umweltmediziner warnt!

Auf Nachfrage des ROFAN-KURIER sagt dazu Dr. Gerd Oberfeld, langjähriger Umweltmediziner der Landesregierung Salzburg und ehemals Gesundheits-Sprecher der österreichischen Ärztekammer: "Funkstrahlen sollten speziell im Wohn- und Schlafbereich möglichst gering sein. Die Europäische Akademie für Umweltmedizin gibt dazu in der EMF-Leitlinie 2016 entsprechende Empfehlungen. Für Schlafplätze sind die Richtwerte (jeweils als Peak-Wert) bei ständiger Exposition für WLAN 1 µW/m²  (Mikrowatt pro Quadratmeter), bzw. für  Mobilfunk (DECT, GSM, UMTS und LTE) je 10 µW/m². Am  Tag sind die Werte bei ständiger Exposition um den Faktor 10 höher."
Einen Wert von über 1.000 Mikro-Watt/m2 erachtete Dr. Oberfeld in früheren Gesprächen bereits als "bedenklich".
            
Gesetzliche Situation

Portugal hat bereits 2002 als Reaktion auf Krebsfälle in Spanien ein Verbot für Mobilfunk-Anlagen auf Schulen erlassen. In England gibt es die Empfehlung, dass die Hauptstrahl-Richtung von Sendeanlagen in Schulnähe NICHT auf Schulgebäude fallen soll. 2011 verabschiedete der Europarat das Dokument „Die möglichen Gefahren elektromagnetischer Felder und ihre Auswirkung auf die Umwelt“, das den Mitgliedsländern eine Reihe von Empfehlungen zur Prävention gibt, wie etwa:

•    Es sollen alle zumutbaren Maßnahmen ergriffen werden, um die Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern zu reduzieren, insbesondere den Funkfrequenzen von Mobiltelefonen und ganz besonders die Belastung für Kinder und Jugendliche, die das höchste Hirntumorrisiko zu haben scheinen.

•    Für Kinder im Allgemeinen, und vor allem in Schulen und Klassenzimmern: bevorzugen Sie kabelgebundene Internetverbindungen und reglementieren Sie die Nutzung von Mobiltelefonen von Schulkindern auf Schulgelände streng.

•    Bestimmen Sie die Standorte von neuen GSM-, UMTS-, WLAN  oder WIMAX-Antennen nicht nur nach den Interessen des Betreibers, sondern in Absprache mit lokalen und regionalen Gebietskörperschaften, Anwohnern und Verbänden von
betroffenen Bürger.

Schweiz: Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (NISV) – Stand 1. Juli 2016
https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19996141/index.html

Der Anlagegrenzwert für den Effektivwert der elektrischen Feldstärke beträgt:
a. für Anlagen, die ausschließlich im Frequenzbereich um 900 MHz oder in niedrigeren Frequenzbereichen senden: 4,0 V/m (42,4 mW/m²);
b. für Anlagen, die ausschließlich im Frequenzbereich um 1800 MHz oder in höheren Frequenzbereichen senden: 6,0 V/m (95,5 mW/m²);
c. für Anlagen, die sowohl in Frequenzbereichen nach Buchstabe a als auch nach Buchstabe b senden: 5,0 V/m (66,3 mW/m²).

Italien: Summe HF 6 V/m (95,5 mW/m²)

In Österreich gibt es bis dato keine vom Parlament verabschiedeten Grenzwerte zum Schutz der Allgemeinbevölkerung vor Funkstrahlung...
Letztes Jahr begeisterte das Theater SpielBerg zum ersten Mal in Schwaz mit einem Komödien-Dinner unter der Regie von Obmann Rene Permoser. Dieses wird heuer mit einem neuen Programm fortgesetzt.

Schwaz - Vor einem Jahr wurde der Theaterverein SpielBerg gegründet. Der Vorstand besteht zur Zeit aus sieben Personen. "Die restlichen Spieler bei uns sind als 'freie Spieler' dabei – zusammen mit diesen kommen wir auf fast 100 Jahre Bühnenerfahrung", sagt Obmann Rene Permoser im Gespräch mit dem ROFAN-KURIER. Ein Geburtstagskaffee führte zur Gründung von "SpielBerg": "Wir hatten die Chance, dass wir in der Knappenkuchl spielen können, das mussten wir wahrnehmen!", sagt Permoser. Eigene Bühne braucht der Verein keine. Neben der Knappenkuchl spielt der Verein noch im Silberbergwerk Schwaz.

Sehr gut angenommen!

In der ersten Saison war der Obmann überrascht, dass sein Verein so gut Anklang fand: "Im Schnitt waren sicher 50 bis 60 Leute bei unseren Vorstellungen in der Knappenkuchl und im Bergwerk – mehr ist gar nicht möglich", sagt Permoser.
2016 führte SpielBerg das "Komödien-Dinner" von April bis Oktober auf – jeweils ein Mal im Monat. Im Herbst wurde dann "Der Knappe und der Tod" unter Tage aufgeführt. Das „Komödien-Dinner“ gibt es auch heuer wieder (nächster Termin: 2. Juni) "aber mit einem neuen Programm". Außerdem hat der Verein für August etwas besonderes geplant: Am 19. August findet das erste Jahresfest in der Knappenkuchl statt. "Das soll eine Art Comedy-Show werden", sagt Permoser. "Und im Herbst spielen wir wieder im Bergwerk." Was genau ist noch nicht klar, "es wird aber was von Felix Mitterer", verrät Permoser. (mk)

Handball Schwaz: Endstation Halbfinale...

Montag, 29 Mai 2017
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Sparkasse Schwaz Handball Tirol schaffte es in das Halbfinale der Austrian Handball League. In zwei spannenden Spielen gegen die Fivers Margareten verloren die Schwazer unglücklich.

Schwaz - „Die Atmosphäre war heute der absolute Wahnsinn“, sagt Raul Alonso (Trainer Sparkasse Schwaz Handball Tirol). In einer ausverkauften Osthalle in Schwaz hofften 800 Zuschauer am Sonntag, 14. Mai, auf ein Weiterkommen von Sparkasse Schwaz Handball Tirol. Doch die HC Fivers Margareten konnten das Spiel 24:25 gewinnen.
In der Best-of-Three-Serie stellten die Wiener nach dem 35:32 vom Mittwoch, 10. Mai, auf 2:0 und kickten die Schwazer aus dem Wettbewerb. Unglücklich, wie Trainer Raul Alonso findet: „Das waren zwei ganz enge Spiele, in denen die Fivers letztlich das glücklichere Team waren.“ Nun spielen die Fivers im Finale gegen Alpla HC Hard. Dieses gewannen dei Vorarlberger mit 2:0 (27:26; 32:30).

Raul Alonso zufrieden mit der Saison!

Das Saison-Fazit fällt dennoch positiv aus, vor allem „mit der Entwicklung in den vergangenen beiden Jahren“, ist der spanische Trainer zufrieden: „Hier in Tirol ist etwas im Entstehen. Wir können jeden Gegner in der Liga schlagen und haben die Schwazer Osthalle zur Heimfestung gemacht. Darauf lässt sich aufbauen und ab Sommer geben wir wieder Gas!“, sagt Raul Alonso im Gespräch mit dem ROFAN-KURIER. Das Highlight der Schwazer war der Viertel-Final-Sieg gegen Bregenz Handball. (mk)
© Rofankurier